Beiträge von Javik

    Also wenn ich meine Hunde 25 und 32 kg von halbwegs passablen NaFu ernähren würde bräuchte ich einen zweiten Job und die Mülltonnen eines größeren Mehrfamilienhauses. (Ganz davon abgesehen, dass ich davon absolut nicht überzeugt bin.)

    Allerdings barfen wir. Je nach Fleischqualität kostet mich das so viel wie mittleres bis teures TroFu. Wenn ich noch andere Energiequellen (Fett, Reis, Kartoffeln, Linsen usw) verwende könnte ich mit billigem Fleisch sogar auf die gleichen Kosten wie preiswertes (nicht billiges) TroFu kommen.

    Der Grund, der im Endeffekt auch die Mehrarbeit wett macht, ist allerdings schlicht und ergreifend, dass ich davon überzeugt bin.

    Ich denke NaFu könnte tatsächlich stark an der Größe liegen. Bei BARF vs TroFu mMn eher Engagement für den Hund, Zeit usw. Eine Umfrage hier im Forum wäre sicher nicht repräsentativ für den Querschnitt durch alle HH.

    Kommt drauf an wie du schreist. Hysterisch panisch ist schlecht, ein selbstbewusster Urschrei eher weniger.

    Es ist immer schwer was für fremde Situationen zu schreiben, da sehr viele Parameter mit reinspielen. Aber für mich klingt das zu stressig, zu hektisch. Sagst du deinem Hund denn was du von ihm willst?

    Denken Männer eigentlich immer, daß Frauen technisch totale Nieten sind?

    Jupp. Ich arbeite ja im (hoch)technischen Vertrieb und wie oft ich da diverse Variationen von "Hallo Frau Sekretärin, ich würde gerne mit einem Techniker sprechen" höre.... wohlgemerkt oftmals nachdem sie von Kollegen explizit an jemanden (mich), der mehr Ahnung von den technischen Details hat, weitergeleitet wurden.

    Wobei ich darüber meist lachen kann.

    Was mich mittlerweile aber richtig anko... ist wenn ich ewig mit jemandem diskutiere und dann gebe ich ihn an meinen Chef weiter und laufe in dessen Büro um zu hören, wie er gegen sowas beratungsresistentes argumentiert... nur um festzustellen, dass dort das Problem nicht existiert. Wirklich, er hat teilweise fast wortwörtlich das Gleiche gesagt und es gab nicht einmal den Versuch zu diskutieren.

    Da müsste dann aber schon mindestens grobe Fahrlässigkeit vorgelegen haben. Einfach so weigern kann die Versicherung sich ja nicht.

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    War beim Training einer Rettungshundestaffel. Ich weiß nicht mehr was genau die Begründung war, aber es hing irgendwie damit zusammen, dass sie sich rausgeredet haben, dass sie sowas nicht mit abdecken oder so ähnlich.

    Ohne Versicherung würde ich mir ehrlich gesagt auch dreimal überlegen ob ich mich melde (und dann auch nur nach Rücksprache mit Anwalt).

    Wobei es nur fair wäre, wenn er für das ganze Chaos und den toten Hund gerade stehen würde.

    Ich wünsche dem Hundehalter sogar, dass er so richtig auffliegt.

    Natürlich wäre es moralisch falsch, und mit Leuten die in der heutigen Zeit keine Tierhalterhaftpflicht haben hielte sich mein Mitleid auch stark in Grenzen.

    Aber ich kann es eben, sollte die Situation so sein, nachvollziehen.

    Die Frage ist wahrscheinlich ob der Hund, wenn er nicht gechippt war, überhaupt versichert war.

    Ohne Versicherung würde ich mir ehrlich gesagt auch dreimal überlegen ob ich mich melde (und dann auch nur nach Rücksprache mit Anwalt).

    Ich kenne eine (Ex-)HH, bei der die Versicherung einen Beißvorfall nicht gezahlt hat und generell alles schief lief was ging. Ist Jahre her, und sie zahlt immer noch. Die wird auch ihres Lebens nicht mehr froh...