Beiträge von Rapumo

    Kennt ihr das eigentlich auch, wenn Hunde von der Tierheimliste entfernt wurden aber weder unter den vermittelten oder den Toten aufgelistet werden?

    Ich wollte nämlich gerade den Link zu einem Dobermannrüden suchen, der hier im Tierheim sitzt/saß und dort als lieber verspielter Freund für die ganze Familie angepriesen wurde.

    Die Beschreibung wurde sehr stark geschönt, da er als ich an seinem Zwinger vorbei ging von ihm attackiert wurde (er knallte gegen das Gitter des Zwingers und verbiss sich dann auf meiner Halshöhe in das Gitter).

    Ich frage mich was aus ihm wurde aber er hatte mich „zum fressen gern“.

    Ich hoffe dass er in fachkundige Kinderfreie Hände kam oder eingeschläfert wurde. Mit großem aggressiven Hund in der Nachbarschaft wäre ich nicht glücklich.

    was bitte ist linkslastig? Oder nicht ganz sauber?

    Gerade bei #eBayKleinanzeigen gefunden. Wie findest du das?

    https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/wach…ent=app_android

    Soweit ich weiß sind linkslastige Hunde (im Schutzhundesport) Hunde die zum beißen neigen und daher ungeeignet sind. Also Hunde denen es nicht ums Spielzeug geht, sondern den Menschen dahinter fertig machen wollen. Das selbe ist wohl auch unter nicht ganz sauber gewollt.

    Warum muss der Welpe hin und her durch einen Tunnel laufen? Was lernt er denn daraus? Ich wüsste nicht wie das die Bindung stärkt. :ka:

    In der Art wie hier gefordert weiß ich das auch nicht.

    Mit unseren Welpen hatten wir allerdings auch Tunnel im Garten (welche für menschenkinder in groß genug um reinzupassen) da ist man dann reingekrabbelt und hat ein Spiel draus gemacht. Wo aber beim bloßen Befehl das Vertrauen her kommen soll weiß ich auch nicht.

    Man kann aber doch auch das Hundeleben anders (muss nicht heißen besser ) verbringen wenn der Welpe von Beginn an lernt gemeinsam mit seinem Menschen Hürden zu überwinden. Er folgt er vertraut er lernt immer wieder das es ihm beim Menschen gut geht er sicher ist. Ist er dann älter kann man die Zeit anderes verbringen als immer wieder vor den selben Hürden zu stehen. Meine Meinung.

    Du kommst in ein fremdes Land, verstehst kein Wort, bekommst Anweisungen und wenn du nicht tust was du nicht verstehst wirst du durch geschubst.... Glaubst du das ist der beste Weg Vertrauen aufzubauen? Ich glaube es nicht.

    Bürsten usw haben wir natürlich auch aufgebaut, dass waren aber nur 3 Minuten am Tag. Und zum Thema Unterführung, es ist was anderes ob man da geduldig sich voran arbeitet und auf dem Arm zeigt dass es halb so wild ist oder ob man Gehorsam verlangt den ein Welpe nicht bringen kann.

    Übrigens hatten wir auch schon Einzelhunde und kein einziger von Ihnen hatte später Probleme weil wir in der Welpenzeit erstmal spielerisch über Wiesen getollt sind und nur 3-4 Hundefreunde hatten. Sie lernten bei mir den Alltag und ich persönlich habe noch keine Bäckerei gesehen wo man auf ner Bürste sitzen muss damit sich die Tür öffnet und dann anschließend durch den Tunnel rein zu krabbeln (Achtung Übertreibung) und zum verlassen dann noch einen Parcours zu meistern der einer Obedience Prüfung gleicht.

    Mir fehlt der Teil wo die Spiele, die schönen Entdeckungen und die gemeinsamen Unternehmungen geschildert werden, ohne dabei über fehlende Leinenführigkeit zu nörgeln.

    Also Althund heißt hier nicht verwandt sondern schon vorhandener Hund. Also auch neu. Und der geht über das Gitter weil ich da den Weg vorgebe. Und ist es nicht erstrebenswert als Halter seinem Hund ebenso Sicherheit zu geben wie ein althund ? Als einzelhund Halter bleibt einem gar nichts anderes übrig

    Ein Hund spricht aber seine Sprache und Welpen orientieren sich am Althund. Das ist einfach so.

    Könntest du einem Tiger vertrauen wenn der dein Kleinkind im Maul umherträgt? Auch wenn er’s nicht umbringen will, du kannst es nicht einschätzen. Woher soll der Welpe das können?

    IWas ist verkehrt daran wenn ein Welpe eine Herausforderung meistert? Er merkt das er dazu in der Lage ist und das fördert die Sicherheit. Wenn ich als Halter dabei bin und das ganze überwache schaffe ich mir sicher mehr Verlässlichkeit als wenn ich Locke und spässchen mache und sofort abbreche wenn s mal hakt? Und was ist verkehrt daran wenn der welpen die Erfahrung macht sich auch mal einem unangenehm oder fremden Untergrund auszusetzen ?

    Mein Junghund ist meinen althund über gitterbrücke gefolgt, zögerlich am Anfang und dann als er merkte er kann das immer sicherer.

    Es macht erstens einen gewaltigen Unterschied ob’s ein anderer Hund dem Welpen/Junghund vormacht und ihm Sicherheit gibt, oder ob der Mensch der ihn von den Geschwistern weggeholt hat ihn dauernd über unheimliche Dinge zerrt oder zwingt durch Tunnel zu gehen.

    Und zweitens hat keiner was gegen kleine Herausforderungen wie gemeinsam ein Mäuerchen erklimmen oder auf ein Baumstämmchen springen, aber mit einem Welpen schon von „Arbeit“ für den Hund zu reden und unsinnige Forderungen wie auf Bürsten setzen zu verlangen gehört für mich nicht zur guten Kinderstube.

    Rapumo

    Ich weiss jetzt natürlich nicht, wie sehr Ihr Euch da noch reinhängen wollt oder ob überhaupt (ich hätte vermutlich die Nase voll). Und ob es was bringt.

    Die wirkliche Motivation sich da reinzuhängen ist tatsächlich weg. Man geht nurnoch hin und informiert sich über den jeweiligen Hund und gilt solange als passend bis man dann die Wohnsituation erläutert hat. Mittlerweile schauen wir halt abundzu in Privatabgaben wenn wir einen neuen alten Hund suchen.