Beiträge von Jonah-2

    Er ist wie ausgewechselt. Kanns kaum abwarten, freut sich aufs Fressen.

    Oh wie schön.:hurra: Das freut mich, dass er sein Futter nun mag. Die Erfahrung musste ich auch machen. Habe früher mal selber so ein Superdupergesundfutter ausgesucht, nach dem Motto: Für meinen Hund nur das Beste. Tja, er mochte es nicht, hat nur vor lauter Hunger mal dran rumgeknabbert. Das tut mir heute noch leid, dass ich es ihm trotzdem wochenlang vorgesetzt habe. Seitdem kaufe ich auch nur noch Sorten die mein Hund gerne mag.

    Dann hat er wohl Angst bekommen zurück geschickt zu werden.:ugly: Prima, dass deiner wieder funktioniert. Bei meinem normalen GPS Gerät dauert es immer etwas bis es Empfang hat. Das Gerät hängt sich regelmäßig auf, wenn ich nach den Start gleich losfahre, oder losgehe. Daher schalte ich es jetzt immer an und warten ein, zwei Minuten, bis es die Satelliten gefunden hat und gehe dann erst los. Das mache ich bei den Hundetrackern auch so. Evtl. hilft dir das.

    Bei unserem ersten gemieteten Haus war das Grundstück an 3 Seiten zu, an einer Seite offen. Wir haben unserem Hovawart schon beigebracht, dass er die nicht eingezäunte Seite, bzw. die unsichtbare Grenze, nicht übertreten darf. Dazu muss man wissen, dass dort Büsche und eine durchgängige Rasenfläche zum Nachbarn war, dessen Grundstück gar keinen Zaun hatte. Also es gab keinerlei sichtbare Grenze, so dass unser Hund gar nicht sehen konnte, wo unser Grundstück aufhört und das des Nachbarn anfängt.

    Daher haben wir als Hilfe zuerst in ca. 30 cm Höhe eine Wäscheleine über den Boden gespannt. Also ihm eine sichtbare Hilfe gebaut. Dann haben wir hinter der Ecke gelauert und genau aufgepasst, wenn unser Hund versucht hat über die Wäscheleine einfach drüber zu steigen. Er konnte ja gar nicht wissen, was die Leine bedeuten sollte. Also NEIN gebrüllt, als er die Pfote hob und losgesaust und ihn belohnt, weil er sich zu uns umdrehte. Das haben wir nur wenige Male gemacht, dann wusste er wozu die Wäscheleine gut war. Dann irgendwann die Leine abgebaut und er war so schlau, trotzdem zu wissen, wo die unsichtbare Grenze für ihn war.

    Mit unseren Nachbarn hatten wir noch vereinbart, dass sie ihn auf keinen Fall über die zaunlose Seite zu sich rufen dürfen. Das hat wirklich gut 3 Jahre zuverlässig geklappt, dann sind wir umgezogen. Wobei wir ihn nicht alleine im Garten haben laufen lassen, wir waren dann auch draußen, aber das Grundstück war groß, so dass man nicht immer sehen konnte was er in einer anderen Ecke des Gartens macht. Man hat ja auch mal selber was zu tun und will nicht immer nach dem Hund sehen.

    Edit: Bei 4 offenen Seiten und Eigentum, dazu noch Wild in riechbarer Nähe, würde ich mir die Arbeit mit der Überei auch nicht machen und den Hunden ebenfalls lieber ein Stück einzäunen.

    Tollwut habe ich bei meinen Welpen immer erst nach dem Zahnwechsel impfen lassen. Dann 1 x und auch Nobivac T. Da Nobivac eine Zulassung für 3 Jahre hat, gehe ich seitdem nur alle 3 Jahre zur Tollwutnachimpfung. Bei Tollwut besteht ja keine Gefahr hier in D. Parvo, Staupe und Hepatitis habe ich auch in der 16. Woche impfen lassen und gut ein Jahr später nochmal als Catch Up Impfung.

    Das geht aber nur wenn du da mitgespielt hast, oder?

    Das sollte mal jemand bei mir versuchen...

    Naja, was heißt schon mitgespielt? Das würde mir heute auch nicht mehr passieren, aber damals war ich kaum über volljährig. Sie wollten den Hund sehen, haben ihn ins Auto geladen und haben ihn mitgenommen, ohne einen Plan zu haben, wo die alte Maus eigentlich hin soll.

    Ah, da haben sich unsere Beiträge überschnitten. Schon schlimm, was sich manche "Tierschützer" so rausnehmen. Meine Erfrahrungen mit Tierschutzvereinen und auch Tieren hier vom Tierheim vor Ort sind ausschließlich positiv. Ok, dass das Tierheim den Ausweis meiner Katze bei Abholung nicht gefunden hat war eine Kleinigkeit, aber sowas finde ich nicht schlimm.

    Ich war nur bei einem Tierarzt, der den Damen nicht zur Nase stand.

    So furchtbar das für dich und deinen Hund war, ich denke es ist eine Ausnahme. Ich finds auch unmöglich, dass die dir einen festen TA vorgeben wollten. Ich selber habe noch nie einem Verein meiner Hunde dort Bescheid gesagt zu welchem Tierarzt ich gehe bzw. melde ich keinem, wenn ich zum TA gehe. Mein Rüde hatte gerade seinen ersten Jahrestag bei mir. Da habe ich der Pflegestelle eine Mail mit ein paar Fotos geschickt, aber ich melde ja nicht der Vermittlerin jeden Tierarztbesuch. Wie haben die denn damals bei deinem Hund davon erfahren?

    Eine Gabe von Cortison bei einem Hund mit Verdacht auf eine Parasitose sollte übrigens immer gut abgewogen werden. Das kann mehr in Gang bringen, als man erhofft...

    Das möchte ich auch unterstreichen. Ganz wichtig, falls wirklich Leishmaniose im Spiel ist, dass nicht nochmal Kortison gegeben wird. Juckreiz ist kein Leishmaniosesymptom, aber wenn deine Kleine Leishmaniose hat und auch bereits eine Anämie vorliegt, kann durch das geschwächte Immunsystem sich leichter eine bakterielle Infektion draufsetzen, oder auch Pilze, Milben, die einem gesunden Hund nichts ausmachen, können zum Problem werden.

    Deine Ansprechpartnerin vom Verein hat recht, wenn sie sagt, dass bei einem jungen Hund nicht alle Blutwerte aussagekräftig sind. Dazu hat Laboklin eine gute Übersicht erstellt:

    https://laboklin.com/de/laboklin-ak…m-1-lebensjahr/


    Wichtig finde ich aber auch ein Reiseprofil. Dein Tierarzt hat dich da gut beraten. Solche Tests sind zwar rel. teuer, aber die macht man oft ja nur 2 x. Einmal nach Einreise und dann nochmal ein halbes Jahr später wegen der Herzwürmer. Wenn bereits eine Anämie vorliegt, würde ich da auch zügig testen lassen, denn bei Hunden aus Rumänien können auch noch andere Erreger zu einer Anämie führen, daher sollte neben dem Test auf Leishmaniose auch Ehrlichiose und Babesiose abgeklärt werden. Und da ist so ein Reiseprofil günstiger, als wenn man jede Krankheit einzeln testen lässt.

    Falls deine Hündin wirklich Leishmaniose haben sollte, kannst du später die Kontrollen bei Laboklin machen lassen, die bieten günstige Leishmanioseprofile an.