Beiträge von Jonah-2

    Vielleicht als Hinweis - gegen Leishmanose gibt's inzwischen auch einen Impfstoff.

    Meinst du CaniLeish bzw. Letifend? Die beiden schützen nicht vor der Infektion. Da finde ich den Begriff "Impfung" etwas irreführend. Die sollen angeblich den Verlauf der Infektion abmildern, was auch immer das heißt. Ich kenne es eher so, dass die Stärke eines Krankheitsausbruchs von der Immunantwort des jeweiligen Hundes abhängt, also ob er eher mit Th1, oder Th2 Helferzellen reagiert. So wie ich das verstanden habe, wird angenommen, dass CaniLeish die Immunantwort beeinflussen kann. Es gibt ja auch noch genetische Dispositionen, zB Schäferhunde, Spaniel und Boxer erkranken häufiger, auch Hunde unter drei Jahren und dann wieder über 8 sind eher gefährdet. Daher wärs mir wärs zu heikel. Vor allem kann man hinterher schlecht herausfinden, ob sich der eigene Hund nun wirklich infiziert hat, weil alleine durch die Impfung Antikörper entstehen.

    Schmecken lassen!

    Ja, bin schon ganz neidisch. Parasol finde ich lecker. Man kann die Hüte gut in Ei wenden und dann in Paniermehl, dann braten.

    Bei mir gabs heute Mittag auch ganz unverhofft Pilze. Bin bei uns im Park spazieren gegangen, es hatte am WE viel geregnet und dann gehe ich über die Parkwiese und denke ich sehe nicht richtig. Überall weiße Punkte. Also näher rangegangen, alles voll mit Wiesenchampignons. Es waren mehr, als ich essen konnte, habe daher auch viele stehen gelassen. Ok, einige waren zertreten, ich denke, das machen Kinder, oder Leute, die gar nicht auf die Idee kommen, dass man die essen kann.

    aber auch andere Dinge, wie zum Beispiel menschliche 'Hinterlassenschaften' sind echt widerlich, da willst du nicht, dass der Hund die mit Genuss aufschleckt

    uuuuaaah, da schreibst du jetzt aber was meine Erinnerungen an die erste Pause auf einem Autobahnrastplatz weckt. Oh man, da hast du absolut recht. Was war das fies, was mein Welpe da genüsslich aufschleckte.:kotz:

    Also meine Hunde dürfen gerne buddeln, nur nicht im Rasen, da habe ich immer sofort im Ansatz jede Buddelei unterbrochen, weil ich keine Stolperfallen haben wollte, unter den Büschen finde ich es ok, da hat jeder meiner Hunde im Laufe der Jahre seine Liegekuhlen ausgebaut. Meine Hündin hat im Wald auch bevorzugt modriges Holz abgenagt. Aber keine Riesenmengen.

    Zum Lösen bevorzugt er (zum Leidwesen meiner Frau) das Steinbeet

    Kennt er das vielleicht vom Züchter? Bei meinem letzten Welpen gab es beim Züchter tagsüber eine Pflasterfläche für Mutter und Welpen. Daher kannte mein Rüde es zuerst auch nur auf Pflaster seinen Haufen zu machen. Das hat bei ihm gedauert, bis Wiese und Gras auch ok waren.

    obwohl ich natürlich noch 10kg daheim stehen habe.

    hehehe:lol: so ist das immer. Früher gab es nur 20 kg Säcke, dann irgendwann 15 kg und 12,5 kg, jetzt kann man oft ja auch 1 kg, oder 2 kg kaufen, ist dann etwas teurer, aber das mache ich gerne, um zu gucken, ob diese Sorte ok ist. Die Reste von größeren Säcken, die keiner mochte, habe ich ins örtliche Tierheim gebracht.

    Also ich mag Hundewiesen. Vor allem wenn man da öfter läuft, lernt man die anderen Hunde kennen und weiß auch, wer sich mit dem eigenen gut versteht und wer nicht. Bei uns gibt es in der Nähe zwei ehemalige Truppenübungsplätze, dort verläuft es sich schnell, aber es sind halt beliebte Hundeausläufe und ich versuche ab und zu das meiner Hündin zu bieten. Früher, mit meinem ersten Rüden war ich über viele Jahre täglich dort. Er war ein absolut souveräner Rüde und ich denke schon, dass die kurzzeitigen Hundekontakte ihn da auch geschult haben.

    Aber die Tatsache, dass Emil so viel übernimmt an Führung, wenn wir unterwegs sind, verbietet es ganz einfach, dass wir auf Hundewiesen gehen.

    Bei mir wars es mein letzter Rüde, der war absolut unverträglich, so dass ich 9 Jahre gar nicht auf die Idee gekommen bin ihn diesem Stress einer Hundewiese auszusetzen. Und ich hätts auch unfair den anderen Hunden gegenüber gefunden. Mit ihm bin ich nur an einsamen Stellen gelaufen.

    Grasmilben kann ich ausschließen, genau so wie Allergien oder ähnliches.

    Da bist du dir sicher? Mein Rüde hat sich mal Sarcoptes eingefangen, allerings müsste sich da nach ein paar Wochen das auf mehrere Stellen am Körper ausdehnen. Dann war meine Mutter im Krankenhaus und ich bin drei Wochen täglich nach der Arbeit zu ihr gefahren, hatte da wenig Zeit für meinen Rüden. Da fing er an sich seine Vorderpfote kahl zu lecken, bis ich drauf gekommen bin, dass das ein psychisches Problem bei ihm war, hats gedauert. Nur mal so als Idee.