Ich würde den Maulkorb auch beim spazieren anziehen damit’s auch für den Hund schöne Situationen damit gibt und für apportieren den Maulkorb aus und danach wieder an.
Beiträge von Rapumo
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Ich kenne leider persönlich keine anderen Hunde. Er braucht die Schule also um mit anderen Welpen spielen zu können. außerdem muss er doch lernen dass man auch unter Ablenkung zu gehorchen hat. Ich habe Angst, dass er später dann ein unerzogener Junghund wird, der nur zuhause hört und bei anderen Hunden austickt.
Außerdem soll er alles kennenlernen, solange er noch klein ist, deshalb auch das "straffe" Programm.
Erwartest du von einem dreijährigen Kind auch dass er schnell lernt zu gehorchen und schleifst es vorsorglich überall hin mit, da es das nicht später lernen kann? Du tust euch wirklich keinen Gefallen wenn du jetzt zu viel in diese Zeit drückst.
Trefft ihr keine Hunde beim spazieren gehen? Meine Welpen wuchsen mit 2-3 Gassibekanntschaften auf und könnten vielleicht gerade deshalb immer gutes Sozialverhalten zeigen. Außerdem lernen Welpen voneinander kaum was. Da ist ein souveräner erwachsener Hund die bessere Wahl.
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Danke für eure Antworten!
Ich würde die Hundeschule nur ungern abbrechen, die Welpenzeit ist doch die wichtigste zum lernen, ich möchte, dass er alles lernt was möglich ist, solange er noch klein ist. Später wird es ja immer schwieriger.
Unser Tagesablauf ist normalerweise wie folgt:
ca. 6 Uhr aufstehen - 15 bis 20 Minuten Spaziergang
ca. 7 Uhr - Fressen danach zum Pinkeln raus
Von 7 bis 10 Uhr schläft er
Um ca. 10 Uhr - Kommandos üben, nicht lange, vielleicht 15 Minuten danach zum Pinkeln raus
Danach wieder schlafen
Um ca. 12 Uhr gibt es wieder Futter danach längere ca. 30 Minuten Runde
Danach verbringen wir ein bisschen Zeit mit Spielen und dann schläft er wieder
Gegen 14:30 fahren wir zu einer größeren Wiese wo er ca. 30 bis 45 Minuten frei laufen darf, ein bisschen Kommandos üben ist auch dabei wie Rückruf und bleib
Danach schläft sie wieder.
Um 17:30 gibt es wieder Futter und Pinkelrunde
Danach wird der gemeinsame Abend genossen, bisschen Spielen und schlafen
Um 20 Uhr gibt es dann noch eine kurze 10 Minuten Runde
danach schläft sie meistens bis Mitternacht, da gehen wir dann nochmal kurz zum Pinkeln raus.
Danach schläft sie entweder durch oder wir gehen dazwischen nochmal kurz raus.
Du überforderst den armen kleinen. Ersteinmal zu den (von mir im Zitat rot gefärbten Teilen);
Dein Hund lernt bis an sein Lebensende dazu. Wichtig ist dass der Welpe in der Welpenzeit lernt was du im Alltag brauchst. Zb dass ein Staubsauger ihn nicht umbringt, die Blätter im Wald ihn nicht fressen wollen und dass du bei Problemen bei ihm bist.
15 Minuten Kommandos üben finde ich ehrlich gesagt leicht übertrieben. Versuche es lieber mit ein paar drei Minuten Einheiten. Das kann der Hund besser verarbeiten. Ein Welpe kann nur mit größter Mühe (wenn überhaupt) 15 Minuten konzentriert arbeiten.
Fast 2 Stunden am Tag geplant Runden gehen finde ich auch ein bisschen viel. Soviel machen bei mir erwachsene Hunde mit. Ich würde lieber so kleine Runden machen oder mit dem Hund mal auf einer Wiese sitzen und die Umwelt beobachten und vor allem auf Pausen achten.
Das mit dem frei auf der Wiese rumtollen finde ich zwar schön, aber es kommt mir alles ein bisschen viel vor für so einen jungen Hund.
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Hatte noch jemand Probleme mit seinem Welpen in der Hundeschule? Warum führt sich mein Hund so auf und die anderen nicht?
Ich verstehe nicht warum er zuhause Kommandos ausführen kann und in der Hundeschule nicht, woran liegt das?
Unsere Hunde waren in keiner Hundeschule, deshalb kann ich dir in dem Punkt nicht helfen.
Mal ein paar Denkanstöße :
Dein Hund führt sich so auf weil er maßlos überfordert ist. Für ihn ist jeder Grashalm, Schmetterling usw neu und all das muss im Hirn verarbeitet werden. Die ganzen anderen Welpen sind eine Ablenkung für deinen Hund und da er (laut deiner Beschreibung) generell eher nervös vom Charakter ist und schnell aufdreht fällst ihm halt schwerer konzentriert zu arbeiten.
Die Frage warum er das Zuhause kann und woanders nicht ist relativ einfach. Erstens ist zuhause weniger los, weniger Gewusel um in herum, weniger Dinge die ihn ablenken und zweitens hatten wir schon Welpen die lange gebraucht haben um zu generalisieren.
Beispiel:
Dein Welpe lernt das „Sitz“ auf dem Wohnzimmerteppich bedeutet er soll sitzen, woher soll er wissen dass das auch für die Küchenfliesen, den Vorgarten, das Feld, die Hundeschule oder die Innenstadt gilt? Das muss man den Welpen erstmal beibringen.
Geduld ist der Schlüssel bei Welpen.
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Jess.ica wie macht ihr das derzeit mit dem Maulkorb wann trägt sie ihn wann nicht?
Mit einem unserer Hunde machten wir es so dass wir den Maulkorb zb auf dem Spaziergang auszogen wenn er was apportieren sollte und wenn die Übungen um waren wieder drauf. Ich habe mir eingebildet dass er den Maulkorb dann als normalen Teil des Lebens ansieht und nicht als Bestrafung.
Gibt der Maulkorb euch Sicherheit wenns zu Aussetzern kommt? Was sagt dein Gefühl?
Wenn du nicht antworten willst, ist das ok, aber mir half es drüber zu reden (nicht hier im Forum in meinem Fall aber vll hilfst ja dennoch)
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Ich dachte das Thema wäre nun beendet, deshalb ja meine Zusammenfassung als Überleitung
Jess.ica wie läuft es eigentlich gerade bei euch? Wurde wieder versucht zu beißen oder ist momentan alles gut?
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Ich verstehe zwar, dass man eine Schutzgebühr haben möchte, aber auch ich sehe die Höhe der Gebühren sehr kritisch.
Es ist mir klar, dass zb der Rassehund mit ZZL und ohne nennenswerte Probleme durchaus auch mal Welpenpreis oder höher kosten kann und auch darf, aber Problemfälle für 800€ finde ich (für mich persönlich) übertrieben.
Bei problematischen Fällen bin ich bereit bis zu 250€ zu zahlen (je mehr Probleme (und je intensiver die sind) desto weniger ist mir der Hund „wert“.
Beispiel: Bissiger Schnauzer soll noch 700€ kosten weil er immerhin Papiere hat. Ist er mir nicht Wert weil bissig. Für 200€ würde ich ihn allerdings nehmen und das restliche Geld lieber in einen Maulkorb und einen vernünftigen Trainer investieren, als in den Menschen der ihn bissig gemacht hat.
Ist aber nur meine Meinung.
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Um wieder zum Thema zurückzukommen eine kleine Zusammenfassung wo hoffentlich jeder sich einig ist:
Der Hund sollte weiterhin einen Maulkorb tragen um das Risiko eines Bisses zu minimieren.
Man sollte, unabhängig von den enthaltenen Rassen, schauen ob man mit den Eigenschaften DIESES Hundes auf Dauer klar kommen will und kann. Das Hundeleben dauert immerhin noch ein paar Jahre.
Man sollte abwarten wie ein Trainer den Hund und die Menschen einschätzt und sich aus dessen Urteil (und bei Zweifel dem Urteil von weiteren Trainern) dann eine eigene Meinung bilden und dann in Ruhe entscheiden.
Sollte es zur Abgabe führen, das bestmögliche Zuhause suchen (evtl mit Hilfe von Forenkontakten) und sich bewusst machen, dass es KEINE Niederlage ist einen unpassenden Hund an ein Zuhause weiter zu vermitteln, das zu ihm passt.
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Nun ja... da ist ja eh nicht viel mit Leben. Die Wiese ist so oder so eine Zone des Todes ohne ökologischen Nutzen.
Jop, aber seit er Kinder hat verteidigen die ganze 10 Gänseblümchen, damals lebten nichtmal die. Dafür haben wir es leicht verwildert. Bei uns finden die Insekten wieder was
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Bei uns ist es sehr trocken aber sehr unterschiedlich wie tot die Wiesen schon sind.
Die Wiese vorm Haus mit dem Nussbaum ist verhältnismäßig grün:
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