Beiträge von Javik

    Ich glaube langsam es gibt kein richtiges Alter für diesen Test. Irgendwas ist immer. Und unter Prüfungsbedingungen ist ja auch noch vieles anders, vor allem wenn man nicht groß übt.
    Hauptsache der Hund ist nicht ängstlich oder aggressiv und man fällt durch. Und ich finde so wie du schreibst hat er es doch ziemlich gut gemacht und nicht nur okay. :nicken:
    Außerdem Noten sind relativ egal habe ich letztes Wochenende gelernt ;) Naja weitgehend.


    Bei den befreundeten Johanniter-Staffeln waren letztes WE Prüfungen.

    Genau die.
    Sag mal, kurzhaariger weißer Schäferhund, der Name geht auch hin... Kann es sein, dass wir uns kennen? Vogelsang und so?

    Das nicht, aber man kann dem Hund beibringen am Napf stehen zu bleiben, bis man mit dem Handtuch zum Abwischen der Schnute kommt. Klappt hier zumindest ganz gut.

    :headbash:
    Wieso einfach wenns auch kompliziert geht? Auf sowas simples bin ich noch garnicht gekommen.


    Also hinterher wischen wäre mir dann doch zu blöd, aber das warten finde ich gut.
    Mir reicht es ja wenn er noch ein paar Sekunden den Kopf drüber hält und und das Maul (zumindest größtenteils) austropfen lässt.
    Wie hast du das deinem Hund beigebracht?

    Mal ne ganz doofe Frage:
    Kann man seinem Hund irgendwie beibringen zu schlucken?


    Baldur ist so ein Wasserfresser (was ja eh schon eine sehr feuchte Angelegenheit ist), nur den letzten Schluck schluckt er nicht, sondern rennt damit einfach los und das Wasser rinnt entsprechend nochne Weile aus seinem Maul. Immer...
    Wir haben mittlerweile nen großen Teppich da, aber gerade auf den Steinstufen (2-3 m vom Napf entfernt) ist es halt garnicht mal so witzig, wenn die andauernd nass sind.
    Ich bin gerade eben schon wieder etwas gerutscht...

    Bei mir ziehen die Neuen auch schon ein bevor die Alten tot sind. Aber Mehrhundehaltung ist doch ein bisschen was anderes als sich am nächsten Tag einen Neuen zu holen. ;)


    Generell bin ich der Meinung, dass Trauer etwas extrem persönliches ist und es eine riesen Unverschämtheit ist sich da bei anderen einzumischen. Gerade wenn es dann sogar noch über die "hat dir wohl nicht viel bedeutet wenn..."- Schiene kommt.
    Ganz davon abgesehen, dass es impliziert, dass man zwangsläufig über den Ersten hinweg sein muss um einem neuen Hund gerecht zu werden. Dabei kann ja auch gerade der starke Wunsch nach hündischer Gesellschaft ein sehr starkes Zeichen von Trauer sein.
    Menschen trauern unterschiedlich. Laut, leise, allein, in Gesellschaft, lang, kurz usw. Darüber zu urteilen... ja ich bin da etwas empfindlich....


    Lass dich nicht beirren, es gibt nur einen einzigen Menschen auf der Welt den das etwas angeht und der in der Lage ist das zu beurteilen und der bist du.


    Eine mehr oder minder offizielle Regel gibt es selbstverständlich nicht.

    Optik ist nicht nur unnütz. Schließlich muss man die Rassen ja unterscheiden können und manches macht einfach Sinn, z.B. nicht zu viel weiß beim Border Collie, gute Winkelungen, korrekt eingesetzte Augen, ein Scherengebiss, ein funktionales Fell usw. Ja es wird bei einigen Rassen sehr übertrieben und manches ist sicher nicht praktisch für den Hund, aber für eine gute Arbeitsleistung ist auch ein ausgewogener Körperbau wichtig.

    Und genau dieses Argument, dass Optik wichtig ist um die Rassen zu unterscheiden erkenne ich nicht an. Ich finde es gerade die optische Vielfalt, beispielsweise bei den Altdeutschen Hütehunden toll. Dass der Charakter auch recht stark variiert stört mich persönlich deutlich mehr. Und ich finde es sehr... untoll den genetischen Pool massiv einzugrenzen nur damit es nur noch eine Farbe gibt, langweilig und kontraproduktiv. Wie gesagt, meine Meinung.


    Und wenn wir von Körperbau für die Arbeitsleistung reden hat die Creme de la creme der Showhunde aber erbärmlich versagt. Und funktionales Fell ist das Letzte was ich mit Showhunden verbinde, Plüschtier eher.
    Also ich verstehe schon was du meinst, aber ich sehe es in der Realität nicht. Nicht bei den richtigen Showhunden, die ja die Perfektion der Rasse darstellen sollen.


    Vielleicht sollte ich es nochmal deutlich sagen, ich habe nicht unbedingt ein Problem mit einer Standardlinie (der Standard gibt ja neben Optik auch Wesen und Gesundheit an) an sich. Es gibt mir persönlich nichts wenn der Hund sonderlich "schön" ist, aber das ist ja kein Grund dagegen zu sein.
    Was mich stört ist die praktische Umsetzung. Das machen einzelne Züchter natürlich gut, aber mir fällt gerade keine Rasse ein bei der sich eine explizite Showlinie ausgebildet hat, bei der es nicht früher oder später zu unschönen Auswüchsen kam.
    Nur so am Rande, ich finde auch die Arbeitslinie nicht perfekt, da es da ja leider nicht soo selten ist, dass das Wesen auf der Strecke bleibt.
    Aber wenn ich nur die Wahl zwischen schwarz und weiß hätte würde ich immer die AL unterstützen. Wenn da ein Hund rauskommt der 5 Beinen und zwei Köpfen hätte und damit gesund wäre und besser arbeiten würde, würde so einer einziehen. Ganz simpel.


    Zwei Köpfe wären eigentlich wirklich nicht schlecht, die könnten sich beim Suchen abwechseln. :denker:

    Ich kann immer nicht so verstehen, warum so arg abfällig und schlecht über SL geredet wird.

    Ich kann dir sagen warum ich persönlich das Konzept nicht mag.
    Ich finde Optik ist das letzte worauf bei einer Zucht geachtet werden sollte. Eine Zuchtlinie die das dann als oberste Priorität sieht, wo es wichtig ist, dass der Hund schön dressiert läuft und richtig mit dem Schwanz wackelt stößt auf maximales Unverständnis meinerseits. Ich sehe in dem geposteten Video auch keine schön laufenden Hunde, sondern nur wie das HB hoch gezogen wird, damit ja der Kopf stolz erhoben ist. Das wirkt einfach... falsch.
    Dazu noch die Auswüchse die dieses Konzept dann bei gewissen Rassen herbeigeführt hat....
    Und ich verstehe nicht wozu das auch bei Arbeitsrassen getrieben werden muss. Bei Begleithunden kann ich ja noch halbwegs einen Sinn sehen, aber so...


    Wäre es nicht Showlinie, sondern Gesundheitslinie oder Allround-Linie (wo auf Gesundheit, Wesen und Optikerhalt gezüchtet wird, vorzugsweise in der Reihenfolge) oder was weiß ich, dann wäre es absolut okay. Gibt ja auch genug die wirklich so züchten.

    @Kathl91
    Hört sich etwas an wie Welpenblues. Die haben viele mal.
    Entspann dich erstmal.


    Zuerst mal würde ich eine gute Welpenstunde empfehlen. Nicht für die Kleine, sondern für dich, damit du deine Fragen jemandem stellen kannst der dich und den Hund sieht.
    Ansonsten hast du jetzt ein Baby Zuhause da ist halt einfach Einfühlungsvermögen und Flexibilität gefragt. Also falls dein Zeitplan wirklich ein fester Plan ist, hau den in die Tonne, ist eh zu viel Programm, das Baby bestimmt den Zeitplan. Du musst einfach ein Gefühl für die Kleine entwickeln, dann geht es ganz einfach. Denn perfekt geht eh nie, also versuch eher die größten Patzer zu vermeiden. Das ist erfolgversprechender und weniger frustrierend.


    Ich finde es übrigens extrem grausam einem Baby (egal ob Mensch, Hund, Katze oder sonst was) die gewünschte Aufmerksamkeit zu versagen. Die fordern das ja nicht zum Spaß. Wie kommt man auf so eine Idee? Was soll der arme Tropf dabei lernen?
    Mach dir mal klar was du gerade machst. Stell dir vor es wäre ein menschliches Baby oder, falls das für dich einfacher ist, du selbst die schwer verletzt im Wald liegt und die Rettungskräfte dich dann so behandeln. Das gilt übrigens auch fürs Thema alleine sein, vielleicht verhilft es dir zu mehr Geduld zu verstehen wie extrem viel Vertrauen du einforderst, wenn du sie nur 5 Minuten alleine lässt. Und wie böse du das Vertrauen mit deiner Einkaufsaktion verletzt hast.
    Bevor du kommst mit: "aber ich habe gelesen...." Ja stimmt, aber da geht es um ältere Hunde, die zumindest schon ihre richtigen Zähne im Maul haben.


    Ansonsten zum Thema Alleine bleiben:
    Einfach weiter trainieren. Das geht anfangs sehr zäh und sollte auch mit voller Absicht möglichst langsam und sorgfältig aufgebaut werden, weil es eben auch darum geht Vertrauen aufzubauen und nicht nur um das Alleinseinan sich. Das zahlt sich später doppelt und dreifach aus.
    Sowas wie mal eben einkaufen fahren ist halt Mist (Vertrauensbruch), und wenn du die Türe geöffnet hast als sie gebellt hat gleich dreimal (Erfolgserlebnis). Da kann es durchaus sein, dass du das jetzt zu spüren bekommst, aber du weißt ja wem du dafür auf die Finger hauen kannst...
    So oder so, jetzt bleibt dir nur üben, üben, üben, Alleinebleiben ist Fleißarbeit. Es hilft zu üben wenn die Kleine gerade müde ist, schläft, frisst oder mit Knabberzeug oder Spielzeug abgelenkt ist usw. Man darf durchaus etwas schummeln. ;) Hauptsache sie findet es nicht schlimm, dass du weg bist. Und dann bau die ersten ca. 30 Minuten ganz sorgfältig und kleinschrittig auf, das kann ruhig mehrere Wochen dauern, danach kann man meist problemlos recht zügig steigern. Falls du irgendwann merkst es funktioniert nicht schnell genug, nicht hetzen, sondern lieber noch ein paar Wochen einen Hundesitter. Werdet ihr wohl eh brauchen, sonst wird das mit der Stubenreinheit schwer. Warum habt ihr sie eigentlich so jung geholt, wenn ihr nur so kurz Zeit habt?



    Ich weiß, die Worte sind teils etwas harsch, aber es ist nicht böse gemeint. Man merkt halt, dass dir irgendwie komplett das Gefühl für das winzige Lebewesen fehlt. Vielleicht bist du auch so gestresst, weil du es selbst merkst. Also arbeite erstmal etwas mehr an dir als am Hund.

    Wenn Husky o.ä. mitgemischt haben, wäre es dann nicht sinnvoll dem Hund parallel eine Möglichkeit zu geben sich auszuleben und etwas die Sau rauszulassen?
    Oder meint ihr das wäre so gerade ne richtig dumme Idee?