Beiträge von Querida

    Kleiner Tip für die Ablage / technischen Übungen im Regen mit Hunden ohne Bauchfell oder Unterwolle: Bei der Vorbereitung bzw. Einstimmung des Hundes am Parkplatz (vor der Prüfung)dafür sorgen, dass der Bauch bereits nass ist.

    Meine SBT haben ja beide weder Fell am Bauch, noch Unterwolle. Als Junghunde wollten sie sich beide bei Regen sofort unterstellen und fanden das furchtbar.

    Ich habe es dann geübt, immer mal bei Regen zu spielen, dann ein wenig UO, dann Ablage. Beide liegen heute absolut sicher in der Ablage, auch bei Nässe.

    Dafür muss ich sie aber vorher bereits nass gemacht haben - das ist vermutlich ein ähnliches Phänomen, wie wenn wir als Menschen trocken und warm erstmals in den See steigen - saukalt und unangenehm, danach (wenn bereits nass) findet man es ok.

    Sorry, aber jetzt wird es komisch...

    Ich hatte mich schon gewundert, dass es nicht möglich sein soll, ohne Kaufvertrag Verstöße gegen das TsG zu melden...

    Eine Freundin kennt den hiesigen Amstvet persönlich und hat den, als wir uns eben trafen, einfach mal angerufen.

    Antwort: Nicht der Kauf, sondern die Abgabe der Welpen unter 8 Wochen ist verboten - ob die jetzt verschenkt, verkauft oder im eigenen Haus isoliert werden, ist egal.

    Ob eine Hündin vor Kurzem Welpen hatte, lässt sich außerdem sehr einfach feststellen.

    Ist ja auch unlogisch - wenn ich beim VetAmt einen Verstoß gegen das TsG melden will, brauche ich für das betreffende Tier keinen Kaufvertrag - i.d.R. zeigt man ja Fremde und nicht sich selbst an...

    Hm, klingt mir nicht nach Angst. Eher nach einem Kommunikations-Problem zwischen euch. =)

    das fänd ich gut!

    Hast du einen Ansatz für mich, wie ich auf sie reagieren kann in dem konkreten Fall, dass sie einfach stehen bleibt? Alternativen Weg anbieten soweit vorhanden? Ich könnte auch einen Schritt zurück zu ihr gehen und ihr quasi anbieten mir zu zeigen wohin sie möchte? :denker:

    Aaaaber... würde ich mir damit nicht bissl verbauen, dass sie auch einfach mal da lang muss wo ich möchte?

    Im fett Markierten liegt meiner Ansicht nach der Hase im Pfeffer - wenn Du das in der Vergangenheit so praktiziert hast, hat der Hund gelernt, dass Du ihn nicht führst sondern einfach als "Klotz" an der Leine hängst. Entsprechend führt der Hund Dich, was die meisten Hunde langfristig überfordert.

    Ich lese übrigens auch keine Angst heraus, sondern Fehlkonditionierung und mangelnde Führung.

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    Und geboren ward der angstaggressive Hund der Frauchen nicht getraut hat und selbst geregelt hat.

    Klar, es kamen noch andere Kleinigkeiten dazu, und ich war deutlich unerfahrener und hab entsprechend eben auch nicht sofort effektiv gegengesteuert usw. Aber ich musste wirklich lange, lange üben und viel beweisen bis er mir wieder vertraut hat und von allein bei mir Schutz gesucht hat.

    Und in der Zeit ging er u.a. auf Kinder los. Ist super, wenn man zwischen KiGa und Grundschule wohnt...

    Das liest sich nicht nach der Wesensfestigkeit, die im IGP-Sport unverzichtbar ist. Ich rate auch dazu, von der Idee Abstand zu nehmen.

    Ich kann mich Blessvoss nur anschließen, natürlich betrifft der Wolf Menschen im ländlichen Bereich.

    Sobald man Tiere hält oder sich draußen bewegt - Couchpotatoes, die das Haus nur verlassen, um arbeiten oder einkaufen zu fahren, schließe ich natürlich aus.

    Nö, das liegt weniger an Ausbildungsfehlern als daran, dass der Hund linkslastig ist, denke ich.

    Hmm, als Anfänger ist es kaum möglich, einen wirklich guten Helfer zu erkennen. Da bist Du erstmal auf Empfehlungen erfahrener Sportler aus Deinem Umfeld angewiesen..

    Es gibt da doch dieses tolle Video das zeigt, dass Hunde im Schutzdienst nur am Arm interessiert sind und nicht am Menschen.

    Ich finde es nicht mehr. Hat den Link grad jemand parat?

    Das kann man so generell nicht sagen - auf die meisten Hunde trifft das zu, ich kenne aber auch einige, da darf der Helfer nicht abschenken, solange keine Leine dran ist...

    Im Alltag sind die dennoch unauffällig, ihnen geht es in der Situation um die Auseinandersetzung mit dem Helfer.

    Da der Hund ein Schlinger ist, ist es ganz normal, dass er beim Fressen schlingt. Solange er sich nicht dauernd verschluckt, ist doch alles o.k.

    Warum sollte man da jetzt winen Anti-Schlingnapf besorgen oder auf Handfütterung umsteigen?

    Der Hund frisst ganz normal.

    So sehe ich das auch.

    Mit Getue wie Handfütterung oder Anti-Schling-Napf kann es passieren, dass Du am Ende selbstgemachte Probleme wie Futteraggression, Mäkeln o.ä. hast. Ein gesunder Hund ist ein Schlingfresser, wozu verbiegen?

    Das man eine Übung zB Fußlaufen völlig selbst bestätigend bekommt (also nicht nur positiv aufgeladen, und auch nicht als Brücke zu einer baldigen Belohnung)

    und dass die Arbeit an sich das Tollste ist (ohne Belohnerei mit Futter und Spielie) —-

    dieses Lied hör ich interessanterweise nur von Besitzern von Malis und LZ DSH.

    Glauben werd ich‘s erst, wenn dieses Lied mal jemand singt, der einen Mischling oder Windhund im Obe führt.

    Ich habe einen SBT im Obe geführt, für den die Arbeit an sich das Tollste ist. Ist jetzt im IGP auch noch so. Ok, er ist weder Mischling, noch Windhund - dafür aber Bull- und Terrier. Zählt das auch?;)

    @pinkelpinscher

    Klar aber die Geräusche im Wald waren schon sehr Merkwürdig.

    Dann dazu das Kliente und die Haltung der Hunde....

    Auf was für Geräusche spielst Du denn an? Normalerweise herrscht bei Hundekämpfen gespenstische Ruhe, man hört allenfalls das Kratzen der Krallen auf dem Boden der Pit oder durch das Verbissenen gedämpftes Hecheln - da wird nicht groß gebellt, gequietscht oder geknurrt?

    Ich habe vor Jahren einen Hund aus solcher Vergangenheit aus dem TS übernommen und mich daher vorher sehr genau mit der Thematik befasst. Es war übrigens ein deutscher Hund, es gibt also tatsächlich auch in D noch Hundekämpfe in "geschlossener Gesellschaft". Leider.

    der Hund war übrigens physisch und psychisch schwer gezeichnet und konnte nie (auch nicht gesichert) in belebten Gebieten Gassi gehen.