Beiträge von Jonah-2

    Er wurde dann dort von der Züchterin abgeholt und von ihr auch vermittelt.

    Das lief - glaube ich - ganz problemlos.

    Ich habe viele Sonntage in der Küche einer IW-Züchterin verbracht und sie erzählte von einem ihrer Rüden, der vom Besitzer ins TH gebracht wurde, ohne sie zu informieren. Da die Szene recht klein ist hat sich das schnell zu ihr rumgesprochen und sie hat den Hund aus dem TH abgeholt und selber vermittelt.

    Das wurde auch schon mal vorher von jemand anders angesprochen, die Züchter müssen ja erst einmal mitbekommen, dass einer ihrer Hunde ins TH gegeben wurde. Trotz Rückkaufklausel macht da nicht jeder Hundebesitzer mit.

    Die Traces sind nur wenige Tage gültig. Ein Transport kann also vom Ausland nicht einfach zwei Tage früher oder später kommen. Es gibt verschiedene Abladestellen (keine ungesicherten), kein Amtsvet. interessiert bei uns, welcher Hund in welcher Abladestelle und um welche Uhrzeit ankommt.

    Bei meiner Hündin musste ich als Endstelle für diesen Hund auch erst bei Traces gemeldet werden. Dazu musste ich bei meinem Amtsveterinär auch noch vorher eine Datenschutzklausel unterschreiben, zum Glück ging das per Mail und Scan, erst danach wurde ich als Halter bei Traces auf grün gestellt und meine Hündin durfte auch erst danach mit dem Transport mit- bzw. einreisen. Und die Fahrtroute musste vorher angegeben werden, Umwege waren da nicht drin.

    Entweder hörst du auf die Ratschläge hier , oder du zickst weiter hier rum und bekommst keine Hilfe mehr, aber bitte heule dann nicht rum

    Huch, nett ist das aber nun auch nicht.


    Genetik ist nicht fix, Gene können sich ändern durch äussere Einflüsse.

    Interessant, werde mal gucken, ob ich dazu Näheres finde.


    Übrigens würde ich bei den abendlichen Treffen versuchen Sascha aus dem Weg zu gehen, wenn die Gruppe an sich ohne sie besser harmoniert und Simba so wie geplant auch ausbremsen.

    Standardisierung - ich tue mir damit immer noch schwer, weil mir die Diskussion darum viel zu wenig konkret ist.

    Ich habe auch für eine Standardisierung gestimmt, damit meinte ich allerdings rein einen Vorkontrollestandard, also zB Fragen, die bei allen Vereinen gleich sind. Im Moment muss man sich bei jedem Verein extra bewerben. Da fände ich es schon eine hilfreiche Sache, wenn mein "Bewerbungsschreiben" die Fragen aller Vereine beantwortet, bei denen ich nach einem Hund frage.

    Gerade vorhin habe ich mal wieder so eine Bewerbung losgeschickt, denn ich suche bereits seit Mai nach einem passenden Zweithund. Mal abwarten, ob sich der Verein bei mir meldet.


    Die Zaunfrage zb ist ja ein tolles Beispiel für ein bisschen willkürliche Kriterien.

    Ja, zu willkürlichen Kriterien kann ich auch was beisteuern. Bei uns gibt es einen kleinen Katzenverein. Dort habe ich angefragt, als ich eine Katze aufnehmen wollte. Hatte in der Zeitung gelesen, dass sie voll sind und dringend nach Endplätzen Ausschau halten. Naja, ich habe keine Katze von denen bekommen, weil meine Katze Freigänger sein sollte. Fand ich unmöglich, vor allem, weil die sich gar nicht angesehen haben wie und wo ich wohne. Im Endeffekt habe ich dann meine Katze aus dem Tierheim der Nachbarstadt bekommen. Ohne Vorkontrolle, ganz unspektakulär. Aber einige Wochen später kam ein nettes Mädel zur Nachkontrolle, fand ich gut, dass die das gemacht haben. Ok, das ist jetzt 17 Jahre her und meine Katze ist schon Omimieze, also es ist keine taufrische Erfahrung.

    Scharren hält es allerdings nicht stand, die erste Naht ist nach 8 Monaten nun gerissen. Ich flicke das noch, aber irgendwann wird hier eine Kudde einziehen.

    Wenn dein Hund scharrt kann ich eine Kudde nicht empfehlen. Mein Rüde hat seine Kudde kaputt gescharrt. Jede Kralle gab einen langen Riss. Ok, kommt auch drauf an, wie stark ein Hund scharrt, aber die Kudde hat es leider bei meinem Hund nicht überlebt. Habe dann so Klebeteile gekauft, damit hat es dann noch etwas länger gehalten, aber die Klebedinger kosten auch ein Heidengeld.

    Meine Mali-Hündin wiegt 25 kg, müsste ich die in den 2. Stock tragen, käme ich an meine Grenzen. Regelmäßig und mehrmals täglich ginge das nicht.

    Ja, das sehe ich auch so. Mein letzter Rüde wog 85 kg und ich konnte ihn natürlich nicht tragen. Daher ist bei schweren Hunden Erdgeschoss wichtig. Leih dir doch mal den Rotti deines Freundes aus, lade beide zu dir ein und dann trägst du seinen Rotti hoch und auch wieder runter. Dann weißt du was damit gemeint ist.

    würde ich auch gern wissen, welchen Anteil die ordentlich gezüchteten Hunde bei den ganzen Krankheitsstatistiken ausmachen.

    Wie soll das gehen? Dazu müsste es ja dann entsprechende Erhebungen geben. Bei den Retrievern gab es eine Dissertation zum Thema Gesundheit. https://www.hund-jagd.de/gesundheit/305…heit-der-rassen

    Da steht zB:

    "Die Tierärztin vermutet, dass die Dunkelziffer für an Epilepsie erkrankte Hunde noch höher ist als bei anderen Erkrankungen. Besitzer von erkrankten Hunden hätten ihr berichtet, dass Züchter ihnen „verbaten“, darüber zu sprechen."

    Und so habe ich es auch erlebt, es ist idR von Züchterseite nicht erwünscht, dass man die Krankheit des eigenen Hundes publik macht. Ist ja auch klar warum. "Meine" Neurologin hat bei Epilepsie davon gesprochen, dass Golden zu 30 % betroffen sind. Das ist dann aber auch nur ihre Erfahrung.

    Ich kenne es nur von wenigen Rassen, dass überhaupt abgefragt wird, woran der eigene Hund verstorben ist. Was aber auch daran liegen mag, dass ich mich nur bei sehr wenigen auskenne.

    Die Berner zB haben vor einigen Jahren "tot" Meldungen verpflichtend eingeführt. Also den Zuchtwert Lebensdauer. Das kenne ich nur bei denen. Mag aber sein, dass andere Rassen auch diesen Wert erheben.

    http://www.ssv-ev.de/documents/Aktuell2_001.pdf