Ja, nur dann sinkt eben nach der Gewöhnung auch der Hunger wieder und der Hund will nicht mehr mehr.
Beiträge von Javik
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Weil 2x die Woche 5km im Zug ist einfach nix wodurch man nen Leistungssportler hätte.
Eine Bergtour macht auch keinen Leistungssportler aus mir, trotzdem esse ich dann abends oder am nächsten Tag automatisch deutlich mehr, weil ich einfach auch mehr Hunger habe.
Gerade ein Hobbysportler sollte doch nicht seine generelle Kalorienzufuhr erhöhen, sondern nur nach Bedarf.
Ich muss sagen, gerade bei einem Hund der von einem vollen Napf auch weggehen kann würde ich immer nach dessen Hungergefühl füttern. Wenn er davon wider erwarten doch zunehmen sollte, kann man ja immernoch regulierend eingreifen.
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Ich hätte jetzt den Eurasier eingeworfen.
Kein Wach- und Schutztrieb. Die meisten melden aber. Und unsere Hündin hat damals auch komplett ungeahnte Seiten ausgepackt und mich verteidigt als mich ein fremder Mann im Wald antatschen wollte. Soll heißen, ein großer Hund schreckt an sich schon ab, v.s. schwarze, dunkle, grau gewolkte. Und in Notsituationen, falls sie denn wirklich eintreten sollten, reagieren auch normalerweise Hunde ohne Wach- und Schutztrieb entsprechend.
Wie hier alle schon schreiben, einen Hund der das wirklich als seinen Job sieht willst du nicht. Und brauchst du höchstwahrscheinlich auch nicht.
15 km Wanderungen sind ein langer Gassigang, das schafft jeder gesunde erwachsene Hund.
Bei den Kindern gibt es natürlich Rassen die besser passen und v.a. welche die weniger passen, grundsätzlich gehört da aber bei allen Hunden Management von eurer Seite dazu.
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Hmm, vielleicht sollte ich doch echt mal Baldurs Stoffwechsel checken lassen wenn ihr alle nicht nachlegen müsst.
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Geil, jetzt gibts schon Mund-Nase-Schutzmasken für Hunde!

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Ich schau ehrlich gesagt nicht wie viel er mehr bekommt, aber ja, er bekommt deutlich mehr Kalorien.
Er wird auch richtig, richtig lästig wenn nicht oder zu wenig und er ist normalerweise kein Futterbettler.
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Würdest du den Hund kostenlos bekommen? Früher bekam man solche Hunde ja kostenlos bevor die breite Bevölkerung entdeckt hat, wie toll man da Geld machen kann.
Mir ginge es einfach darum sowas finanziell nicht zu unterstützen. Nachholen kann man bei dem Hund auch noch alles, es wird halt nur ggf anstrengend. Und nur weil er bisher draußen auf dem Hof gelebt hat muss er kein nervöses Wtack sein in neuer Umgebung und ein Desaster beim Thema Stubenreinheit. Kann, kann aber auch im Gegenteil komplett problemlos sein.
Auf der anderen Seite ich habe hier genau so einen DSH-Mix vom Bauern sitzen. Geschenkt bekommen, kannte absolut nichts außer der Scheune da der Schnee die meiste Zeit zu hoch lag, als dass die Kleinen rausgekonnt hätten. Er war viele Jahre (m)ein Traum.
Jetzt sind seine Hüften kaputt (HD und dadurch bedingte Arthrose) und ich kann ihm außer Schmerzmitteln nicht helfen. Er will noch alles, aber er kann/darf nicht mehr. Und keine Aussicht auf Besserung. Nie wieder! Nie, nie wieder einen Hund dessen Eltern und Großeltern keine nachgewiesenermaßen gesunden Gelenke hatten. Gilt auch für andere Krankheiten.
Das kann aber genauso bei einem Hund aus dem TS passieren. Die kommen im Endeffekt ja auch meist aus genau den Quellen.
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Kommt drauf an. Ich habe Koda früher des Öfteren verliehen.
An meine Schwester, an meine beste Freundin wenn sie nachts joggen ging, an einen Bekannten wenn er wandern ging, an eine Kommilitonin/Nachbarin, wenn sie nachts Freundinnen aus der Innenstadt heim begleitet hat (den Service haben meine Schwester und ich auch öfter mal angeboten, da zwischen Innenstadt und unserem Viertel eine Ecke war die nachts als Frau allein nicht so empfehlenswert war).
Schön für den Hund, Freizeit für mich.
Bei Fremden oder einem richtigen Problemhund würde ich das allerdings nicht machen, da würde es an Vertrauen mangeln. Richtiges Dogsharing fände ich auch nicht so toll...
Aber es gibt so viele Leute, gerade mit den typischen Familienretrievern, die nicht mehr wirklich Zeit/Lust mehr am Hund haben, die Hunde unproblematisch sein, bei denen von solch einer Konstellation alle potentiell profitieren würden, beide Parteien und beide Hunde (der angeschaffte und der nicht angeschaffte).
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Zuerst mal das Wichtigste, es geht ihm gut. Deutlich besser, er ist entspannter, fröhlicher und die Bewegungen wieder deutlich schwungvoller und leichter. Er wirkt um Jahre jünger und voller Tatendrang (was ein Problem ist, s.u.)
Wenn ich nicht dieses "im Alter werden Hunde halt ruhiger" im Kopf gehabt hätte, wäre dem armen Kerl wohl schon deutlich früher geholfen worden...

Also MRT unauffällig, sogar richtig schön. Das hätte ich jetzt aber mittlerweile auch ohne sagen können.
Er ist deutlich entspannter (wobei ich den Verdacht habe, dass die Medis müde machen) und der Großteil der Probleme hat sich in Luft aufgelöst.
Die TÄ hat, neben Physio, jetzt zu (lebenslangem) Schonprogramm geraten. Keine Treppen, kein Springen, kein Spielen, kein Rennen, keine langen Spaziergänge, sondern eher häufig kurze. Nur noch an der kurzen Leine, Freilauf restlos gestrichen. Garten, wenn überhaupt, nur alleine und kurz, unter Aufsicht. Sprich Pipi und sonst nichts, bloß nicht zu viel bewegen.
Ganz ehrlich, mein erster Gedanke war "wenn das wirklich in der Form sein MUSS, schläfern Sie den Hund ein und mich gleich mit..."
So, dass das so einfach nicht wird war also relativ klar, ich wollte es aber zumindest bis Ende der Woche in der extremen Form auch probieren um zu schauen womit und wie wir uns arrangieren können.
Fazit nach 2,5 Tagen, das wird so nichts...
Mal schauen wie wir uns da jetzt am Besten arrangieren...