Beiträge von doggo_dog

    Fertig mit "Männer töten" der Wiener Autorin Eva Reisinger.

    Ich muss ehrlich sagen, ich bin enttäuscht. Dabei wäre der Plot an sich wirklich spannend gewesen. Aber der platte, oberflächliche Schreibstil vergällte mir die Leselust. Man hätte einfach so viel mehr aus der Grundidee machen können als dieses ständige Herumspringen zwischen Szenen. Es las sich teils eher wie ein Drehbuch für eine Fernsehsendung, kaum wie ein Roman.

    Dadurch gelang es mir auch nicht, irgendeinen Bezug zu den handelnden Personen herzustellen. Sie waren mir allesamt schlicht egal.

    Irgendwie wirkte das ganze Buch so aufgesetzt, so gewollt literarisch-lässig. Tiegfang und psychologische Finesse? Fehlanzeige.

    Echt schade drum, denn die Idee, in einem fiktiven oberösterreichischen Ort namens Engelhartskirchen das Matriarchat das Sagen haben zu lassen, ist doch an sich sehr originell. Aber die Umsetzung war wirklich stark ausbaufähig, auch inhaltlich blieb es sehr seicht und hölzern.

    Ich les es auch gerade, bin etwas über der Hälfte und mir geht es sehe ähnlich. Ich werds auch beenden, aber joa. Hab mir mehr erhofft.

    Habt ihr bewährte Rezepte für begaben Matzipanstollen?

    Ich hab vor 2 Jahren welchen gebacken, der war toll, nur leider finde ich das Rezept nicht mehr...

    Ich habe diesen https://veggie-einhorn.de/einfacher-veganer-stollen/ schon mehrmals gemacht. Schmeckte der ganzen Familie sehr gut und ist einfach zu machen.

    Danke!

    Ich bin ein bisschen skeptisch, weil der mit Backpulver statt Hefe gemacht wird... Aber vielleicht teste ich es einfach mal, hab auch fast alle Zutaten zuhause.

    auf solche Dinge einzugehen, von denen ich ja auch im Grunde keine Ahnung habe.

    Zu vielen guten Dingen, die andere schon formuliert haben, finde ich das einen wichtigen Punkt, den ich rausgreifen möchte: diese Erkenntnis/Einsicht ist super wertvoll, und etwas, was ich ggf. der Person gegenüber auch transparent machen würde.

    Zum einen in einer Anerkennung, dass du ihn und seine Erfahrungen mit seinem Körper ernst nimmst in diesem Bereich, aber auch darin, dass du - was ja hier gerade schon stattfindet - versuchst mehr Infos und Wissen einzuholen zu dem Themenbereich. Die Bereitschaft zuzuhören, ernst zu nehmen und dazu zu lernen.

    Wenig ist nerviger, als medizinisch/therapeutisch arbeitende Profis, die mir meine Erfahrungen und Erlebnisse und Expertise mit mir selbst aus fehlendem/falschen Wissen absprechen. Das macht Vertrauen schnell zunichte (bei mir).

    Weitere Anlaufstellen für mehr Infos:

    https://www.bundesverband-trans.de/

    https://transmann.de/

    Oder auch regionale Beratungsstellen, die oft auch mit anderen Menschen aus dem mmedizinisch-therapeutischen Bereich vernetzen können, die ggf. tiefergehendes Wissen zu der Frage in deinem Fachbereich haben. Da kann ich aber nicht einschätzen, wie üblich das in deiner Branche ist, sich bei solchen Fragen auszutauschen mit Kolleg*innen.

    Hat hier jemand Erfahrung mit (ehrenamtlichen) Deutschkursen/Treffen/Cafés etc.? Muss man in irgendeiner Weise didaktisch qualifiziert sein? Ich habe einen B.A. Germanistik, also ganz weit weg davon bin ich nicht, aber eben keinerlei didaktische Erfahrung. Ich würde gerne auch erstmal ein bisschen reinschnuppern wollen, ob sowas sehr über meine Komfortzone hinausgeht und das nicht direkt professionell machen oder so. Irgendeine Idee wie man da rangehen kann? Ich habe eine Seite für ehrenamtliches Engagement in meiner Stadt gefunden, das allermeiste ist allerdings über kirchliche Träger organisiert und darauf habe ich keine allzu große Lust. Und ich tippe darauf, dass man bei einer VHS wieder etwas professioneller an die Thematik gehen muss?

    Ich würde da nach sowas wie sprachcafés oder anderen selbstorganisierten angeboten suchen. Gibts in sehr vielen Städten! Kannst mir auch gern ne PN schreiben, je nach Ecke wo du wohnst kann ich dir da vlt noch was genaueres sagen.