Beiträge von Lennox0611

    früher war es ja "normal" als erziehungsmethode zb den hund zu schnappen, schnauze in die pfütze pipi und einen drüber zu ziehen um diese stubenrein zu kriegen.

    Glücklicherweise haben sich ja die erziehungsmethoden soweit geändert, das man da auch nachhaltig anders agieren kann. Für mich ist die "körperliche" erziehung das ich meinen mal mit der leine zupfe oder mit der wade anstupse um seine aufmerksamkeit zu bekommen. Ist hundi wirklich daneben, gibts eine "drillrunde" an der leine mit Fuß laufen und schneller Kommandofolge, damit das befehlshinterfragen stoppt. Das ganze wird aber mehr über die stimme bei mir geleitet..

    Ich kann allerdings nachvollziehen, dass es Hunde gibt wo man evtl auch einmal körperlich richtig zeigen muss was sache ist (wie in den affekthandlungsbeispielen hier) damit da einmal die grenzen gezogen sind. Was allerdings nicht heisst das dies eine "regelerziehung" sein sollte.

    Anfang Februar ist bei uns ein neues Hotti eingezogen das sehr Pflegeintensiv ist. Bisher macht er sich ganz gut, allerdings werde ich mindestens bis Ende des Jahres wenn nicht sogar bis nächsten Sommer auch nur dran denken den Kerl zu reiten bzw ihn langsam wieder daran zu gewöhnen.
    Vllt wird er auch nie unter den Sattel kommen. Stallmiete, Futter, etc ist es mir allemals wert, auch wenn der nur auf der Weide rum gallopiert und das leben genießt.

    Ich denke genauso wie beim Hund ist einem die Geldfrage recht egal wenn man mit dem Herzen am Tier hängt.

    meine Mutter hatte Lenny ja gekauft gehabt, allerdings ging das so gründlich in die Hose, dass ich ihn dann komplett zu mir genommen hab (aufgrund dieses Themas).

    Mittlerweile sind wir so weit das er bei meinen Eltern auch mal übernachten kann, allerdings ist es so das wenn ich anwesend bin, alles andere egal ist. Wenn ich ihn mal bei meinen eltern lasse mutzelt er erst im flur rum, ob ich nicht gleich wieder komme, danach legt er sich ruhig mit auf die couch oder ins bett. Also innerhalb der Familie funktioniert es jetzt ganz gut. :gott:

    Allerdings erlaubt er sich bei meinen eltern oder schwester auch dinge, die er bei mir definitiv nicht macht. Wenn er da länger in Betreuung ist, ist da erstmal wieder jede Menge Korrekturarbeit gefragt.

    Ansonsten geht er bei spaziergängen mit den bekannten gassi partnern mit, bei vollkommen fremden würde er die nicht tun, da ist er je nach stimmung sehr scheu oder pöbelt auch gern mal rum. Komplette fremdbetreuung ist daher ausgeschlossen.

    naja, wenn mein pferdchen solche Probleme hat, dass es nur durch fachmännisches Training oder Beritt wieder in den Griff zu kriegen ist würd ich den auch so labge weggeben. Da stelle ich meine Gefühle lieber hinten an und weiß das Hotti in guten Händen ist und geholfen wird.

    @Hera1299

    Hast du den thread komplett durchgelesen?
    Hundeerfahrung ist wohl da, aber auch die zugabe wenn gewisse eigenschaften nicht vorhanden sind, der hund im augen des TE eher "plumb" ist, er damit nicht glücklich wird. Dies wäre für jede art von hund traurig so behandelt zu werden.

    Zudem würde er ihn gerne mit in die jugendhilfe nehmen (evtl).

    Da sehe ich bei ihm keinen rotti. Das sind tolle hunde, bedürfen aber auch besonderer erziehung, konsequenz und beobachtung. Das wäre mir als familienhund zusätzlich zu den anforderungen niht die richtige wahl.

    Natürlich gibt es bei diesen rassen auch seelchen, aber das wäre mir da zu heikel.