Beiträge von Jonah-2

    würde ich einem Welpen auch immer mal frische Nahrung anbieten, also mal `ne gekochte Kartoffel mit `ner Möhre, etwas Hühnchen oder Fisch, Stück Apfel , 1 Löffel Naturjoghurt o.ä.

    Das finde ich auch sehr wichtig. Alles was ein Welpe früh kennenlernt mag er oft später auch noch. Also alles was da ist anbieten, mal ne Erdbeere, Banane, ein Stück Gurke, Haselnuss, Sauerkraut, Tee, Joghurt, Frischkäse etc.. Im Herbst bei den Brombeeren zuschlagen, Schlehen, Hagebutten. Wenn ein Hund viel mag, hat man es im Alter leichter, wenn man mal wegen Krankheiten spezielle Dinge füttern muss, oder wenn man Tabletten geben muss ist es schöner, wenn der Hund die zB in einem Stück Käse mit abschluckt, anstatt dass er ständig den Kopf abwendet, wie meine alte Hündin zB.

    Eine Freundin von mir hat ihre Hündin als Scheidungswaise übernommen. Das Paar hatte während ihrer Trennung über Tage vergessen ihrer Hündin Wasser zu geben. Diese Hündin hatte den Rest ihres Lebens immer totalen Stress, wenn kein Wassernapf erreichbar war. Daher standen für sie bei meiner Freundin überall volle Näpfe in Haus und Garten verteilt. Vielleicht hat dein Welpe auch einfach Durst. Daran musste ich gerade denken, als ich deine Frage gelesen habe.

    Früher habe ich auch gerne aufs Gramm alles ausgerechnet, haben den M/Z gewälzt und mir dabei viel Mühe gegeben. Nur mein Hund mochte es in der errechneten Zusammenstellung nicht. Jetzt, gut 20 Jahre später, rechne ich grob den Eiweißbedarf aus, gebe Nudeln, Reis, Gemüse nach Gefühl dazu und weil es Hunde sind auch 1-2 Mal die Woche rohe Knochen. Da fange ich mit Hühnerhälsen an, dann Flügel und danach kommen Putenhälse, Kalbsknochen. Mein 7 kg Rüde bekommt aber fast nur Hälse und Flügel. Die anderen Knochen sind mir für ihn zu groß. Und wegen des Eisens kaufe ich ab und zu extra Leber an der Fleischtheke und koche die mit.

    Bisher sind die Werte im Blutbild ok, also Phosphat, Kalzium, Eisen und Co. Da bestelle ich ca. einmal pro Jahr im Labor Blut und klinische Chemie. Allerdings ist der Grund eher nicht, dass ich Sorge wegen irgendwelcher Mangelerscheinungen habe, sondern weil meine Hunde aus dem südlichen Ausland kommen.

    Vielleicht wären Knochen ja für deinen Hund auch ein leckererer Ersatz fürs Mineralpulver?

    Ich finds auch blöd. Wenn einer der Orga nicht sicher weiß was nun Sache ist, dann muss er halt bei jemanden nachfragen, der Bescheid weiß und nicht einfach was Falsches sagen. Im Endeffekt tut man dem Hund ja auch keinen Gefallen damit. Dann ist man auf die Orga sauer und ein wenig auch auf den Hund, auch wenn man weiß, dass der da nichts für kann.

    Wobei ich das mit den Filarien ja gut finde, also dass sie euch vorher informiert haben. Die Hunde werden ja idR erst getestet, wenn sie Interessenten haben. Und bei Herzwürmern wird das Doxy ja immer vorab gegeben, um die Wolbachien abzutöten, damit die Würmer unfruchtbar werden. Allerdings gibt man an Tag 1 zusätzlich zum Doxy einmal zB Ivermectin. Evtl. hat die Orga das gemeint. Da würde ich nochmal nachfragen. Die Spritze wäre erst an Tag 60 und 90 dran. Oder falls sich deine Tochter für die slow kill Methode entscheidet, dann halt monatlich das Spot On.

    Ah, ok, hätte gut sein können, dass das an mir vorbeigegangen ist, dass eine Uni diese Fachrichtung inzwischen anbietet. Dann kann es kein Studium an einer Uni sein. Eine Bekannte macht einen Fernlehrgang über ein Jahr zum Thema Hundeernährung. Das kostet ca. 1000 Euro und da wird alles online zu ihr nach Hause geschickt. Plus einige wenige Wochenendkurse. Da gibt es dann hinterher ein Zertifikat. Also von diesem Anbieter.