Beiträge von Javik

    Von der Kitzrettung heute morgen, mit Erlaubnis um an die jetzt liegenden Kitze zu erinnern.

    wo werden die dann hingebracht?

    Kommt bisschen drauf an was die Gegebenheiten zulassen.

    Aber prinzipiell werden die einfach nur während dem Mähen in diesen Boxen sicher und geschützt weggestellt und danach wieder in etwa dahin wo man sie gefunden hat zurückgebracht, möglichst geschützt, damit die Ricke sie dann abholen und wo anders hinführen kann.

    Von der Kitzrettung heute morgen, mit Erlaubnis um an die jetzt liegenden Kitze zu erinnern.

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    Oder sie können es sich nicht leisten. Trauen sich nicht bei der Rettung anzurufen weil sie es nicht Zahlen können und sterben dann.

    Ich denke niemand geht los mit dem Gedanken: ich bring mich mal in eine Ausweglose Situation die holen mich dann schon.

    Und was für den Ortskundigen dumm ist ist für den unerfahrenen evtl. gar nicht abzuschätzen gewesen.

    Jo, weil nach- und mitdenken heutzutage halt auch aus der Mode gekommen ist.

    Ich glaub Avocado meint eher die "Flipflops am Gletscher" Fraktion, nicht erfahrene Wanderer, die halt in Turnschuhen gehen und wissen wo ihre Grenzen sind.

    Das ist mir schon klar, nur wer entscheidet, wer zu welcher Kategorie gehört?

    Naja, wenn man weiß wo die Grenzen sind, dann wird man wahrscheinlich eher nicht mitten auf einem Schneefeld festsitzen und sich weder vor noch zurück trauen oder total erschöpft irgendwo sitzen und nicht mehr weiter laufen können (außer es kommen irgendwelche ganz unerwarteten Phänomene dazu wie ein komplett unerwarteter plötzlicher Wetterumschwung oder irgendwas in der Größenordnung).

    Also es gibt sicher eine Grauzone, aber es gibt schon auch ganz eindeutige "selbst Schuld". Diese Grauzone würde ich persönlich jetzt auch nicht zahlen lassen. Aber die eindeutigen "selbst Schuld" schon. Alleine schon, weil die Leute wohl etwas vorsichtiger werden, wenn sich rumspricht, dass man sich massive Selbstüberschätzung erstmal leisten können muss.

    Hm, ich denke, dass der Welpe noch nicht genug kann um da groß Impulskontrolle zu üben? Wie willst du die Übung denn aufbauen? Ball rollen, Welpe festhalten, warten bis er ruhig ist und los? Dann hat er potenziell schonmal gelernt ordentlich zu fixieren.

    Ich würde damit warten bis er ein Kommando ausreichend kann, dass er lernt es weiter einzuhalten. Denn dann ist der Sinn der Übung auch klarer für den Hund und er muss wirklich seine eigenen Impulse kontrollieren.

    Vor allem würde ich mich an deiner Stelle mal damit auseinandersetzen wie der Jagdtrieb beim Langotto überhaupt genau aussieht. Große Probleme mit Impulskontrolle und Jagen auf Sicht ist was was oft (nicht ausschließlich) ein Problem der Hütehunde ist, weniger zB bei den Jagdhunden. Ich weiß jetzt nicht genau wo der Lagotto angesiedelt ist, aber vom Gefühl her würde ich jetzt eher was Richtung Jagdhund erwarten. Also eher weniger Probleme mit der Impulskontrolle und Jagen mit der Nase. Heißt natürlich nicht, dass die gar nicht auf Sicht reagieren und, dass man gar keine Impulskontrolle üben muss, aber so eine starke Fixierung auf etwas was kein Problem darstellt und dafür dann kein Training wo es wirklich angebracht wäre, wäre halt dann irgendwann ärgerlich.

    Vielleicht beim Züchter mal nachbohren wie es aussieht und wo normalerweise die ersten Jagdansätze zu sehen sind? Wenn du dann merkst dasszB Impulskontrolle bei euch trotzdem ein Thema ist, ist es dafür ja auch in ein paar Monaten nicht zu spät (solange du sie jetzt nicht systematisch kaputt machst indem du den Hund zB uneingeschränkt mit Ballspielen bespaßt).

    Und ich finde es auch irgendwo gut: Denn wenn nur ein Zehntel... oder jeder Zwanzigste davon mitnimmt das unsere Natur etwas Schönes und Wertvolles ist?

    Kommt halt drauf an wie sich die (1)9 verhalten die das nicht für sich entdecken. Wenn die sich benehmen und es einfach nur nicht für sich entdecken, klar, dann ist es was Gutes. Wenn die sich wie die Axt im Walde aufführen, dann hilft dieser eine auch nichts und alles geht den Bach runter.

    Zweite Frage genau in diesem Zusammenhang: ist es eigentlich wirklich sinnvoll, mit Welpen Ball zu spielen und ihn somit quasi auf sich bewegende Objekte zu konditionieren? Man lobt ihn dafür und zeigt Freude, wenn er dem Ball hinterher rennt. Macht diese Art des Spiels eigentlich Sinn?

    WIeso willst du ihn auf dich bewegende Objekte konditionieren? Beim Rad willst du doch genau das Gegenteil?

    Mit dem Ball (bzw. allgemein Spielzeug) übt man eigentlich genau das Gegenteil. Der Hund soll nicht sofort auf den Reiz reagieren, sondern darf erst nach Freigabe hinterher. Aber das ist Zukunftsmusik in dem Alter.

    Wer entscheidet denn nun, wer das Recht hat in der Natur unterwegs zu sein und wer nicht?

    Ich geb's ja gerne zu, dass ich keine Menschen mag und grundsätzlich der Meinung bin, dass sich in meinem Dunstkreis niemand aufzuhalten hat. Aber das ist mein Problem und kreide ich auch niemandem an. Selbstverständlich darf sich jeder in freier Natur aufhalten.

    Was aber nunmal ein Problem ist, dass viele Leute scheinbar gar nicht mehr wissen wie man sich in der Natur verhält und es ihnen auch gerne mal ganz gepflegt am Allerwertesten vorbei geht.

    Man kann sich in der Natur bewegen mit minimalem Schaden und man kann sich in der Natur bewegen, so dass man eine wandelnde Umweltkatastrophe ist.

    Habe ich hier im Forum schonmal die Geschichte von der mittlerweile weltweit ausgestorbenen Käferart erzählt, nur weil die Besucher in einem NSG im Norden dachten, dass das Wegegebot am Strand nicht so streng eingehalten werden muss, weil ist ja nur Sand?

    Kinder müssen im Wald nicht rumgrölen wie doof

    Wobei man fairerweise sagen muss, für das Wild ist es besser wenn die Menschen Dauerbeschallung von sich geben, die ziehen sich dann nämlich schon in ausreichender Entfernung bequem zurück und werden seltener aufgeschreckt.

    Radfahrer können auf den Wegen bleiben und müssen nicht jeden Trampelpfad ihr eigen nennen, oder, wie man auf Insta grade häufiger sehen kann, Radfahrer auf völlig ausgesetzten engen Pfaden hoch in den Bergen für den letzten ultimativen Instakick des komplett gelangweilten verwöhnten Industriebalg

    Jo, diese "Trampelpfade" sind bei uns im Revier gerne mal die Wildwechsel auf denen die dann fahren. Da ist quer durch den Wald noch wildschonender...