Furchtbare Geschichte, finde ich sehr schlimm 
Das hier verstehe ich aber nicht:
Zitat
Ich bin sicher, dass mein Hund Elliot meine Frau nicht attackieren wollte», sagt der Hundetrainer. Er vermutet, dass seine Frau wohl gestürzt ist und dann ohnmächtig am Boden lag. «Elliot wollte sie bestimmt nur wecken und hat sie dann am Arm gepackt und geschüttelt.» Daher sollen auch die Bisswunden rühren, die seine Frau aufwies.
wenn die Frau gestürzt ist und der Hund sie versucht, "zu wecken", wie kommt es da zu tödlichen Verletzungen?
Von ein paar Kratzern stirbt kein Mensch, und in meiner Vorstellung reißt kein Hund an seinem Besitzer derart herum, wenn der nicht ansprechbar ist, sondern stupst oder schleckt oder knabbert meinetwegen.
Naja, wer sagt denn, dass sie ohne Hund nicht auch verstorben wäre?
Ein ehemaliger Nachbar hat erzählt, dass seine Frau so (ähnlich) gestorben ist. "Schatz, mir ist..." und umgefallen. Als der Notarzt eintraf hat sie noch gelebt, im RTW ist sie verstorben.
Da könnte theoretisch tatsächlich ein panikender Hund Verletzungen anrichten, die auf die eintreffende Polizei so wirken, als ob er sie angegangen hätte.
(Soll nicht heißen, dass ich das für wahrscheinlich halte, nur, dass diese Version durchaus möglich wäre)
Aber gut, ohne Obduktion ist das müßig zu diskutieren, und die wird hier wohl einiges klären.
Ich kann jedenfalls gut verstehen, dass der Halter sich selbst (und anderen) einredet, dass der eigene Hund die eigene Frau nicht getötet hat, sondern nur helfen wollte. Ich jedenfalls könnte damit auch überhaupt nicht umgehen, selbst wenn der Hund nur wegen eines Tumors zugepackt hätte und die Frau deswegen an einem Herzinfarkt gestorben wäre oder so.