Beiträge von Jonah-2

    Es gab keine andere Option als die Klinik hier,die zu einer Kette gehört.Mitten in der Nacht,von Samstag auf Sonntag


    Ja, verstehe, ich war auch froh es überhaupt mitbekommen zu haben und wo man landet, ist dann doch der Situartion geschuldet. Man kann ja nicht lange überlegen. Bei meinem Rüden war es nachmittags und mein TA konnte zum Glück die OP. Das kommt ja noch dazu, dass die OP nicht jeder TA kann bzw. macht. Bei meinem Rüden war es eine 270 Grad Drehung, aber das weiß man ja erst hinterher. Trotzdem sind die Kosten extrem unterschiedlich. Ist ja auch bei anderen Sachen so, Herzultraschall zB. Da frag ich mich schon, wie die Unterschiede zustande kommen.

    Ist bei meiner Hündin auch so. Meine vorherige Hündin nahm bei einem Gewicht um ca. 50 kg von 700 g Futter zu, meine jetzige braucht bei ca. 19 kg gut 1 kg täglich, mal 1 kg, oft aber auch um 1200 bis 1400 g. Das ist ein irrer Unterschied, mal ca 1,5 %, mal 5-7 %. Meiner Meinung nach gibt es auch bei Hunden welche mit anderem Stoffwechsel. Sie ist jetzt über 4 Jahre hier und ist immer noch so dünn, wie am Anfang.

    Und klar Magendrehung vor GOT Erhöhung hier in der Klinik 4500,- aber jetzt halt noch mehr.


    Wo ich das grad lese, das ist ja Wahnsinn. Du hast 4500 für die OP bezahlt? Bei meinem kostete die Magen OP knapp 800 und im Vergleich mit anderen war der höchste Satz damals 1500, also was andere woanders bezahlt hatten für eine Magen OP. Auch vor GOT Erhöhung, aber das ist ja irre, wenn Kliniken da Phantasiepreise verlangen. Das kann man dann auch nicht mit dem 4-fachen Satz rechtfertigen.

    Ich würde natürlich 2-3 Wochen Urlaub für den Hund einplanen, aber ich frag mich, ob das genug wäre?


    Meiner Meinung nach sollte man jeden Hund auch im Urlaub ab und zu alleine lassen. Sonst ist man 3 Wochen am Stück da und danach auf einmal nicht mehr. Also am Anfang 5 Min Müll rausbringen, mal Brötchen holen, dann auch mal eine Stunde weg sein zum einkaufen. Das hält auch ein Welpe aus und er wird ja dann auch jeden Tag älter. Sobald er sich im neuen Heim wohl fühlt würde ich ihn daher immer mal wieder alleine lassen.


    Viel Erfolg bei der Wohnungssuche.

    Eigentlich lautet der abgesprochene Plan das es noch ein Versuch mit Tramal geben soll


    Meine Hündin bekommt seit 3 Monaten Daxocox gegen ihre Arthroseschmerzen (im Rücken). Das wird einmal wöchentlich gegeben. Vorher hatte ich verschiedene Schmerzmittel probiert, die aber nicht halfen. Das Daxocox nimmt ihr nicht zu 100 % die Schmerzen, eher zu 80 bis 90 % würde ich schätzen. Zum Ende der Woche läuft sie ab und zu wieder auf drei Beinen, je nachdem wie sie gelegen hat. Nach Gabe der Tablette ist das weg.


    Wenn Librela nicht geholfen hat, wäre das Daxocox vielleicht einen Versuch wert.

    Gibt es homöopathische Mittel, die unterstützend wirken könnten?


    Ach so, dazu kann ich nur sagen, dass ich alles rauf und runter ausprobiert habe. Reconvales Tropfen, Baldrian etc., sogar einen Besuch bei einer Tierkommunikatorin habe ich versucht, auch wenn ich das normalerweise nie machen würde. Meiner Meinung nach war alles rausgeworfenes Geld. Ich wollte halt nichts unversucht lassen und habe mich drauf eingelassen. Aber es hat nichts geholfen. Kommt vielleicht auch auf den Grund an, warum ein Hund Angst vorm Auto hat. Bei meiner Hündin haben alle Mittel nicht angeschlagen.

    Meiner Meinung nach braucht es die Gewöhnung. Der Hund muss erst einmal verstehen, dass das Auto immer zu tollen Orten fährt und man hinterher auch immer wieder zu Hause ankommt. Am besten daher immer nur kurze Ausfahrten zu Gassigängen machen. Jede Fahrt sollte am Anfang sozusagen gut enden.


    Meine Hündin hat am Anfang bei jeder Fahrt gebrochen. Ich musste sie auch ins Auto tragen, freiwiilig ist sie nicht rein gegangen.


    Am Anfang ging es 1 x die Woche ins Grüne, später 2-3 mal die Woche, aber immer kurze Fahrten von 5 bis 10 Minuten. Ich kann mich noch gut erinnern, wie meine Hündin immer langsamer wurde, wenn auf dem Rückweg durch die Wiesen das Auto in der Ferne auftauchte. Für sie war es lange schlimm, so ca. eineinhalb Jahre lang. Dann ging es immer besser, sie kotzte nur noch einmal, mal auf dem Hinweg, mal auf dem Rückweg und irgendwann gar nicht mehr. Vor allem hat sie furchbar gespeichelt. Sie ist sozusagen auf jeder Fahrt ausgelaufen. Das wurde dann später weniger und wie gesagt, nach eineinhalb Jahren war der Spuk vorbei. Später ist sie freiwillig eingestiegen und auch gerne mitgefahren. Sie konnte dann auch entspannen und sogar während der Fahrt schlafen.


    Geduld und Übung wäre daher mein Rat. Klar, auch ein Tierarztbesuch ist mal nötig und der muss dann halt sein, aber ansonsten habe ich wirklich versucht jede Fahrt mit einem positiven Erlebnis zu verknüpfen.