Beiträge von Rapumo

    Ähm, könnte es sein dass sich das ganze ein klein wenig selbstständig macht?

    Unsere Informationen waren bisher: Hund steht in der Nähe von Vater und Kind und wird von Vater getreten woraufhin der Hund flüchtet.

    Ich würde jetzt weder einen hochaggressiven Hund da hinein interpretieren (unsere Hunde würden zb auch interessiert gucken wenn jemand wild mit den Armen um sich schlägt) noch die alleinige Schuld auf einer Seite sehen.

    Hundehalter sollen Hund bei fremden die sich nähern kurz nehmen (wird hier wohl in Zukunft auch passieren).

    Allerdings hätte der Vater sich auch bemerkbar machen können wenn ihm der Hund eh schon unheimlich ist. Eine Freundin ruft meist so auf 15-20m „Könnten sie anleinen? Ich habe Angst“ und das funktionierte auch.

    Die Tritte heiße ich nicht gut, egal ob er Phobiker ist oder nicht, da von dem Hund (laut geschilderter Situation) keine direkte Gefahr ala anspringen oder Knurren ausging und der Halter ja schon auf dem Weg zum einsammeln war.

    Ich kann verstehen dass er sein Kind schützen wollte, weiß aber nicht so wirklich was ich von der Umsetzung halten soll.

    Pomskys sind sehr beliebt. Huskyfarbiger kleiner wuscheliger Hund der nur das beste der Eltern in sich vereint. Sozusagen Kuscheltier dass auch mal joggen kann. Zumindest wird sich das gewünscht.

    Darüberhinaus eignet sich ein Pomsky gut für eine Instagram Karriere

    Sieht man ja auch hier, viele sind sofort bereit, eine gewaltsame Lösung gegen ein Tier verständnisvoll zu entschuldigen. Gewalt wird halt immer mehr auch akzeptiert.

    Das hat mit verständnisvoll entschuldigen oder akzeptieren nichts zu tun.

    Es geht um zwei Dinge:

    1. Angst und Panik führen zu Handlungen, die nicht immer rational sind. Da ist dann auch die Frage, ob es in der Situation begründet war Angst zu haben, eher zweitranging. Bei evt. negativen Vorerfahrungen kann man sich in die Situation zurückversetzt fühlen, auch wenn objektiv betrachtet diese Situation viel harmloser ist.

    Wenn man einen Hund hat der wegen negativen Vorerfahrungen in Panik nach vorne geht muss man ihn sichern und davon abhalten andere zu verletzen.

    Wieso ist das bei Menschen nicht so, sondern mit der Begründung „Ich hatte halt Angst“ erlaubt?

    Wenn ich Angst habe dann versuche ich die Situation zu meiden und greife nicht an wenn ich nicht angegriffen werde.

    Also irgendwie wird’s mit jedem Bild deutlicher. Die Hunde haben (für mein Empfinden) eine verdammt kurze Schnauze und ziemlich große Augen.

    Wir hatten mal einen Shitzu Bolonka Zwetna Mix der zum Glück noch eine Schnauze besaß.

    Nur mal zum Vergleich (seitlich erwachsen, von vorne Junghund)

    Externer Inhalt abload.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Externer Inhalt abload.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Sie war belastbar, konnte Vögel scheuchen und auch mehrere Kilometer mittraben wenn wir mal Lust darauf hatten.

    Und genau dabei hapert es bei den meisten Hunden mit kürzerer Schnauze.

    Auch in dem von Dir geteilten Link steht eigentlich drin, dass die meisten Kurznasen im Laufe ihres Lebens eine OP benötigen. Da verstehe ich jetzt nicht warum das ein Argument für die Gesundheit sein soll?