Beiträge von Jonah-2

    Auf dem Röntgen würde man eher sehen, wenn das Herz total ausgelatscht (also entsprechend vergrössert) wäre.

    Das war bei meinem Rüden der Grund wieso mein Haustierarzt ihm ein Herzmedikament verschrieben hatte. Auf Drängen einer Freundin bin ich später zur Kardiologin gefahren und dort ergab der Herzultraschall 0 Punkte, also mein Rüde war völlig herzgesund und seine Beschwerden hatten eine ganz andere Ursache, die die Kardiologin auch noch herausgefunden hat. Sie sagte mir, dass im Röntgenbild die dritte Ebene fehlt und da Herzen öfter mal größer aussehen, als sie sind, also ein Röntgenbild ungeeignet wäre da was in Punkto Herzgesundheit herauszufinden.

    Ich habs gemacht, habe eine Freigängerkatze aus dem örtlichen Tierheim zu meinen Hunden dazu geholt. Zuerst habe ich sie von den Hunden getrennt in Wohnzimmer und Küche gehalten, damit sie die Räume kennenlernt und sich auch Verstecke suchen kann. Dann durften die Hunde mal rein und gucken.

    Im Endeffekt hatte ich meine Katze gut 20 Jahre und sie hat hier das Regiment angeführt. Alle späteren Hunde kamen dann sozusagen in einen Katzenhaushalt. Das war am Anfang, als sie zum Hund dazu kam, aber auch später, als die Hunde zu ihr dazu kamen kein Problem. Man muss halt am Anfang der Zusammenführung die Tiere trennen und langsam aneinander gewöhnen.

    Ich hatte auch 2 Freigängerkatzen. Die kann man nicht einfach wegsperren. Ich fands immer wichtig, dass man die Futterhäuser für die Vögel so hinstellt, aufhängt, dass die Vögel jede Katze sehen, die sich anschleicht. Meine Nachbarn haben auch eine Freigängerkatze, die traut sich aber wegen meiner Hunde nicht in meinen Garten.

    Schön, dass du der Drossel helfen konntest.

    Bekommt er denn auch ein AB? Die können auf den Magen schlagen und manche sind auch schleimhautreizend und müssen gut verpackt gegeben werden, damit das Medikament die Schleimhaut im Maul nicht berührt. Wenn das nicht richtig klappt, verschlägt es manchem Hund komplett den Appetit.

    Abschnappen hätte ich auch gesagt, aber kann auch mit der Aufregung zu tun haben. Im Endeffekt sind deine beiden ja für ihn noch recht fremde Hunde. Da finde ich es ok, wenn er zu viel Nähe noch nicht mag. Meine Hündin aus dem Tierschutz hat mich noch nach Monaten angeknurrt, wenn ich ihr zu nah kam, obwohl sie durchaus schon ab und zu selber ankam, wenn sie gestreichelt werden wollte. Heute nach 4 Jahren wäre das undenkbar, sie knurrt schon lange nicht mehr, würde dann heute weggehen.

    Habe ich so ähnlich erlebt. Ein Nachbar hat sich an den Zaun gestellt und meinen Hund angeschnauzt. Der hat sich natürlich aufgeregt und gebellt. Der Nachbar hat auch Steine auf den Hund geworfen und mit dem Fuß gegen das Tor getreten, als mein Hund davor stand. Mir hat er vorgeworfen, dass ich meinen Hund nicht erziehen kann, weil er ihn anbellte.

    Im Endeffekt habe ich das Problem ausgesessen. Habe meinen Hund nicht mehr alleine in den Gaten gelassen und habe aufgepasst, ob der Nachbar zu sehen ist.

    Nach ein paar Jahren ist der Nachbar verstorben und eine Nachbarin hat mir erzählt, dass es ihm am Schluss wohl leid getan hat, wie er sich verhalten hat. Naja, ich habe ihn immer ignoriert, es ist nicht meine Aufgabe so einen Blödmann zu erziehen.

    Furchtbar sind solche Typen. Wären es nicht deine Hunde, würde er sicher was anderes finden was ihn stört.