Beiträge von Jonah-2

    Die Uelzener hat bei meinem Hund einmal in einer Zahn-OP Rechnung die Zahnreinigung von ca. 60 Euro abgezogen (von 540 Euro wurden 480 übernommen), ansonsten hat sie alles immer anstandslos bezahlt. Wobei "alles immer" bei meinen Hunden drei weitere Rechnungen bedeutet. Und da muss ich dazu sagen, dass 4 Monate vorher bereits eine Zahn-OP stattgefunden hatte. Da wurde auch eine Zahnreinigung gemacht und die wurde da von der Uelzener auch bezahlt (also von 960 Euro wurden auch 960 bezahlt).

    Guck mal, deswegen habe ich das Beispiel mit dem Baumstamm genannt. Das war der allererste Spaziergang mit meiner Hündin. Sie kam als Welpe ins Tierheim und kannte nur das Tierheim mit dem kahlen Boden, war noch nie im Wald gewesen. Und dann lag da ein Baumstamm im Weg und sie wusste nicht was sie machen soll. Das hat gedauert, bis ich ihr vorgemacht hatte, wie man darüber kommt. Heute fetzt sie natürlich einfach drüber, aber damals war es neu und unbekannt und hat sie verunsichert.

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    Ach mensch, das freut mich richtig, dass eure Hündin mit euch an ihrer Seite nun die große weite Welt entdecken darf.

    Es ist schön, dass du sagst, dass es etwas Positives ist, dass sie sich so an uns orientiert. Vielleicht sollten wir wirklich etwas weniger auf den Rat der "Experten" hören und etwas mehr auf unser Bauchgefühl.

    Ganz bestimmt. Sie hat ja alles was sie kannte verloren. Jetzt seid ihr ihre neue Familie. Das ist schön zu lesen, dass sie euch bereits so vertraut und tagsüber in eurer Nähe schlafen kann. Irgendwann wird sie auch von selber aufhören euch hinterher zu laufen. Dann wird sie wissen, ah, die/der geht eh nur aufs Klo und kommt gleich wieder. Da lohnt es sich nicht aufzustehen. Im Moment wird die Angst noch zu groß sein, dass sie euch verliert.

    Je mehr ihr Vertrauen in euch und ihr neues Zuhause wächst, je mehr wird ihr Selbstbewusstsein wachsen. Man kann das auch gut fördern, dass man viel lobt für Dinge, die man eigentlich für selbstverständlich hält. Also sowas wie Auto fahren, übern Baum springen, an Kinderwagen vorbeigehen. Alles Dinge, die viele Hunde zuerst gruselig finden. Aber alles was sie sich traut, macht sie selbstbewusster, sicherer. Und irgendwann traut sie sich vielleicht auch alleine zu schlafen, entfernt von euch. Das würde ich abwarten. Mal sehen, was du in 6 Monaten darüber schreibst:-)

    Ich finds auch normal, dass sie jetzt noch Körperkontakt sucht und braucht. Später, wenn sie selbstbewusster ist, kann es gut sein, dass sie gar nicht mehr ins Bett will. Die Idee mit ihr zusammen woanders zu schlafen finde ich sehr gut, wenn ihr sie absolut nicht in eurem Bett haben wollt. Zusammen auf dem Sofa, oder ein Luftbett auf dem Boden, sowas würde ich dann für die ersten Wochen praktizieren.

    Ich selber wäre ja froh, wenn meine Hunde mit ins Bett kommen würden. Mein Rüde ist erst ein halbes Jahr bei mir. Die ersten Tage kam er mit ins Bett, da merkte man ihm auch die Verunsicherung an. Das hat aber nur ca. eine Woche gedauert, seitdem schläft er immer woanders, noch nicht mal im gleichen Raum, sondern sucht sich andere Schlafplätze.