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Beiträge von Jonah-2
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Man kann auch zB Reis matschig kochen und mit dem mischen was der eigene Hund mag und dann auf dem Backbleck ausstreichen, backen und mit dem Pizzaroller in kleine Teile schneiden.
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der Hase ist mir derweil noch zwischen den Beinen durch, ich konnte gar nicht mehr reagieren.... seitdem bleibt auch mein Sichtjäger, der EIGENTLICH gut händelbar ist, im Frühjahr an der Flexi.
Ja, in so einer Situation hatte ich mal das super seltene Erlebnis mit einem jungen Kaninchen, das meinem angeleinten Hund ins Maul gelaufen ist. Auch Schotterweg, das Kaninchen saß auf dem Weg rel. weil entfernt, dann hat es uns gesehen und ist nicht vor uns weggelaufen, sondern auf uns zu. Direkt ins Maul meines Rüden. Der konnte sein Glück kaum fassen. Ich war selber ganz fassungslos. Und genau in dem Moment wo das junge Hasenkind meinem Rüden ins Maul sprang kam eine Gruppe Senioren auf dem Rad vorbei. Ich wäre am liebsten im Boden versunken, wie ich da am Wegrand stand mit meinem Hund an der Leine, der den Hasen im Maul hatte.
Oh man. Die Radler hatten alles gesehen und ein Mann rief mir im vorbeiradeln nur zu: So ist das Leben.
Echt, hätte mir das jemand erzählt, ich hätte es wohl kaum glauben wollen.
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Das muss man für jeden Hund extra entscheiden, glaube ich
Auf jeden Fall. Ich hatte bisher auch nur Sichtjäger, bei einem Hund, der Stunden auf der Spur bleibt, ist das eh alles keine Lösung. Da bleibt nur die Leine. Oder es geht über Gehorsam, weiß ich nicht. Meine Sichtjäger sind nur wenige Minuten weg. Vor allem bei Kaninchen schnallen sie deren Richtungswechsel nicht, wenn der Hase zB den Haken nach links schlägt, läuft mein Hund geradeaus weiter. Und dann wundert er sich, wo denn der Hase nun hin ist. Man sieht ihm die Verwirrung dann richtig an.
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Die Alternative wäre dem Hund absolut alles, was in Richtung jagen geht, zu verbieten. Mein Wege wäre das nicht, weil es zumindest bei meinen beiden eher zu Frust führen würde und das Problem so nur verschlimmern würde.
Dazu fällt mir ein, dass meine Hündin früher gerne entweder a) Rehe jagen wollte und b) gerne nach Mäusen gebuddelt hat. Problem a) hat sich alleine dadurch drastisch reduziert, dass ich ihren Wunsch nach Beschäftigung b) gefördert habe. Ein Hund mit dem Kopf im Loch interessiert sich für kein Reh.
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Also erst einmal finde ich es völlig normal, dass ein Hund abhaut und jagen geht. Ich habs noch bei keinem meiner Hunde geschafft das zu 100 % zu verhindern. Gerade kürzlich ist bei uns im Wald in den Brombeeren ein Kaninchen vor der Nase meines Hundes hochgesprungen und klar ist mein Hund da hinterher. Das sind Situationen, die ich als "blöd gelaufen" abstempel, weil ich da auch gar keine Zeit habe zu reagieren.
Anders sieht das aus, wenn sich Jagdverhalten ankündigt. Der Hund mit der Nase hoch schnuppert, er angespannter wird. Ich meine man kennt ja seinen Hund und merkt, wenn er eine Spur in der Nase hat. Oder so wie du schreibst, dass du die Rehe vor deinem Hund siehst. Oder auch, wenn mein Hund die Rehe sieht und losdüsen will, genau diese "vor dem Losdüsensekunde" muss man erwischen. Also da sind die Erfahrungen mit meinen Hunden so, dass ein Rückruf nicht so gut klappt, viel besser ist Sitz, oder Platz auf Entfernung.
Wenn mein Hund zB 20 m vor mir läuft, ich in der Wiese Rehe sehe, dann er und er lospreschen will, genau dann schreie ich PLATZ. Er geht ins Platz und hat aber die Rehe noch im Blick. Das fällt ihm denke ich deswegen leichter, weil er den Rehen nicht den Rücken kehren muss, was er beim Rückruf machen müsste. Und ich kann hinlaufen und ihn anleinen. Ist er bereits losgelaufen, dann nützt die Rumbrüllerei nichts mehr, das hört er dann gar nicht mehr. Versuch das mal. Ich war verblüfft, wie toll das bei meinem Hund funktioniert, war richtig stolz auf ihn.
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SabineAC69 Mir tut das auch leid zu lesen. Für deine Mutter ist es sicher eine Erleichterung ihre Sorgen mit dir teilen zu dürfen. Hoffentlich darf er zum Wochenende das Krankenhaus verlassen, ich drücke ihm und euch die Daumen.
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Und? Hast du noch was bekommen? Wie sah es denn heute im Fressnapf aus? Alles wieder aufgefüllt, oder eher leer?
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da FN erst um 9 Uhr öffnet hoffe ich einfach, dass da noch keine Hamsterkäufer alles aufgekauft haben bis Feierabend.
Ich war Freitag im Fressnapf, da gab es bereits einige Sorten nicht mehr.
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Mich erinnert eure Lily sehr an die Angsthündin meiner Freundin. Sie kam im Juli an und hat nach Weihnachten das erste Mal die Wohnung verlassen und im Garten Pipi gemacht. Bis dahin hat sie die ersten Wochen tagsüber ihr Körbchen nicht verlassen, nur nachts ins Badezimmer gemacht und sich auch nur nachts an den Futternapf getraut. Ansehen war ein großes Problem und anfassen ging schon gar nicht. Sie hat nicht geknurrt, auch nicht gebissen oä. sie ist erstarrt und war panisch. Allerdings lebt sie auch als Einzelhund bei meiner Freundin und da sehe ich bei eurer Lily schon den großen Vorteil mit eurem Ersthund. Finde ich toll, dass sie sich bereits mit ihm in den Garten traut und sich sogar frei in der Wohnung bewegt und im Abstellraum Ruhe sucht.
Nachdem die Hündin meiner Freundin sich einmal in den Garten getraut hatte ging es auch sonst langsam vorwärts. Schon ca. 2 Monate später gab es das erste Gassi außerhalb des Gartes, dann irgendwann die erste Autofahrt usw. Sie hatte draußen Angst vor jedem fremden Hund, meine Freundin musste große Bögen laufen. Heute, dreieinhalb Jahre später, ist Gassigehen gar kein Problem mehr, fremde Hunde werden auch gerne mal vorsichtig unterwegs beschnuppert und begrüßt, auch im Urlaub ist sie dabei und bewegt sich in der Wohnung frei und entspannt. Ok, es gibt immer noch Angstauslöser, dazu gehören bei dieser Hündin Wind und laute Geräusche, also Silvester ist immer noch extrem schlimm, auch lässt sie sich nicht einfach so von fremden Menschen anfassen, sie geht dann weg.
Ich glaube man muss sich davon frei machen, dass so ein ängstlicher Hund unbedingt spazieren gehen muss und will. Später kann es gut sein, dass sie Freude daran findet, aber ich denke jetzt nach nur drei Monaten würde ich weiter am Vertrauen arbeiten, ihre Wünsche nach Ruhe respektieren, sie nicht bedrängen, kleine Fortschritte feiern und vielleicht findet ihr noch heruas mit welchen besonderen Leckerbissen ihr ihr eine Freude machen könnt. Dann gehen evtl. auch schon positive Verknüpfungen ZB nach jedem Pipi im Garten ein Stück Käse, oder Wurst.
Ach mensch, ich freue mich für Lily, dass sie bei euch sein darf und ihr da so viel Geduld zeigt. Ich denke schon, dass es in einem Jahr viel besser sein wird und sie zu euch Vertrauen gefasst hat. Alles Gute.