Beiträge von Querida

    Ich hab ein ziemlich altes Buch "Unschuldige Mörder" von Jane Goodall und Hugo van Lawick.Darin steht, dass hundeartige idR keinen Kehlbiss machen, sondern ihre Beute in der Bauchregion aufreißen.
    Katzen wie Löwen, Geparden etc. hingegen machen idR einen Kehlbiss und fressen erst, wenn die Beute tot ist.

    Wobei Hunde ja kleinere Beute häufig am Hals packen und tot schütteln. Wird da dann also zwischen groß/klein differenziert?

    Ich finde Du machst das gut. Und dass ich mit andern Rassen daher komme, kannst Du ja nun echt nix dafür :smile:
    Die Zeit wo man sich überlegt, welcher Hund der erste gemeinsame werden soll, der darf ruhig lange dauern - weil der kommt nie wieder. Geniess es, koste es aus :bindafür:

    So sehe ich das auch:
    Lieber ewig hin und her überlegen, neue Rassen erörtern usw., als übereilt einen Hund aussuchen und damit dann unglücklich werden!

    Schnauzer finde ich auch gut.
    Ich kenne sehr viele und die sind durchweg sportlich-agil, aber nicht so nervös und hibbelig, wie die anderen hier erörterten Rassen.
    Für THS oder Agi würde ich zum Mittelschnauzer tendieren, für den IGP-Sport zum Riesenschnauzer.

    Guten Morgen,

    Zum Thema "Leinenpöbeln" oder Angstaggression gibt es hier viele hilfreiche Threads, da liest Du Dich am Besten mal in Ruhe durch.

    Dein Hund is ja erst 6 Monate alt, bei entsprechender Führung (und Du kümmerst Dich ja um Training) kann er sicherlich mit dem Erwachsenwerden noch sicherer werden, denn viele Junghunde durchlaufen Phasen, in denen sie besonders unsicher sind.

    Allerdings ist meine Erfahrung, dass (wenn es sich jetzt nicht um eine der normalen Unsicherheitsphasen handelt) man Wesensmängel zwar managen und in gewisser Weise durch gute Führung ausgleichen - man den Hund aber nicht komplett umpolen kann.
    Das heißt, dass man aus einem nervenschwachen Hund keinen souveränen Fels in der Brandung machen kann.

    Situationen, wie die mit dem anstürmenden Tutnix solltest Du in Zukunft vermeiden, notfalls wird der fremde Hund geblockt und verjagt. Du kannst Dich nämlich nicht darauf verlassen, dass Dein Hund auch in Zukunft dann nichts tut.
    Die wenigsten Hunde lassen es mit 6 Monaten auf eine Beißerei ankommen - das Blatt kann sich mit dem Erwachsenwerden aber leider recht plötzlich wenden.
    Umso wichtiger, dass Du solche Situationen regelst.

    Durch Kastration verstärkt sich angstaggressives Verhalten übrigens sehr häufig - lasse Dir bloß nicht einreden, dass das eine "Lösung" wäre.

    Ich kann es mir vor meinem geistigen Auge schon ausmalen: Hütitüti hütet alles was nicht bei drei auf dem Baum sitzt und Tim (oder war es Tom?) freut sich, weil Hundi sich so fein duckt. Suuuuuper!!! :bindafür:

    Na, die Freude wird schnell vorbei sein, wenn die ersten Hunde im Gassigebiet zeigen, was sie davon halten.

    Ich würde ihn nicht in Situationen kommen lassen, in denen er so ein Verhalten auspacken muss. Ich würde den Kontakt zu fremden Hunden komplett einstellen. Lass ihn nur noch mit Hunden zusammen, die du kennst und bei denen du weißt, dass die Interaktion klappt.

    Genau so sehe ich das auch.
    Ansonsten besteht entweder die Gefahr, dass er sich immer weiter rein steigert oder aber, dass er mal an Hunde gerät, die ein solches Verhalten rigoros abstrafen.

    Ich hab Hunde, die (teilweise) den geduckt ankommenden BC auf's Maul hauen (wenn ich sie denn lassen wuerde)..

    Yep, meine würden so ein Verhalten ebenfalls abstrafen.
    Daher meiden wir möglichst direkte Begegnungen sowohl mit Schleichern als auch mit meidigen, devoten oder fiddelnden Hunden.