Beiträge von Javik

    Ich würde auch gerne mal wissen was ihr mir so empfehlen würdet.

    Kurzfristig wird hier nichts einziehen. Frühestens nach dem Umzug und der ist erst nächstes Jahr geplant. Und dann kommt es auf die Gegebenheiten dann an, ob sofort oder wir noch warten, aber ich brauche eh Zeit um mich zu informieren usw.

    Es wird übrigens Eigenheim mit Garten und so ländlich-einsam wie wir finden können.

    Wegen Umzug ist es natürlich etwas fraglich was ich dann bieten kann (und will) und ist auch einer der Gründe warum vorher nichts mehr einzieht. Rettungshundearbeit würde ich gerne weiter machen, aber nur wenn ich auch eine Staffel finde die mir zusagt. Ich persönlich habe am meisten Spaß an Nasenarbeit (ob das jetzt eine flächige Suche, Feinsuche oder eine spurtreue Suche ist, ist mir relativ egal, wegen mir gerne auch alles) und Zughundesport. Und dafür sollte der Hund sich auch gut eignen. Denn egal auf welchem Niveau und in welcher Ausprägung, in die Richtung wird es auf jeden Fall auch zukünftig gehen. Und sonst halt mein Outdoorbegleiter Fahrrad, Kanu, Wandern usw.

    Er sollte zu meinen Hunden, v.a. natürlich Baldur passen. D.h. sehr aktiv, nicht übersensibel (aber auch nicht zu grob, Baldur ist mir zB zu grob) und eine ähnliche Größe (der hat knappe 65 cm), da ich festgestellt habe, dass Baldurs Trabbereich wirklich angenehm zu meiner Fahrradgeschwindigkeit passt, während ich bei Koda (ca. 55 cm) immer eher langsam fahren musste, wenn ich ihn nicht dauernd in den Galopp zwingen wollte. (Ja, Luxusproblem.) Außerdem will ich die Hunde gemeinsam vors Rad spannen, da sollte eine gewisse Harmonie in deren Bedürfnissen und Möglichkeiten sein. Und zusammen mit Baldur bedeutet das ziemlich simpel schnell genug und gerne rennen.

    Ganz wichtig ist mir auch, dass der Hund ableinbar ist (und das nicht nur wenn Sonne und Mond am 29. Februar in einer Linie stehen) und sich auch beim Training nicht beirren lässt. Das heißt nicht unbedingt kein Jagdtrieb, haben meine ja auch, aber ausreichend Kooperationsbereitschaft um nach entsprechendem Training zuverlässig zu gehorchen bzw. auch ihren Job ausreichend ernst nehmen.

    Schutz- und Wachtrieb sind auch gerne erwünscht. Der muss nicht unbedingt sehr stark ausgeprägt sein, aber eben kein "ich liebe die ganze Welt, komme was wolle"-Hund. Er darf aber auch stark ausgeprägt sein, das richtige Umfeld und die Erfahrung mit sowas ist da. Allgemein, darf er andere Menschen und Hunde gerne überflüssig finden, damit passt er ganz gut zu uns, aber ich bin auch hier relativ flexibel und will nur die Extreme nicht.

    Optik, da will ich ne eierlegende Wollmilchsau und habe mich deswegen auf generell egal geeinigt. Bis eben auf die Größe, aus den schon genannten Gründen.

    Hol dir nen Schäferhund, haben sie gesagt...

    Der beschützt dein Grundstück, haben sie gesagt...

    Hier hat es gerade geklingelt, ich habe ein Paket erwartet. Soweit alles gut. Nur als ich dir Türe öffne war da keiner und auch kein Paket. Ich habe mich schon leicht verar*** gefühlt.

    Die Hunde wollten raus, ich war gerade mit der Arbeit fertig und wollte auch die Sonne genießen, also habe ich die Herren raus gelassen und bin ins Schlafzimmer um mein Buch zu holen, mit dem ich mich auf die Wiese mümmeln wollte.

    Da sehe ich aus dem Fenster die beiden Doofnüsse hinterm Haus mit einem fremden Mann kuscheln.

    Der Paketbote ging automatisch davon aus, dass ich nicht da bin und hat automatisch nach dem Klingeln das Päckchen sofort hinten in den Schuppen gebracht (macht sonst niemand, die liegen immer vor der Haustüre) und war gerade hinterm Haus als ich die Türe aufgemacht habe.

    Ich bin natürlich im Endeffekt froh, dass es so lief und auch der Bote das komplett entspannt genommen und sich über die Hunde gefreut hat, dieses Szenario stresst mich schon seit Einzug und ist der Grund warum die Hunde relativ selten im Garten sind. Aber ich hatte schon so einen kurzen Moment von "Wofür werden ihr eigentlich bezahlt?!"... nachdem ich mich von meinem Herzinfarkt erholt hatte.

    Er hatte übrigens sogar Leckerlies dabei, jetzt ist Koda sauer auf mich, weil er nicht mit seinem neuen Herrchen mitgehen durfte. Aber er hat ihm versprochen er kommt wieder mit mehr...

    Das ist aber ja in der Eingangsfrage nicht explizit so genannt,

    Der Titel des Threads heisst aber deutlich "gesamtes Futter erarbeiten".

    Zumind. für mich heisst das Futter nur gegen Arbeit/Leistung. sonst hätte man den Titel anders wählen müssen.

    Wenn man den Hund nicht Hungern lässt, sondern im andere Möglichkeiten gibt das Futter zu erarbeiten hat er ja auch das gesamte Futter erarbeitet, nur ohne zu hungern.

    Aber mir ist auch gerade beim durchlesen schon ein Denkfehler meinerseits aufgefallen. Ich bin irgendwie automatisch von einem Junghund ausgegangen, wo man eh noch so viele Sachen belohnen und bestärken kann, dass man problemslos auch zwei Rationen "verbelohnen" könnte ohne sinnlos zu werden.

    Bei einem erwachsenen Hund wird das deutlich schwerer.

    Wenn ich nicht so eine Ablehnung gegen Innereien und Blättermagen in meinen Hosentaschen hätte würde ich das jetzt glatt mal ausprobieren wie viel ich am Tag so in die Hunde rein bekäme ohne einfach nur zu belohnen, weil das Futter weg muss.

    Ich hätte mal eine Frage, rein aus Interesse.

    Wenn ich das richtig verstanden habe kommt der Großteil der Ablehnung daher, dass davon ausgegangen wird, dass das Futter auch rationiert wird keine Leistung=kein Futter -> Hunger.

    Das ist aber ja in der Eingangsfrage nicht explizit so genannt, es gäbe ja, wenn der Hund eben nicht ordentlich arbeitet, noch andere Lösungen. zB mehr füttern, Kleinigkeiten belohnen, am Ende einer Suche o.ä. ein größerer Jackpot usw.

    Dann bekommt der Hund ja auch sicher die komplette Ration, das meiste auch relativ kumuliert (beim Gassi oder beim Training und eben nicht gleichmäßig über den ganzen Tag).

    Gilt eure Ablehnung da auch noch? In gleichem Maße und v.a. mit welcher Begründung oder Einschränkung?

    (Spezialfälle exklusive)

    Mein erster Gedanke wäre jetzt auch einfach nur simpel das Alter gewesen.

    Da ist gerne mal alles andere spannender. Das würde auch erklären warum sie draußen und v.a. in heimischen Gefilden (Sicherheit) weniger hört.

    Wenn es nur die Pubertät ist, einfach entspannt weiter machen. Stresst euch nicht, stresst den Hund nicht. Setzt den Rückruf mittels Schlepp durch oder ruft nicht, wenn es nicht nötig ist. Trainiert so, dass sie auch mitmachen kann und will. Nehmt euch den Druck raus und habt Spaß beim Üben.

    Und den Rest macht die Zeit, einfach Geduld haben und aussitzen. In einem halben Jahr ist das Gröbste rum. Dinge an denen man sich vorher die Zähne ausgebissen hat gehen plötzlich nach und nach wie von Zauberhand von selbst.

    Wieso? Ist doch perfekt.

    Der Berner ist ein Familienhund und der Aussie intelligent und aktiv. Raus kommt dann ein intelligenter Familienhund der auch mal 2-3 Tricks lernen kann und hin und wieder mit joggen geht.

    Sie züchtet im VDH. ?

    Wenn sie das wirklich so sagt, dann ist das Betrug, damit sind wir nicht mal mehr im Graubereich.

    Da würde ich einen Screenshot von machen und bei ebay Kleinanzeigen den ganzen Verkäufer als Betrüger melden, mit dem Hinweis, dass das den VDH bestimmt auch interessiert.

    Und ich wäre tatsächlich neugierig was der VDH dazu sagt. Ob die die resigniert die Schultern zucken oder was machen (wollen).

    Nur zur Klarstellung: Naturheilkunde im Sinne einer Behandlung mit wirksamen Substanzen wie Kräutern usw ist eine Sache, was aber die Homöopathie betrifft, gibt es auch nach vielen Jahrzehnten noch keinen einzigen wissenschaftlichen Nachweis einer Wirksamkeit, die über den Placeboeffekt hinausgeht.

    Nur zu Klarstellung: Ich habe nichts gegenteiliges behauptet.

    Und da sehe ich einen wesentlichen Irrtum: Es gibt keinen Gegensatz zwischen "böser" Chemie und "guter" Pflanze. Chemie ist nicht nur das, was als Tablette, Medikament oder Halsband vom Tierarzt verkauft wird. Substanzen wie Knoblauch und Schwarzkümmelöl sind ganz genauso Chemie. Und das deren chemische Wirkung für Hunde nicht harmlos ist, ist belegt.

    Der Irrtum besteht darin, dass du mir eine Wertung und eine Meinung unterstellst die ich überhaupt nicht impliziert habe, nicht in meiner Aussage.

    Ich bin Chemiker, du wirst von mir niemals ein generelles böse Chemie hören, schon gar nicht ohne solide Begründung, ich bin außerdem eindeutiger Anhänger der wissenschaftlich fundierten Schulmedizin.

    Wenn ich einen Schnupfen habe greife ich trotzdem zu diversen Kräutertees und renne nicht in die Apotheke. Ich sehe in dieser Einstellung weder einen Irrtum, noch einen Widerspruch.