Danke... dann gehe ich jetzt wohl Ballerfilme schauen....
Beiträge von Javik
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vor allem frage ich mich, warum wollen plötzlich so viel Leute "Therapiehunde" ?
Vllt weil sie denken das die Vorteile die Assistenzhunde haben auch für Therapiehunde gelten?
Haben denn Assistenzhunde mittlerweile die gleichen Rechte wie Blindenhunde? Ich habe da widersprüchliche Infos.
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Hier geht es jetzt auch los. Koda läuft fiepend durchs Haus.
Ich habe gehört den TV anmachen soll helfen. Hat da jemand Erfahrungen?
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hasilein75 Nene, Therapiehunde, Therapie steckt ja schon im Wort drin.
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Ich brauche auch Therapiehunde...
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Weil man sich heutzutage wenn man gelangweilt und demotiviert ist nicht nur selbst eine Depression diagnostiziert, sondern auch gleich den Therapiehund mit verschreibt der die Welt wieder heile macht.
Außerdem, ein Hund der sogar als Therapiehund geeignet wäre auch gut für die Kinder ist, so ein Hund kann nicht böse sein.
Ich frage mich immer ob so viele Dumme jeden Tag aufstehen oder ob die auf den Hunden sitzen bleiben.
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Das glaube ich sofort.
Daher ja die Frage, Science, also wird es mal möglich sein, oder Fiction, reines Wunschdenken von technikgeilen Nerds wie mir
(Ich will ein Lichtschwert
)
Ich will einen Replicator
Wie gesagt, in der Phantasie bin ich da ganz bei dir. Ich wäre neugierig was sie mir zu sagen haben...
Andererseits: "Hey Bit..., gib mir Futter! Ich sagte Futter sofort! Fass mich nicht an und gib mir Futter! Was anständiges, nicht diesen Fraß! Außerdem ist es zu wenig! Gib mir dein Futter! Her damit! Sofort, Weib!!" Ob ich das wirklich hören will?
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Wie viele Leute fahren Auto und können dennoch keinen Moter reparieren? Ich habe keine Ahnung von Hard oder Software am PC, aber die Simulationsprogramme die ich nutze, die verstehe ich, ich könnte das sogar von Hand machen, dauert nur ein paar Wochen länger...
Auch bei Hunden, ich habe keine Ahnung von medizinischen Dingen (Hardware), brauche ich auch nicht, dafür gibt es Tierärzte, aber als "Anwender" bin ich denke ich ganz ok.
Es ging mir nicht darum, dass man für alles Experte sein muss mit dem man in Berührung kommt, das schafft heutzutage niemand mehr.
Ich denke nur eben, dass die Methode Technik schafft Interesse und simple Möglichkeit etwas zu erlernen bei den meisten Menschen nicht funktioniert. Bei manchen wird es funktionieren keine Frage und für einen interessierten Ersthalter wird es anfangs alles etwas erleichtern.
Aber das ist eben das Problem, es setzt Interesse voraus. Und das Problem sehe ich in der Masse die sich eben nicht interessiert, sich nicht beschäftigen will.
2 Seiten einer Münze, ich bin halt eher Technik-affin und sehe das was du beschreibst als Fehler des Menschen, nicht der Technik. Beides wird vorkommen, keine Frage.
Ich arbeite ja mit Sensorik, Industrie 4.0 Condition Monitoring Systemen usw. Und ich versichere dir, beim derzeitigen Stand der Technik ist es auf jeden Fall die richtige Entscheidung die Hebamme anzurufen und nicht Alexa (auch mit entsprechender App) zu fragen.
DAS ist mein Punkt.
Die Technik ist hier einfach noch nicht so weit, dass man so etwas breit vermarkten könnte, in den ganzen verschiedenen Haushaltssituationen einbauen könnte und die Menschen sich darauf verlassen könnten. Was aber viele täten... und das ist mein Problem.
Was die Technik derzeit schaffen könnte ist ein sehr limitiertes "Vokabular" unter Laborbedingungen mit genau dem Hund auf den es programmiert wurde zu übersetzen (oder eben welche die ihm da zufällig ähneln, auch optisch). Im Endeffekt eine digitale Version dieser überzeichneten Zeichnungen die auch beim Hundeführerschein zu sehen waren.
Oder anders formuliert mein Auto hat auch jeden Schnickschnack drin um fast selbst fahren zu können. Das macht es auch wirklich sehr gut. Es hätte mich trotzdem schon paarmal voller Überzeugung in den Graben gefahren, wenn ich nicht eingegriffen hätte. Ein regelmäßiges Problem hier sind zB schlampig markierte Baustellen. Und genau das ist das größte Problem für technische Systeme, menschliche Fehler, Abweichungen, Unlogik usw auszugleichen. Und genau das hat man bei der Kommunikation (mit Hunden) auch en masse.
Aber derzeit, keine Chance und wahrscheinlich auch nicht in den nächsten Jahrzehnten. Aber ich versichere dir, sollte ich mich irren, wird sowas hier auch einziehen. Nicht weil ich denke, dass es gut genug sein wird mir einen echten Mehrwert zu bringen, sondern rein aus Spaß.
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Aber wie meine Hunde so insgesamt drauf sind, weiß ich üblicherweise auch schon morgens im Dunkeln ohne Kontaktlinsen. Und die riechen total unterschiedlich.
Echt? Das finde ich total interessant.
Dass meine Hunde an manchen Tagen besser riechen als an anderen ist mir nichts Neues. Dass sie unter starkem und anhaltendem Stress, sowie Krankheit anfangen zu stinken habe ich auch schon beobachtet, aber so fein ihre Launen zu erriechen? Wo sind denn da so die Grenzen bei dir?
Ich glaube ich schnuppere die ab jetzt auch mal täglich von Schnauze bis Hinterteil ab und schaue ob ich da noch was lernen kann.
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Technik muss nicht immer negativ sein/genutzt werden. Das halte ich schon grundlegend für eine sehr negative Einstellung.
Wenn man ein Gerät hat welches einem die Hundesprache (egal ob nur Lautsprache oder vollständig) übersetzt, wird der Mensch als Nutzer automatisch diese Sprache lernen, der eine schneller der andere langsamer. Das schließt ja nicht aus sich mit seinem Hund zu beschäftigen.
Ich habe auch Technik nicht generell kritisiert, sondern in diesem speziellen Fall.
Ich glaube nämlich, im Gegenteil, dass Menschen dann erst recht nicht mehr versuchen diese Sprache zu lernen und sich komplett auf das Hilfsmittel verlassen. Oder kennst du jemanden den ein Taschenrechner motiviert hätte sich mehr mit Mathematik zu beschäftigen oder wie viele von den PC Nutzern haben auch nur ein minimales Verständnis von der Hard- und Software, die sie täglich nutzen?
Mir machen dabei nicht die Leute wie der Standard-DF-Fori Sorgen, sondern die, ähm..., nicht so engagierten (um es mal vorsichtig auszudrücken).
Oder anders gedacht, stell dir vor es gäbe eine Erkennungsapp die dir sagt "Dein Baby hat Hunger/Durst/usw", klar kann das super hilfreich sein, aber da die Eltern das a) nicht mehr selbst lernen müssen und b) nicht mehr selbst auf das Baby achten müssen, birgt es die Gefahr, dass sie allgemein weniger mit dem Baby interagieren. Du hast glaube ich Kinder, ich nehme also an du kannst dir den potentiellen Schaden vorstellen. Bei Hunden ist das natürlich nicht soo wichtig, aber auch diese leben von der Interaktion mit uns Menschen und wollen nicht nur ihre primitivsten Grundbedürfnisse erfüllt.
Im Haus, eher weniger, aber als Uhr oder so, das wäre schon nett. Ich habe schon öfters Situationen gehabt wo ich gerne gewusst hätte was er denn gerade sieht/sucht/hat.
Und die Unterhaltung zwischen Dako und seinem Lieblingsfeind würde ich auch gerne mal belauschen
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Für mich wäre das in erster Linie Entertainment, aber hin und wieder, wie z.B. gestern, als Dako nicht gefressen hat. Wäre klasse gewesen wenn er mir hätte sagen können das die Feiertage zu viel Köstlichkeiten waren und er mal seinem Bauch ruhe gönnt.
Ich kann deine Phantasie absolut verstehen, ich würde mich gerne mit meinen Hunden richtig unterhalten können oder zumindest, dass sie mich komplett verstehen können. Stell dir mal vor wie praktisch das bei der Hundeerziehung wäre, das komplette Training für eine BH-Prüfung würde selbst bei einem strunzdummen Hund nur vielleicht 30 Minuten dauern, solange der Wille bei diesem da ist. Verlässlicher Rückruf zumindest in ernsten Situationen? Kein Problem...
Dass ich die Hunde besser verstehen kann finde ich tatsächlich weniger interessant, weil ich mir einbilde das recht gut zu schaffen (früher oder später...) zumindest bei meinen eigenen, aber wer weiß, vielleicht würde ich in so einem Fall auch ziemlich deutlich eines Besseren belehrt werden.
Der Punkt ist aber, ich denke, dass die Technik es nicht so weit bringen kann, da einen großen Mehrwert zu bringen. Zumindest nicht innerhalb unserer beider Lebensspannen.
Um mal beim Beispiel überfressener Hund zu bleiben. Solange er keine Schmerzen hat gibt er ja keine entsprechende Körpersprache von sich die interpretiert werden könnte. Es ist ja eben dieser unerwartete Mangel an Interaktion (mit dem Futter), der hier die Informationen kommuniziert. Und ob die Aussage "Ich habe keinen Hunger" ist oder "was du mir da vorsetzt ist mir nicht mehr gut genug" erkennt man ja auch schnell selbst. Damit eine Maschine aber die Möglichkeit hat das richtig zu interpretieren ist eine komplette Überwachung des Hundes notwendig, damit sie weiß ob er wirklich nicht gefressen hat und v.a. braucht sie Informationen darüber was er in letzter Zeit so gefressen hat zusammen mit einer Information wie dieser Hund welches Futter wertet. (Salami ist leckerer als Pedigree, Leberwurst leckerer als Salami, der Hund hat jetzt eine Woche lang regelmäßig echten Seranoschinken vom Stück bekommen, ergo....? Außerdem kann ein Mangel an Nährstoff X (wie wird das erkannt?) dazu führen, dass sichdiese Liste ändert und das ungeliebte Y plötzlich sehr gerne gefressen wird. Programmier das mal oder versuche das einer KI vollständig beizubringen)
Der einzig interessante Hinweis den einem die Technik also bei derzeitigem Stand geben könnte wäre "Keine Schmerzsignale erkannt" und dann ist die Frage wie verlässlich das ist... und wie sie lernt verschiedene Schmerzsignale von diesem Hund zu erkennen ist wieder eine andere Frage.
Denn, wie beim Menschen, ist jeder Hund etwas anders oder auch gerade Mimik bei einem ungeschorenen Puli zu erkennen ist quasi ein Ding der Unmöglichkeit. Dazu bräuchte man schon wirklich gute KIs... und dann wäre noch die Frage wie man ihnen das beim jeweiligen Hund beibringt...
Kurz die Phantasie finde ich toll, darüber grüble ich auch öfter nach, stelle mir vor wie praktisch das für beide Seiten vor und überlege was mir meine Hunde wohl sagen würden. Aber ich sehe, zumindest beim derzeitigen Stand der Technik keine Möglichkeit der Realisierung und, soweit es damit auch nur theoretisch denkbar wäre, keinen Mehrwert sondern potentiell eher Schaden.