Das Ausschließen von Schmerzen wäre mir wichtig. Auch Training. Bei einem achtjährigen Hund würde ich im Zweifelsfall auch ein MRT machen - die von Dir beschriebenen Verhaltensänderungen erscheinen mir einfach zu drastisch, um bei einem Hund im besten Alter von altersbedingten Änderungen auszugehen. Und sollte da etwas Neurologisches sein, kann das je nachdem ja auch noch therapiert werden.
Du kannst natürlich einen Trainer draufschauen lassen. Die Trainer, mit denen ich bisher zu tun hatten, hätten da aber auf jeden Fall zur medizinischen Abklärung im Vorfeld geraten.
Schmerzen hat er auch. Wahrscheinlich nicht durchgehend, aber eben punktuell. Das ist Baustelle 2.
Die TA meinte heute auch, dass man zB Arthrose nicht unbedingt auf einem Röntgenbild sieht.
Naja, wir haben jetzt erstmal neue Schmerzmittel und einen Termin bei der Physio. Mal schauen ob die was findet, wenn nicht muss ich mir da nochmal überlegen welcher Spezialist mir am besten helfen kann.
Welche Werte wurden denn wegen der Schilddrüse bestimmt und wie waren diese Werte?
Nachdem was ich gelesen habe, sollte das näher angeschaut werden.
Um welche Art von Tumor handelt es sich im Auge?
Meine Hündin hatte einen, der operiert wurde und ihre Sehkraft erhalten werden konnte. Auch gutartige Tumore wachsen und schädigen das Auge.
Die Schilddrüse und Blutwerte allgemein war eine der ersten Dinge die wir gecheckt haben.
Es ist eine Wucherung auf der Iris. Die TA meinte, dass viele Hunde das haben (wobei es bei ihm schon recht groß ist). Wenn es nicht wächst wäre es kein Problem, aber wenn es wächst muss es auf jeden Fall raus. Zum einen eben um das Auge zu retten und zum anderen, damit er eben nicht in der Körper kommt und streut.
Das Problem ist halt, dass ich nicht sagen könnte ob das schon immer/lange da war oder neu ist, weil man ihn schlecht sieht. Deswegen kann ich auch die Aussage vom Check letztes Jahr nicht sicher ernst nehmen. Aber da hatte die TA nichts gesehen, was wohl eher ein schlechts Zeichen ist. Aber das sehen wir in ein paar Wochen.
Wenn es ein ehemaliger Strassenhund ist, würde ich ihn vor dem MRT unbedingt röntgen lassen.
Bei meiner Kiwi wurde so zufällig ein Projektil im Brust-/Schulterbereich gefunden. Im MRT kann das (je nachdem ob das Geschoss magnetisch ist oder nicht) böse enden.
Nein, ist er glücklicherweise nicht.
Aber ich bin gerade total geschockt von der Erzählung. Deine arme Kiwi...
Warum ist der Tumor im Auge nicht das Problem?
Bzw. warum wird er als Verursacher ausgeschlossen?
Er ist nicht das Problem im Sinne von er stört ihn nicht beim Sehen. Wir waren ja da um die Sinne zu checken.
Den Neurologen Tipp hatte ich tatsächlich vergessen. Das ist noch eine Möglichkeit.
Gut, mein Gefühl hat auch am stärksten zum MRT tendiert. Nur komplett zum Spaß machen, dazu ist es dann doch zu teuer. Aber wenn ihr das auch für sinnvoll haltet, ist es zumindest nicht reine Einbildung meinerseits.
Bei einem Hundetrainer würde ich mich immer fragen, ob er das Problem vielleicht einfach nur nicht gesehen hat oder sein Trainingsansatz falsch war usw. und dann stünde wieder die Frage im Haus MRT oder anderer Trainer.
Ich nehme an er muss fürs MRT in Narkose damit er still hält? Dann würde ich noch warten bis wir wissen ob das Auge gelastert werden muss, damit er die Narkose nicht zweimal durchmachen muss. Bis dahin habe ich dann auch mit einem Neurologen geredet.
Koda ist jetzt allein in der Zeit in der ich hier getippt habe 6 mal bellend Richtung Keller (wo mein Freund am PC sitzt) gestartet. Ich habe gerade das Bedürfnis ihn zu Fesseln und zu Knebeln...