Beiträge von Jonah-2

    Spontan würde ich denken, dass er noch nicht fertig ist und nicht nach Hause möchte. Sozusagen,... och ne, ist doch gerade so schön hier, ich will noch nicht ins langweilige Zuhause...

    Mich erinnert das an meine junge Hündin damals, die nach dem letzten Spaziergang immer eine extra Aufforderung brauchte, weil sie auch noch nicht heim wollte. Habe dann ein Ritual eingeführt, bei jedem Heimkommen gab es ein tolles Leckerchen. Es sollte die Vorfreude aufs Zuhause erhöhen. Bei ihr hats geholfen, wobei sie das später nicht mehr brauchte, aber ich habs trotzdem beibehalten. Nur wenn ichs mal vergessen hatte, wars auch ok für sie.

    Einen 100%igen Schutz wird man nie haben, ...

    Doch, Hund zu Hause lassen. Würde ich machen, wenn ihr da eine Möglichkeit habt ihn zB bei Freunden unterzubringen. Einmal wegen der Leishmaniosegefahr, aber auch wegen der Hitze. Vor Jahren hatten wir mal ein Haus in Südfrankreich gebucht und wir haben meinen Hund mitgenommen. Es war die pure Quälerei, denn wir hatten locker 36 Grad tagsüber. Nachts hat es sich nur wenig abgekühlt und er lag die 2 Wochen immer nur hechelnd in schattigen Ecken. Oh man, wenn ich daran noch denke was ich ihm da angetan habe. Ok, kommt auch auf den Hund an, nicht jeder ist so hitzeempfindlich, aber für die meisten Hunde ist ein Urlaub bei Freunden für 2-3 Wochen sicher die bessere Wahl.

    Irgendwann wird er wach und er möchte Aufmerksamkeit. Dann setzt er sich zu einem von uns und bellt uns an. Wenn ich mich zu ihm runtersetzte und mit ihm auf seiner Decke "Kuschel" (ich streichle ihn ein bisschen) dann beruhigt er sich aber sobald ich mich wieder an den Schreibtisch setzte bellt er mich wieder an, springt an mir hoch. Teilweise knurrt er auch oder schnappt nach mir, die Rute wedelt dabei fröhlich.

    Hallo, evtl. schaffst du es ihm zuvor zu kommen. Er schläft und du planst 10 Minuten Welpenspiel ein und weckst ihn dafür. Du schreibst ja, dass du ihn zwischendurch in den Garten lässt. Das würde ich gezielt umplanen. Solange er schläft ist man oft froh in Ruhe arbeiten zu können. Klar. Andersrum habt ihr einen Welpen und die Zeit, die ihr jetzt investiert, die wird sich später auszahlen. Also ruhig mal wecken, raus in den Garten und Pipi abwarten, aber dann zB eine Folie ausbreiten und dort zusammen mit ihm drüberlaufen, einen Eimer mit Wasser hinstellen und ein Spielzeug schwimmen und rausfischen lassen, oder einen Hundekeks der schwimmt. Also so kleine "Komm wir machen was zusammen"-Zeiten. Ruhig auch mit Markerwort anfangen, also immer wenn du Lust hast mit ihm rauszugehen "los gehts" sagen, irgendwann weiß er genau was damit gemeint ist.

    Mir selber war es wichtig, dass meine Hunde keine festen Zeiten kennen, weil ich unterschiedliche Arbeitszeiten habe. Also Futter gibt es bei mir immer ein wenig zeitversetzt, auch raus gehen wir nicht immer ganz genau zur gleichen Zeit. Daher würde ich die kleinen Zwischenpausen, die ich extra für meinen Welpen einplane, auch nicht immer ganz genau zur gleichen Zeit machen. Aber das muss jeder selbst entscheiden. Nur bei festen Zeiten wartet mein Hund dann irgendwann drauf und mir tut es dann sehr leid, wenn er umsonst wartet, wenn ich mir mal keine Zeit für ihn nehmen kann.

    Wenn mein Welpe mir spielerisch in die Hände, oder in die Hose beißen wollte habe ich damals immer lauf aufgeschrien und mich abgewendet. Weiß jetzt nicht, ob es heute bessere Methoden gibt, aber bei uns hat das funktioniert.

    Meine Hündin hatte mit knapp einem Jahr einen Rückenmarksinfarkt. Mitten im Lauf brach sie gelähmt zusammen. Ich war völlig überfordert, sowas hatte ich noch nie erlebt. Sie lag ca. 10 min regungslos und ich habe dann geschafft sie irgendwie aufzurichten und habe mit der Leine und meiner Jacke ihre gelähmte Hinterhand unterstützt. Wir mussten ja irgendwie aus dem Wald nach Hause. Zum Glück hatte ich mein Handy dabei, habe die Züchterin angerufen und die wusste was es vermutlich war, auch dass sofort hochdosiert Kortison gegeben werden muss. Also gleich los zum Tierarzt, nachdem ich es geschafft hatte sie heimzubringen. Sie wog über 50 kg, ich konnte sie nicht tragen.

    Naja, im Endeffekt hats nur wenige Tage gedauert und sie konnte wackelig alleine gehen, nur hinhocken fürs Pipi machen ging nicht, sie hat mehr so stehend Urin abgesetzt, auch Kot und ich musste aufpassen, dass sie nicht umfällt. Aber es wurde von Tag zu Tag besser. Nur ihre Rute blieb den Rest ihres Lebens gelähmt, sie konnte nie mehr wedeln, die Rute hing wie ein nasser Lappen runter. Aber ich weiß, dass wir da Glück gehabt haben, es gibt auch schwerer betroffene Hunde, wo es teilweise Monate dauerte bis sie wieder laufen konnten.

    Sehr traurig, dass es deinen Nachbarshund so schwer getroffen hat.

    Und Sodbrennen? Dann müsste es besser werden, wenn er was gefressen hat. Dazu passt aber nicht der Husten. Herzwürmer wurden bereits ausgeschlossen?

    Mein Rüde fing irgendwann unter Anstrengung an zu husten, sich zu räuspern, man merkete, dass irgendwas im Hals störte. Der Tierarzt vermutete eine Halsentzündung und gab mir ein Mittel mit. Das hat nicht geholfen. Dann vermutete mein TA ein Herzproblem, weil auf dem Röntgenbild das Herz vergrößert aussah. Also bekam mein Rüde ein Herzmedikament. Es wurde aber nicht besser. Erst Moante später bin ich dann endlich zum Kardiologen zum Herzultraschall gegangen. Der fand heraus, dass das Herz absolut ok war. Das Herzmedikament konnte ich sofort absetzen. Was aber das Wichtigste war, der Kardiologe wusste gleich woher dieses Röcheln kam. Eine Endoskopie bestätigte seinen Verdacht. Bei meinem Hund war es eine Kehlkopflähmung. Die habe ich dann operieren lassen und damit war die Röchelei und die Atemnot nach Anstrengung vorbei.

    Damit will ich nicht sagen, dass es bei deinem Hund auch so sein muss, aber ich kann nur empfehlen zu einem Fachtierarzt zu gehen, wenn es so gar nicht besser wird, weil einfach ein normaler Tierarzt da nicht bei allen Sachen die nötige Erfahrung hat.

    Nun habe ich vom Tierarzt persönlich gesagt bekommen, dass für die verbleibende Zeit, runter reduziert auf 1x täglich Doxycyclin werden soll.


    Angeblich soll das ausreichend sein.

    Nach dem "neuen" Behandlungsplan hätten wir dann 25 Tage Therapiezeit.


    Ist das so üblich?

    Kann man machen, üblicher sind 2 x 5 mg/kg täglich.

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    Siehe Dosierung Seite 3:

    https://www.google.com/url?sa=t&rct=j…lJEzFBUYhIea0Id