Beiträge von Javik

    Wegen mir kann man den Titel auch ändern und ein allgemeines Thema draus machen.

    Zucchini

    Wahnsinn, dass ist ja noch schlimmer als hier. V.a. der Anfang.

    Ich finde es sehr spannend, dass bei allen die ähnliches berichten irgendwie schon vor dem ersten Schluck großes Interesse da zu sein scheint.

    Ich habe mal ein bisschen nach Studien gesucht, aber da war es immer eher gegenteilig. Man musste den Alkohol schön füttern oder gar Zwangsernähren.

    Es stellte sich die Frage, ob es respektlos ist, wenn ein Hund versucht, bei einem Menschen im Intimbereich zu schnuppern. Ich sage nein, weil der Hund erst einmal gar nicht weiß, dass das verboten sein könnte. Wenn man es verbieten kann und der Hund es dann unterlässt, ist meiner Meinung nach alles gut, wenn nicht, sollte der Abbruch trainiert werden.

    Andere User dagegen meinen, wenn der Hund auch nur den Versuch startet, ist er respektlos.

    Zweites Beispiel, von @Lorbas gebracht: Man nehme eine Salzstange, stecke sich das eine Ende zwischen die Lippen und biete dem Hund das andere an. In @Lorbas Augen sollte der Hund sich abwenden und beschwichtigen, denn wenn er die Salzstange nimmt, hat er keinen Respekt.

    Auch das sehen etliche User, auch ich, anders. Wie seht ihr das? Habt ihr vielleicht sogar den Salzstangentest schon mal gemacht? Ich weiß, dass mein Großer Futter zwischen meinen Lippen hervor nimmt, wenn ich es ihm anbiete, so entstehen unsere "Kussi"-Fotos. :ops:

    Beispiel 1: Das als Respektlosigkeit anzusehen finde ich sehr vermenschlicht. Bzw um genau zu sein noch mehr, denn das ist auch (größtenteils) bei Menschen erlerntes Verhalten. Von einem Hund, bei dem es unter Artgenossen ganz normal ist da ohne Erziehung etwas anderes zu verlangen...

    2. Beispiel: Ja, meine Hunde meiden... Aber das ist trainiertes Verhalten im Zuge des Abbruchtrainings. Wenn ich freigebe (ohne "langsam") knallen die mir mit Wucht ins Gesicht.

    Respekt beim Hund ist für mich größtenteils, dass er meine Ansagen anerkennt (nicht sowas wie Fuß, sondern zB geh weg), dass er seinen Platz nicht verteidigt, sondern ihn teilt oder das Feld räumt wenn er das nicht will, dass er ausweicht wenn ich das (durch stoppen) will usw. Dass ich Zugang zum Napf habe, dass ich ihn immer und überall anfassen darf, auch wenn er das nicht will.

    Im Endeffekt ist es der Respekt ggü einem "Vorgesetzten", vielleicht noch so bisschen was man unter Höflichkeit im allerweitesten Sinne bezeichnet. Ich mag den Begriff Respekt des Hundes ggü Menschen aber nicht sonderlich.

    Andersrum täte ich mich leichter und es wäre auch eine andere Art von Respekt gemeint.

    Eine Vergiftung.

    Oder zu viele Knochen, wenn das richtig schlimm ist kann sogar eine OP nötig sein, aber das muss man erstmal schaffen. Wahrscheinlicher ist, dass der Hund halt ein oder zwei Tage Schmerzen und Probleme beim koten hat, das geht dafür aber schon relativ schnell.

    Der Rest wären eher Langzeitmangel oder -übermaß. Das kann natürlich, wenn man es ignoriert auch zu Langzeitfolgen führen. Da muss man aber normalerweise schon wirklich lange die Augen fest zukneifen. Aber um das frühzeitig zu erkennen habe ich eben empfohlen anfangs eben kA 2-3 mal im Jahr Blutwerte zu nehmen.

    Javik

    So Dinge wie Seealge zB sollte man trotzdem möglichst genau füttern und nicht pi mal Daumen weil man sich sonst eine gesundheitliche Baustelle bastelt. So gut sind die meisten Daumen nicht, dass es passt!

    Wie gesagt, ich halte nichts von Supplementierung bei gesunden Hunden.

    Das würde aber unter

    Zitat

    v.a. wo man wirklich aufpassen muss und echte Fehler machen kann

    fallen.

    Und die Medis für meinen alten Mann messe ich auch genau ab, das ist aber eben was ganz anderes.

    Aber ist das nicht zu... einfach?

    Nö.

    Hunde sind keine zarten Blümchen, sondern hochentwickelte Säugetiere. Wir Menschen essen ja auch nicht jeden Tag perfekt die Nährstoffe die wir brauchen, noch nicht mal die für einen Normmenschen aus Normlebensmitteln (was ja allein schon ein erheblicher Unterschied zur Realität ist). Dafür gibt es ja Speicher, Puffer usw. Ohne hätten weder wir Menschen, noch Hunde überlebt.

    Klar, man muss grob wissen was man in welchen Mengen füttern kann, soll und darf und v.a. wo man wirklich aufpassen muss und echte Fehler machen kann (zB Stichwort Knochenkot). Und am Anfang hilft es durchaus auch mal solche Futterpläne und -rechnungen aufzustellen, abzuwiegen und nachzufüttern um ein Gefühl dafür zu bekommen.

    Aber ich kenne keinen erfahrenen Barfer der da mit der Waage und Prozenten rumtut, den Pansen täglich in winzige Stücke säbelt um ja nicht zu viel oder zu wenig zu füttern. Und nur Knochenmehl, weil ein echter Knochen könnte ja 4 g zu viel haben oder 12 g zu wenig Fleisch dran.... Und dann noch 4 Tropfen von Öl X und 1,364 Teelöffel von Öl Y.

    Lies dich lieber im Internet schlau und investier das Geld in ein paar Blutuntersuchungen über die nächsten Monate und Jahre um festzustellen ob das was du tust zu deinem Hund passt. Gerade wenn du aus gesundheitlichen Gründen umstellst ist das deutlich effektiver.

    1. Wie kann es sein, dass Barfen billiger ist als Fertigfutter? Ist das so? Oder stimmt das gar nicht?

    2. Wo bezieht ihr eure "Fleischanteile" (also Muskelfleisch, Innereien, Knochen?)

    3. Welches "Barfen für Dummies/Anfänger" - Buch könnt ihr mir empfehlen?

    1. Das bezieht sich auf hochwertiges TroFu. Mit einem 15 kg Sack komme ich nicht ganz einen Monat aus, eine Fleischlieferung kostet mich so grob um die 80 - 100 €, wenn ich nichts Besonderes mitbestelle, damit komme ich aber fast doppelt so lange aus. Wenn ich die Preise richtig im Kopf habe kostet es mich also das Gleiche wie zB Josera, also Mittelklassefutter. (Ich bestelle aber auch hin und wieder bei anderen Shops um Fleisch am Stück, Wild, o.ä. zu bekommen, dann wirds sehr schnell um einiges teurer.)

    Was da allerdings nicht mit eingerechnet ist, ist der Rest Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte usw. Andererseits kaufe ich da auch einfach nur großzügiger für uns Menschen ein und die Hunde bekommen dann immer was über bleibt und nicht mehr so schön ist, Essensreste usw.

    2. Tierhotel und Wildbarf sind meine Hauptquellen.

    3. Ich habe mich damals einfach quer durchs Internet (auch hier im Forum) gelesen, gerechnet und mir eine Meinung gebildet. Zu Büchern kann ich also nichts sagen, nur eine persönliche Meinung: wer bei einem gesunden Hund mit irgendwelchen Pulverchen substituieren MUSS macht was falsch. Ansonsten ist von whole prey bis KH Fütterung alles dabei. Ich würde mit etwas durchschnittlichem, gemäßigten anfangen und dann, wenn du willst, ggf etwas experimentieren was für deinen Hund okay ist und was nicht.

    Snaedis

    Ist doch gut :smile: Du wirst uns doch sowas Süßes nicht versagen.

    Meine Hunde wird man wohl mitteln müssen um ein ordentliches Kuckuck zu bekommen. Der alte Mann steckt auch nur Nase zwischen die Pfötchen, der andere macht dafür den Trick Schultergelenke fast auskugeln. :ka: Aber ich glaube er findet langsam Geschmack am Tricksen.

    Wann ist eigentlich Abgabe?