Beiträge von Jonah-2

    Mein derzeitiger Stand ist, so habe ich es gelernt: laufen lassen, beide Besitzer entfernen sich in gegensätzliche Richtungen und im Normalfall ist der Kampf binnen weniger Sekunden durch.

    So ähnlich habe ich das auch gemacht, also auf jeden Fall Abstand halten, weiter weg gehen, damit sich mein Rüde nicht durch mich gestärkt fühlt. Solche Kommentkämpfe habe ich bisher nur mit meinem ersten Rüden erlebt, ich denke, dass das so 5-6 Mal passiert ist und immer mit dem weißen Schäferhundrüden einer Nachbarin. Immer im Freilauf auf einer großen Wiese im Auslaufgebiet. Wenn wir uns da zufällig getroffen haben, wussten wir schon, dass die beiden sich wahrscheinlich gleich wieder aneinander abarbeiten.

    Mich hat das fasziniert, das kannte ich vorher nicht und keiner meiner späteren Rüden hat so einen Kommentkampf mit einem gleichstarken Rüden geführt. Kann mich noch sehr gut erinnern, wie mein Rüde und der weiße Schäfer um die Grasbüschel gestrichen sind und um die Wette markiert haben und dann gings los, immer standen beide recht schnell auf den Hinterbeinen, wie man das aus dem Fernsehen von Bären kennt. Mäuler weit aufgerissen, ein wildes Getöse, aber berührt, sprich gebissen, haben sie sich nie. Nach einigen Sekunden sind dann beide runter auf die Vorderpfoten, staksig zum nächsten Grasbüschel und markiert und dann kam meiner zu mir und der weiße Schäfer ist zu seinem Frauchen getrabt.

    Ich finde so einen Kommentkampf kann man gar nicht mit einer Beißerei vergleichen, das sind zwei völlig verschiedene Paar Schuhe.

    Naja eben, auf ihre Frage habe ich geantwortet, da ich das gleiche Problem mit meinem Hund hatte als er jung war. Man kann ja nur eigene Erfahrungen beisteuern und bei meinem Hund hat es geholfen, genau, wie Wuselflausch es auch macht.

    Mit einem Hund, der da wegen einer Angstphase gerade ein Problem damit hat, muss man es ja nicht unbedingt machen, wenn man seinen Tagesablauf passend einrichten kann.

    Meinem Hund war die Tageszeit völlig egal, er hatte in der Phase auch Angst vor dem Traktor, oder dem Mülleimer im Hellen. Daher denke ich nicht, dass es sich damit erledigt einfach zu warten bis es hell ist. Meiner Erfahrung nach sind das wenige Wochen, wo man das Selbstbewusstsein stärken kann, wenn man dem angsteinflößendem Etwas gemeinsam begegnet und ich meinem Hund da vormache, dass wir da keine Angst vor haben müssen.

    Warum geht ihr nachts Spazieren?

    Warum nicht? Die letzte Runde drehe ich immer zwischen 2:00 und 2:30 Uhr. Finde ich ganz normal nachts zu gehen.

    Wenn wir hingehen und uns das gemeinsam ansehen, hält es die Nase dran, und dann ist es auch unspannend, auch an den nächsten Tagen.

    So habe ich das auch immer gemacht. Fremde Tüte am Wegesrand, auf einmal ein Traktor, der da sonst nie steht, da bin ich auch hingegangen und habe den berührt, bin stehengeblieben und mein Hund hat sich dann gaaanz langsam mit langem Hals auch hergetraut und danach wars ok.

    Klopapier gabs interessanterweise nur das billige. Nudeln nur die teuren. Öl gar keins.

    Stimmt, das ist ungewöhnlich, bei uns gabs nur noch eine teure Sorte, wobei mir das ganz recht war, denn nachdem ich im Lockdown drei Wochen warten musste bis ich endlich mal ein Paket Klopapier ergattern konnte, aber nur so ein Billigprodukt das anscheinend wasserabweisend war :muede: , kauf ich keine Billigmarke mehr.

    Öl gab es noch, aber nur Olivenöl und andere Saaten, aber kein Sonnenblumenöl und Rapsöl in Sicht. Eine ältere Dame suche auch nach Öl und da sie ihre Brille vergessen hatte konnte ich einspringen und sie drauf hinweisen, dass sie die Olivenölflasche für 8,29 in der Hand hält und daneben das Angebot nur 4,44 kostet.

    Wenn Not an Insekten ist, kann ich das vielleicht nachvollziehen.

    Mag sein, wobei ich einmal ein Nest mit 4 toten Jungen hatte und nicht wusste, woran die verstorben sind. Damals dachte ich, dass den Eltern was passiert sein muss.

    Ich hatte das gestern mit dem Fettfutter gelesen und direkt ein schlechtes Gewissen bekommen, darum will ich im Sommer lieber kein Fettfutter mehr geben. Bisher hatte ich für den Sommer kein besonderes Futter gekauft, aber das werde ich dann lieber jetzt ändern. Hätte ja sein können, dass jemand von euch spezielles Sommerfutter empfehlen kann. Dann gehe ich mal auf die Suche, ob es da was zu kaufen gibt.

    Ganzjahresfütterung wird inzwischen von sehr vielen Ornithologen empfohlen.

    In dem Beitrag ging es darum, dass im Sommer kein Fettfutter gegeben werden soll, weil daran die jungen Vögel sterben können. Habe dazu beim Nabu diesen Hinweis gefunden:

    "Wir raten dringend, in der Jungvogel-Periode zwischen April und Juli auf Sonnenblumenkerne, fetthaltiges Futter und getrocknete Insekten zu verzichten, da es durch diese großen Futterbrocken zu gesundheitlichen Problemen und Todesfällen bei Nestlingen kommen kann. Erdnüsse und Erdnussbruch sollten nur in speziellen Gitternetz-Silos angeboten werden, aus denen die Vögel nur kleine Teile entnehmen können. Futtergaben in dieser Jahreszeit sollten sich an dem orientieren, was die Natur bietet, also Insekten und feine Sämereien."

    https://baden-wuerttemberg.nabu.de/tiere-und-pfla…rung/24824.html

    Hat vielleicht jemand von euch eine Sorte, die er für den Sommer empfehlen kann?

    Jetzt habe ich soeben diesen Artikel zur Sommerfütterung gelesen, dass man kein Fettfutter füttern soll. https://www.wildvogel-rettung.de/wildvogelfuett…jT8JcKGA99LaoCg

    Was füttert ihr denn im Sommer? Ab wann soll ich die Knödelfütterung einstellen? Ich habe gelesen, dass die Spatzen ab Mitte März brüten. Habe ein neues Spatzenvogelhaus gekauft und aufgehängt und möchte natürlich keinen Tod der Jungen riskieren, falls das Vogelhaus angenommen wird.