Beiträge von Javik

    Keine Ahnung, aber in den 80er-Jahren gab‘s das relativ weit verbreitet.

    Wie bitte:shocked:


    Wenn’s das noch gäbe würd ich’s auch machen. Ohne Mathe wärs kein Thema|)

    Ich hab 08 auch noch ohne Deutsch und Mathe gemacht. Das ärgert mein Schwesterherz heute noch, dass sie paar Jahre später als erster Jahrgang durch beide durch musste.

    Wir werden versuchen ob wir nächstes Jahr mit den geplanten Urlauben von diesem Jahr mehr Glück haben.


    Also nochmal Kanutour auf der Loire oder in Schweden (je nach Wetter, mein Freund muss nämlich jetzt seinen Urlaub eintragen :ugly:)


    Und dann habe ich da noch eine Rechnung mit einem Fernwanderweg offen... :barbar:

    Wie geht es euch damit? Hattet ihr Zweifel oder wart ihr euch immer total klar? Wie "schlimm" ist es wirklich in so Punkten wie Urlaub, Freizeitgestaltung (nie wieder Freibad im Sommer, z.B.?), Dreck, Gassirunden usw?

    Willkommen im Forum!


    Ich bin mit Hund aufgewachsen, und nachdem ich ausgezogen bin und ein paar Monate Freiheit genossen hatte war für mich klar, egal welche Einschränkungen es mit sich bringt, ohne geht nicht. Also nein, ich habe vllt Zweifel wie ich es am besten regle, welche Rasse usw, aber nie das ob.

    Der Rest ist so schlimm wie du es findest...

    Ich brauche keine Flugreisen in ferne Länder, All-inklusive Hotels wären das schlimmste was man mir antun könnte, sprich meine Urlaube wären auch ohne Hund sehr hundetauglich. -> kein Problem

    Meine Hobbies sind die Hunde oder hundetauglich, rad fahren, joggen, wandern, paddeln, im See schwimmen und beim PC spielen und der Gartenarbeit stören sie auch nicht (meistens...) -> kein Problem

    Dreck kommt nach Jahreszeit viel rein, das stimmt, das Haaren geht auch gerade wieder los. Aber ich persönlich war noch nie einer dieser übersauberen Menschen, so sauber wie Robert (mein Saugroboter) die Wohnung macht reicht mir. Gut ohne Hunde bräuchte ich den wohl nicht, aber so funktioniert es für mich sehr gut. -> kein Problem

    Natürlich nervt das Gassi gehen hin und wieder, aber mein Schweinehund mault meistens nur bis ich mal im Wald bin, danach genieße ich es und es tut wahnsinnig gut jeden Tag raus zu kommen. Ich persönlich brauche das auch, gerade nach der Arbeit um mein Hirn zu reseten. Und wenns garnicht geht, die Hunde überleben auch einen Tag mit wenig Gassi. Oder ich spanne sie vors Rad oder schicke sie Dummies suchen, das geht auch kurz und schmerzlos.

    -> Meistens kein Problem, aber dafür tut es fast immer gut. Man kann es ja zur Not als tägliches Sportprogramm abschreiben.


    Ich kenne aber auch Menschen für die wäre jeder einzelne Punkt eine Katastrophe. Die Frage ist also, was für ein Typ Mensch bist du und wie wichtig ist dir der Hund?

    Ansonsten, manches kann man noch mit guter Rassewahl beeinflussen oder dem Alter des Hundes.

    Also wenn das so einfach geht... dann kommen jetzt bei den beiden vollständigen Männern hier im Haus noch die Klöten ab und schon hören die endlich!

    Was ich mir da an Zeit hätte sparen können...


    "Schahatz, ich hab eine ganz tolle Überraschung für Baldur und dich" :pfeif:

    Praktisch gesehen ist halt die Frage ob man etwas findet wo es dem Hund besser geht.


    Ich muss hier momentan auch sehr stark die Hand drauf haben, die Hunde tragen öfter mal drinnen einen MK und es wird stark reglementiert.

    Aber was soll ich tun? Den jungen unschuldigen Hund abgeben? Wobei das ja nur einen Teil der Probleme lösen würde. Oder den alten dementen Hund mit seinen aggressiven Aussetzern?

    Ich seh schon wie mir die Leute die Bude einrennen um diesen Hund zu übernehmen und ich würde sowas natürlich jedem dahergelaufenen Menschen in die Hand geben. Oder soll ich ihn einschläfern, wo es ihm eigentlich gut geht bis auf ein paar Alterswehwehchen... und hin und wieder mal seinen Aussetzern?

    Das mal ganz abgesehen von der winzigen Kleinigkeit, dass mein Herz an beiden hängt.


    Soll heißen, ich denke nicht, dass die meisten da sonderlich Spaß dran haben so zu deckeln und hinterher zu sein, die Frage ist halt immer, sind die realistischen Alternativen besser?

    Mal eine kleine Anekdote zum Thema Warnschilder gegen Erschrecken.


    Über meiner Firma ist Mitte letzten Jahres die Gemeinde eingezogen. Man muss sich das so vorstellen:

    Eingangstür führt in ein Treppenhaus, wo es zur Gemeinde hoch geht und geradeaus eine Glastüre mit fettem Firmenlogo.

    Mittlerweile ist unser Klingelschild, die Eingangstüre und unsere Glastüre vollgeklebt mit Zetteln auf denen groß in allen möglichen Sprachen und bunten Bildern mit Pfeilen die Info steht oben Gemeinde unten Firma, Finger weg und in Ruhe lassen.

    Zudem ist das Treppenhaus durch Raumteiler und Schilder (mit der gleichen Info) ein Labyrinth das so gerade eben noch den Brandschutzbestimmungen entspricht und unsere Türe quasi verdeckt.


    Erst vorletzte Woche haben wir bei der monatlichen Besprechung einstimming für eine Selbstschussanlage, die bei Berührung der Glastüre aktiviert, gestimmt. (Und die Klingel wirklich endlich deaktiviert)


    Will jemand raten wie gut die Schilder funktionieren?



    So ein Schild hätte, wenn überhaupt rein rechtlichen Nutzen (oder genau das Gegenteil), hilft aber sicher nicht um seine lieben Mitbürger vor dem Erschrecken zu schützen.

    Kei Ahnung was du mit dem unterstellen meinst, ich weiß nicht mal was ein bayerisches du ist.

    Bayerisches du= man. Wenn du mit deinem du aber wirklich du meinst unterstellst du mir was:

    Du, ich wohne hier in einem alteingesessenen 300 Seelen Dorf und natürlich ist es relevant ob es einen Unterschied macht oder nicht, du kannst nicht Leute anders behandeln nur weil sie neu sind.

    Du kannst Leute anders behandeln je nachdem ob Sie zugänglich sind oder nicht.

    Ich habe kein Wort davon gesagt was ich in der Situation tue, ob ich überhaupt jemals persönlich in der Situation war, was ich davon halte oder sonst was. Nur darauf hingewiesen, dass dem so sein kann und man in dem Fall vorsichtig sein sollte. Was es da zu widersprechen gibt, sehe ich bis jetzt nicht.



    Boomerang

    Tja, das ist leider der normale Verlauf eines Threads. Irgendwer hat dann eine ganz grob ähnliche Situation ist davon total genervt, schreibt entsprechend giftig, dann kommen andere die das genauso sehen und dann halten welche dagegen die entweder nicht die eigene Fantasie spielen lassen (oder bei denen die die Situation in ihrer Fantasie gegensätzlich ist) und schon ist man schnell nicht mehr beim Thema.

    Du, ich wohne hier in einem alteingesessenen 300 Seelen Dorf und natürlich ist es relevant ob es einen Unterschied macht oder nicht, du kannst nicht Leute anders behandeln nur weil sie neu sind.

    Du kannst Leute anders behandeln je nachdem ob Sie zugänglich sind oder nicht.

    Ist das ein bayerisches du oder unterstellst du mir gerade was?


    Und wie lange wohnst du schon in dem Dorf? Mit wie vielen von den 300 bist du über irgendwelche Ecken verwandt oder kennst du zumindest seit Kindergarten?


    Nochmal, deine persönliche Einstellung dazu und was moralisch richtig ist hat damit nichts zu tun.

    Ich muss ehrlich sagen dass es für mich kein Unterschied ist ob es der Hund eines Alteingesessenen oder der Hund eines Neuen ist.

    Ob es für dich einen Unterschied macht oder nicht ist auch komplett irrelevant.


    Es gibt in den vielen alteingesessenen Dörfern (die eben nicht realtiv neu gegründet, von Zugezogenen geflutet wurden oder ähnliches) nunmal Dynamiken die man, komplett unabhängig vom Thema Hund, miteinberechnen sollte wenn man sich nicht das Leben zur Hölle machen will.