Beiträge von Rapumo

    Mrs.Midnight

    Mir käme zwar (höchstwahrscheinlich) nie eine Qualzucht ins Haus, aber mich würde ehrlich interessieren was man dann mit denen im Tierschutz deiner Meinung nach tun sollte? Alle einschläfern? An die vermitteln die „Qualzuchten toll finden“?

    Eine Zeit lang sind wir beim Gassi gehen öfter einem Mann mit einem Coton de Tulear begegnet. Er ging gerne auf Ausstellungen und sein Hund hatte daher immer langes Fell. Er kürzte es dennoch immer so weit dass er im Alltag dennoch über Wiesen rennen konnte ohne als Filzknäul zurück zu kommen. Wenn man so wie er, mindestens einmal am Tag bürstet und auch beim Showhund auf Alltagstauglichkeit achtet finde ich die Wischmoppfrisuren gar nicht so schlimm.

    Die Situation wäre auch für mich sehr beängstigend gewesen, da ich mit dem Wort „Bombe“ eben nur eine Sache verbinde.

    Der Grund warum hier Vorschläge kamen was man gemeint haben könnte, war wohl eher dass du die Situation geschildert (und überlebt) hast.

    Es kommt mir so vor als würde er/sie glauben, dass außer ihm keiner die Herdenschutzhunde versteht und die Gefahren einschätzen kann.

    Als ich noch ein Kind war übernahmen wir den Owtscharka Rüden von Nachbarn und selbst der war kein böses Monster (auch wenn das Donnergrollen so klang). Einer meiner Freunde kam mal ohne uns in den Garten (wo der Hund auf die 2 Kaninchen aufpasste) und wurde da bis wir raus kamen vom Hund sanft mit der Nase weggeschoben und damit von den Kaninchen (und der Wintergartentür) ferngehalten.

    Also auch HSH können unterscheiden wer eine Gefahr darstellt. Es kommt halt aufs eigene Verhalten an ;)

    Außerdem ist das Klonen sehr teuer, ich glaube, so im Bereich 10.000,- Euro. Wer soviel Geld übrig hat, soll es lieber für den Tierschutz spenden!

    LG,Gisela

    Und was soll das spenden an den Tierschutz jemandem bringen der einfach nur seinen Hund wieder haben will?

    Das ist ja eben das Prinzip dieses Geschäftsmodells. Du willst ein Tier mit einer möglichst ähnlichen DNA und hoffst dass es ähnlich wird wie dein altes.

    Ich wünsche von Herzen gute Besserung, ?

    Und vielleicht das nächste Mal den DFlern doch ein bisschen mehr vertrauen, wenn der Kanon ist "nicht normal, ab zum Tierarzt!" und nicht nur mosern ? gut das du letzten Endes doch noch eine zweite Meinung eingeholt hast.

    Naja, sowohl die 2. Meinung (evtl. Scheinträchtigkeit), also auch 3. Meinung (auch keine Idee, am besten weiter beobachten) der Tierärzte haben mir nicht viel gebracht.

    Auf den Bluttest hab ich dann bestanden. Keiner der Tierärzte hat diesen Vorschlag gebracht.

    Und dennoch konnte nur durch einen Bluttest beim Tierarzt eine gute Diagnose gestellt werden.

    Bevor es aber wieder in Diskussionen ausartet:

    Ernstgemeinte gute Besserung auch von mir ;)

    Ähm, könnte es sein dass sich das ganze ein klein wenig selbstständig macht?

    Unsere Informationen waren bisher: Hund steht in der Nähe von Vater und Kind und wird von Vater getreten woraufhin der Hund flüchtet.

    Ich würde jetzt weder einen hochaggressiven Hund da hinein interpretieren (unsere Hunde würden zb auch interessiert gucken wenn jemand wild mit den Armen um sich schlägt) noch die alleinige Schuld auf einer Seite sehen.

    Hundehalter sollen Hund bei fremden die sich nähern kurz nehmen (wird hier wohl in Zukunft auch passieren).

    Allerdings hätte der Vater sich auch bemerkbar machen können wenn ihm der Hund eh schon unheimlich ist. Eine Freundin ruft meist so auf 15-20m „Könnten sie anleinen? Ich habe Angst“ und das funktionierte auch.

    Die Tritte heiße ich nicht gut, egal ob er Phobiker ist oder nicht, da von dem Hund (laut geschilderter Situation) keine direkte Gefahr ala anspringen oder Knurren ausging und der Halter ja schon auf dem Weg zum einsammeln war.

    Ich kann verstehen dass er sein Kind schützen wollte, weiß aber nicht so wirklich was ich von der Umsetzung halten soll.