Beiträge von Jonah-2

    Vom Libromide kann das nicht kommen ?

    Bei meiner Hündin wurde es erst schlimm, als sie das Kaliumbromid zusätzlich zum Phenobarbital bekommen hat. Sie stand zeitweise völlig neben sich, hat nur mich noch erkannt, gut bekannte Nachbarn wurden auf einmal angeknurrt, sie war wie in Watte gepackt und stolperte mehr, als dass sie laufen konnte. Das war die ganze Zeit so, auch als der Spiegel aufgebaut war.

    aber am Treppenanfang ist eine Art Podest, da müssten wir einen richtigen Läufer drauflegen, um das komplett abzudecken

    Als meine Hunde anfingen zu rutschen und das kommt früher oder später ja immer mit dem Alter, da habe ich viel ausprobiert, also Teppichbodenreste, Läufer, so geschäumte Meterware fürs Bad etc., aber am besten finde ich Schmutzfangmatten. Die kann man mit der Schere zB zurechtschneiden und auch im Sommer im Garten mal eben mit dem Hochdruckreiniger bearbeiten. Ist eure Treppe aus Holz und glatt versiegelt? Dann würde ich noch zur Sicherheit einen Streifen doppelseitiges Klebeband am Stufenrand anbringen. Und für die anderen Stufen sind dann sicher normale Stufenmatten ok, meine wurden auch mit doppelseitigem Klebeband befestigt.

    ich glaube du hast noch nie einen Hund gehabt der dir wirklich alles zusammenschreit oder die Bude zerlegt hat. Bisher hast du scheinbar einfach immer Glück gehabt dass deine Hunde das so ertragen und mitgemacht haben oder du wohnst soweit ab vom Schuss dass es niemanden stört wenn ein Hund panisch stundenlang schreit und das täglich.

    Nein, zum Glück nicht, da hast du recht. Aber so hatte ich den TO auch nicht verstanden, sonst hätte ich mich dazu nicht geäußert. Denn das ist ja ein anderes Problem.

    Der Support raubt mir auch jeden Nerv. Das ist das 3. Gerät von denen. Die beiden vorherigen hatten keine Probleme und jetzt geht nicht viel.

    Übrigens war der allererste Tractive defekt. Da hatte ich auch Kontakt mit dem Support. Sie wollten es zuerst nicht glauben, ich sollte aufschreiben, wann genau ich ihn eingeschaltet hatte und wie lange. Aber nach der Mail ging es ruckzuck und sie haben mir einen Ersatz zugeschickt. Sogar per Express. Und immer sehr nett geantwortet und promt. Also da kann ich mich nicht drüber beschweren.

    dann sollte man sich vielleicht auch Urlaub nehmen.

    Sie haben doch Urlaub genommen.


    Aber auch die hätten denen nicht das Alleinbleiben bei gebracht sondern es verhindert dass sie alleine sind.

    Auch Hunde aus dem Tierschutz? Bei mir lebt ja nun seit 7 Wochen erst mein 3. Tierschutzhund. Also so richtig viel Erfahrung habe ich da nun nicht vorzuweisen, aber auch meinen Junghund, der gerade auch erst ein Jahr alt ist und sich bei mir jetzt schon nach 7 Wochen so wohl fühlt und sich bereits überall schlafen legen kann, den würde ich nie im Leben weggeben, nur damit er nicht alleine sein muss. Er ist ja trotzdem alleine, eine fremde Betreuung in einer fremden Umgebung bringt keinen Gewinn an Sicherheit, weil ich ihnen fehle und auch das gerade sichere neue Zuhause fehlt. Das ist das was ich bei meinen Tierschutzhunden bisher erlebt habe und anscheinend nicht gut genug erklären kann. Das mag bei deinen Hunden natürlich anders gelaufen sein, weil sie einen anderen Charakter haben.

    Meine erste Tierschutzhündin zB wollte meine Nachbarin mal zum Spaziergang mitnehmen, weil ich länger arbeiten musste. Abends sind wir viele Monate gemeinsam die letzte Runde gegangen, haben uns auch öfter mal nachmittags getroffen. Also meine Hündin kannte und mochte sie sehr. Mitgegangen ist sie aber nicht. Sie ging keinen Schritt ohne mich. Meine Wohnung war immer ihr sicherer Zufluchtsort, nie im Leben hätte ich ihr einen Gefallen damit getan sie tagsüber wegzugeben.


    Und mein jetziger neuer Hund ist ja auch noch jung, ein gutes Jahr alt, aber auch er schläft viel wenn ich arbeiten bin und ab und zu sehe ich ihn durch die Bude flitzen, wie er sich seinen Stoffbären um die Ohren haut. Ich finde Hunde sollten ruhig alleine bleiben können. Und jeder neue Arbeitstag ist Übung. Ich finde da dürfen Hunde am Anfang auch heulen, oder bellen, sie müssen es ja erst erfahren, dass ich immer wieder komme. Jeder meiner Hunde hat das innerhalb weniger Wochen gelernt, auch wenn ich 5 oder 6 Stunden weg war. Dann wird auch nicht mehr geheult. Und später waren längere Phasen eh kein Thema mehr.

    Vom Züchter hatte ich bisher 4 Welpen. Die waren grundsätzlich viel gelassener, sie hatten direkt viel mehr Urvertrauen, so deute ich ihr Verhalten. Sie konnten schneller alleine bleiben, haben nie angezweifelt, dass ich immer für sie da bin. Sie hatten einfach weniger Verlassensängste, haben ja da auch nur jung einmal die Mutter verloren, waren aber als Welpen neugierig und für Neues aufgeschlossen, aber klar, gerade als Welpen wollten sie lieber dabei sein, als alleine zu bleiben. Meine ersten beiden Tierschutzhunde brauchten mehr Zeit dafür, also sich so richtig fallen lassen zu können, sich im neuen Zuhause sicher zu fühlen. Ich weiß es nicht, aber ich erkläre es mir, weil sie ohne eigenes Zuhause aufgewachsen sind, sich schon früh um Futterbeschaffung kümmern mussten, nie vorher sorglos leben konnten.

    Habe nochmal nachgedacht, kam deine Mutter vor den Kindern denn immer nur, um ihn zum Spaziergang abzuholen? Also sie kam in die Wohnung und hat ihn dort übernommen und ist dann raus mit ihm? Und jetzt kommt sie auch öfter wegen der Kinder und geht in dem Fall nicht mehr mit ihm spazieren? Vielleicht hat er daher deine Mutter so verknüpft, dass ihr Besuch immer für ihn rausgehen bedeutet? Und jetzt überfordert es ihn, weil er die ganze Besuchszeit drauf wartet, dass es endlich losgeht? Kann das sein, oder ist das zu weit hergeholt?

    Wenn deine Mutter zuerst mit ihm spazieren geht und hinterher noch zu euch reinkommt und zB einen Kaffee trinkt und die Kinder betüddelt, ist er dann auch die ganze Zeit so aufgeregt?

    Wenn ich den Tracker auf die Terrasse lege ist das Signal recht schnell da. Schätze auch so 2-3 Minuten. Im Haus geht er bei mir nicht, auch zu schlechter Empfang. Kurz vor Weihnachten hatte ich einen neuen Tractive gekauft, weil der vorherige sich nicht mehr zuverlässig einloggte. Da hat er auch nach einer Stunde draußen noch kein GPS Signal gefunden. Der neue Tracker fluppt jetzt wieder wie er soll.

    Warum und weshalb ich diese Meinung vertrete? 1. Lerntheorien und da zuerst mal der Merksatz- unter Stress lernt weder Mensch noch Tier. 2. Erfahrungen dass gestresste Hunde nichts lernen und schon gar nichts was mit Entspannung zu tun hat.

    Ja ok, das ist die Theorie. Was mir fehlt ist zu verstehen, wie du das genau gemacht hast. Du hast doch 2 Hunde und einer war auch mal zuerst da? Wie hast du das denn mit der Betreuung hinbekommen? Einen Sitter engagiert, der dann bei dir zu Hause für 5-6 Monate den Vormittag verbracht hat? Oder hattest du eine Rentnerin als Nachbarn und die hat sich tagsüber um deinen Hund in deiner Wohnung gekümmert, oder hast du deinen Hund in eine Tagesstätte gefahren? Wie muss ich mir das denn genau vorstellen? Ich kenne niemanden, der seinem Hund von Fremden das Alleinesein hat beibringen lassen. Ich würde jetzt auch spontan sagen, dass ich das gar nicht will. Aber vielleicht auch nur, weil ich mir nicht vorstellen kann, wie das genau ablaufen könnte. Schreib doch mal, wie du das gemacht hast. Diesen Tipp mit der Betreuung habe ich hier auch schon von anderen gelesen, aber immer für andere Hunde, bisher habe ich noch von keinem gelesen, wie er das bei seinem Hund umgesetzt hat.

    Also bei meiner letzten Hündin konnte ich keinen Urlaub nehmen, als sie ankam. Da hat sich eine Freundin für 2 Wochen bei mir einquartiert. Trotzdem hat meine Hündin die ersten drei Tage geweint, als ich zur Arbeit los bin. Sie war direkt sehr auf mich fixiert. Das ist ja dann auch von Hund zu Hund verschieden, aber daher würde ich behaupten, muss eine Betreuung nicht die Lösung des Problems bedeuten.

    Ohne Betreuung wird das nichts werden


    Wie meinst du das? Weil das bei deinen Hunden ohne Betreuung nicht funktioniert hat, oder bei Freunden von dir? Ich habe die gegenteilige Erfahrung gemacht. Mein Neuzugang ist auch aus dem Tierschutz, aber schon 7 Wochen bei mir. Vorher lebte er drei Wochen auf einer Pflegestelle, dann kam er zu mir. Die ersten beiden Wochen hatte ich Urlaub, da habe ich in der 2. Woche angefangen und bin mal schnell zum Bäcker, auch mal einkaufen ohne Hund und seit 5 Wochen arbeite ich wieder. Natürlich musste er sich auch daran erst gewöhnen. Und dann bin ich die ersten Tage auch immer sofort heim gefahren, kein Plausch mit Kollegen auf dem Parkplatz oä. nur schnell heim und dort ging der Alltag weiter.