Beiträge von Javik

    Schlechte Haltung und das ab wo das TierSchG wirklich greift und die Möglichkeiten der Behörden anfangen klaffen mMn extremst auseinander.

    Wenn die Behörden dann ggf auch noch etwas faul, unmotiviert oder ähnliches sind.... joa...

    Murmelchen Ja, ich habe dich schon richtig verstanden mit den Schmerzmitteln. Ich wollte nur sagen, dass mir klar ist, dass es noch Möglichkeiten gibt. Ich hatte mir nur noch keine Gedanken zur Wertung dieser Möglichkeiten gemacht.

    doll parts

    Wir bewegen uns nur in einem Gebiet von dem ich, wie man glaube ich merkt, keine Ahnung habe, weder bei Menschen noch bei Tieren. Und ich habe hier keinen TA dem ich vertrauen würde, dass er mir wirklich die beste Maßnahme für den Hund empfiehlt und nicht entweder die billigste Mindestmaßnahme oder unnötige Dinge.

    Deswegen schreibe ich ja hier, ich will hören was andere machen, gemacht haben, für Erfahrungen haben. Und vor allem was ich für Möglichkeiten habe, denn ohne Nachfragen und nochmal nachfragen, komme ich ja scheinbar nicht sehr weit...

    Es kann sein, dass das automatisch CES bedeutet, keine Ahnung. Ich kann dir nur sagen, dass es weder im Bericht steht, noch ich mich daran erinnern kann, dass das genannt wurde.

    Ich kann dir auch sagen, dass ich nur ein MRT vom Kopf "bestellt" habe, allerdings habe ich ihr auch relativ freie Hand gegeben, zu tun was sie für richtig hält und ich habe ehrlich gesagt, nicht darauf geachtet. Ich war mit anderen Dingen beschäftigt und es ist auch schon etwas her. Wenn es wichtig ist schaue ich nach, ich habe ja den Bericht und einen USB Stick mit den Bildern oben rumliegen.

    @NaDeKa

    Ich glaube mein Fall hier klingt schlimmer als er ist, weil ich natürlich immer nur schreibe, wenn es gerade wieder richtig schlecht läuft und das hier v.a. auch nutze um meine Sorgen und Ängste loszuwerden.

    Wir haben Physioübungen für Zuhause bekommen und sollten auch einmal pro Woche zur Physio, aber ja... Corona...

    Nein, Phen-Phred sagt mir nichts. Aber ich kann die TA ja mal danach fragen.

    Da sind unklare Auslöser eher die Regel als die Ausnahme und Beißvorfälle beim Wegziehen oder Berühren von Decken auf denen der Hund liegt oder die allein in der Nähe des Hundes liegen leider ein absoluter Klassiker.

    Die Frage ob eine Trainer oder ein TA der richtige Ansprechpartner ist, war der Grund den Thread überhaupt zu eröffnen. Und ja, ich habe auch in die Richtung gedacht. Koda ist futterneidisch Baldur gegenüber. Aber auch nur das.

    Der Hund darf auf Sofa und Bett, und er liegt im Gegensatz zu früher mittler hauptsächlich darauf, weil eben warme, weiche Unterlage. Ich ziehe täglich Decken unter ihm weg, liege neben ihm, vertreibe ihn von seinem Liegeplatz oder drapiere mich um ihn rum. Momentan liegt er auf meinen Beinen, auf meiner Bettdecke und ich werde jetzt aufstehen wenn ich hier fertig getippt habe und sehe darin weder eine Gefahr für mich, noch für Baldur unabhängig vom MK. Nein, es ist kein Ressourcenproblem.

    Wenn ich jedesmal wenn ich sowas täte mit irgendeiner mehr oder weniger deutlichen Aggression des Hundes mir gegenüber konfrontiert wäre, wäre ich auch nicht ansatzweise so verstört gewesen.

    aber das ist ja noch lange nicht das Ende der Fahnenstange :nixweiss:

    Ich zitiere dich mal exemplarisch für alle Kommentare in die Richtung.

    Ja, das ist mir klar. Ich werde weder am Mo zum TA fahren und ihn einschläfern lassen, noch ihm jetzt die nächsten Monate beim Leiden zuschauen.

    Aber ich richte mich eben langsam darauf ein, dass es eventuell Richtung Ende geht und ich mir darüber klar werden muss was ich noch tun will und wo ich einen Schlusstrich ziehen will. Die TÄ meinte, dass man, wenn die Schmerzmittel nicht mehr helfen auch eine Denervation machen könnte und noch ein paar andere Dinge. Über die die Denervation denke ich tatsächlich nach, über den Rest nicht. Ob ich das mache hängt aber vom zytologischen Befund ab, wie sich das Auge entwickelt und v.a. ob man endlich mal findet warum er vorne hin und wieder lahmt, dort ist ja angeblich alles i.O., war aber eines der ersten körperlich Symptome. Und wahrscheinlich sollte ich nochmal Röntgen lassen um zu schauen ob und wie schnell sich was ändert, aber nochmal Narkose und nochmal und nochmal... hmm...

    Ich habe gestern jedenfalls nochmal einen Termin bei der Neurologin gemacht, ich will das mit einer kompetenten Person der ich vertraue besprechen.

    Was für mich halt keine Option ist, ist 24/7 Maulkorb für den Rest seines Lebens. Das heißt ja nichts anderes als ihn mit seinem Schmerz allein lassen und nur noch Eigensicherung zu betreiben und das ist keine Option. Entweder er lebt schmerzfrei oder gar nicht.

    Aoleon

    Ich habe extra für dich den Bericht rausgesucht.

    Darin steht lumbosakrale Stenose.

    Ja, ich habe Bandscheibenvorfall geschrieben, weil es mir die TÄ damit übersetzt hatte als ich sie dumm angeschaut habe, ich kann mit beiden Begriffen nicht viel anfangen ohne zu googlen.

    Punkt ist, auf dem Röntgenbild ist eine leichte, wirklich nur ansatzweise Verengung des Wirbelkanals zu sehen. Die Neurologin sagte, dass sie nicht denkt, dass das genug ist um ihm schon Probleme zu bereiten oder vielleicht eben höchstens bei bestimmten Bewegungen einen Schmerzreiz auslöst und damit eben die "Aussetzer" auch erklären könnte. Das Schmerzmittel dafür bekommt er nur, weil ich explizit darum gebeten hatte, weil ich dem Hund eben auch kein vielleicht, bisschen, in manchen Situationen zumuten wollte.

    Die Neurologin hat jedenfalls explizit gesagt, dass sie denkt, dass die Hüfte für die Schmerzsymptomatik verantwortlich ist.

    Wogegen ich mich übrigens v.a. gewehrt habe war dieses Extreme zB eben den Hund nicht mal frei im Garten laufen zu lassen, sondern auch da nur alleine und an der Leine damit er ja nicht mal ein paar Meter freiwillig trabt und das v.a. lebenslang. Was ich ja auch so geschrieben habe. Es hieß nicht halte den Hund für einen begrenzten Zeitraum ruhig, es hieß im Endeffekt verbiete ihm für den Rest seines Lebens (nicht 3 Wochen!) jede Bewegung außer langsam und gerade gehen und vorzugsweise nicht mal das.

    Und ja, das werde ich nicht tun, das kann ich nicht leisten und das will ich nicht leisten und v.a. sehe ich keinen Sinn darin.

    Da sind wir bei dem moralischen Dilemma, dass der Hund nicht selbst entscheiden kann, was ihm lieber ist. Ich entscheide für meine Hunde nunmal wie es für mich richtig wäre und kann nur hoffen, dass meine Hunde diese Ansicht teilen würden. Und ein solches "Leben" würde ich nicht führen wollen.

    Immer wieder schön sich hier Vorwürfe per Ferndiagnose anhören zu dürfen ohne die genaue Diagnose, die Empfehlung der Neurologin und die Haltungsbedingungen des Hundes zu kennen.

    Danke dafür, genau das brauche ich jetzt.

    Ich habe mich an die Empfehlungen der Neurologin gehalten, zumindest an die schriftlichen. Ich habe jegliche "kann man machen, aber muss nicht" mitgenommen, bis auf die "kann man machen, ich würde es nicht tun, weil", wozu übrigens auch die OP gezählt hätte.

    Ganz ehrlich, ja vielleicht habe ich irgendwo aus Unwissenheit Fehler gemacht, ja, natürlich wäre es wünschenswert gewesen nicht erst 2 Tierärzte und 3 Tierkliniken abklappern zu müssen bevor dem Hund geholfen wird, usw.

    Mir jetzt zu unterstellen, ich hätte einfach nur keine Lust/wäre zu geizig meinem Hund eine ordentliche ärztliche Versorgung zu bieten finde ich unter aller Sau.

    Ich danke euch allen. Ich kann besser nachdenken und meine Gedanken sortieren wenn ich Input bekomme. Insofern helft ihr mir gerade mehr als ihr wahrscheinlich denkt.

    Er trägt jetzt erstmal komplett MK, zumindest solange er nicht allein ist. Ich finde das nur keine praktikable Dauerlösung, auch weil er ihn nicht gerne trägt. Es fühlt sich einfach so unfair an, die Wochen zwischen diesen auffälligen Situationen ist er ja ganz normal. Statistisch gesehen könnte er jetzt ohne MK weiter laufen und ich müsste ihm erst in ein paar Wochen wieder einen drauf packen.

    Ich denke nicht, dass er tief geschlafen hat, er lag noch nicht lange neben mir. Wahrscheinlich habe ich ihm irgendwie weh getan als ich ihn bewegt habe.

    Er hatte gestern allgemein einen mieserablen Tag, hat drinnen jeden angeknurrt der ihm zu nahe kam, einmal sogar vorsorglich als er an mir vorbei zur Türe raus ist. Ich hatte mich schon gewundert, dass er überhaupt meine Nähe gesucht hat, das macht er eigentlich nur noch draußen oder wenn er was will. Meine persönliche These ist, dass die Schmerzmittel gerade so ausreichen, dass man ihm nichts (eindeutig) mehr anmerkt, aber er wahrscheinlich nicht (mehr) wie gehofft schmerzfrei ist und jetzt der Wettereinbruch gestern dann wieder zu durchgehenden Schmerzen geführt hat.

    doll parts

    Metacam (bzw derzeit testweise Metamizol, aber die Packung geht heute leer und verbessert hat es definitiv nichts) und Pregablin gegen Nervenschmerzen.

    Das MRT wurde vom Kopf gemacht, die Hüfte wurde unter Narkose geröntgt.

    Ich denke nicht, dass da diagnostisch noch viel zu machen ist. Hilfreich wäre es ja nur wenn man einen anderen Grund für die Schmerzen findet UND diesen abstellen kann.

    Entweder die Schmerzmittel helfen oder sie tun es nicht.... und sie tun es offensichtlich nicht (ausreichend). Es gibt ja noch so ein paar kleinere Anzeichen die mich vermuten lassen, dass er auch so nicht komplett schmerzfrei ist.

    Ich habe jetzt meine Schwester angerufen, die hatte mich vor Jahren mal gebeten sich von Koda verabschieden zu dürfen falls es nichts akutes ist.

    Und dann... ja..., dann hoffe ich unvernünftigerweise fast auf einen weiteren Auslöser.

    Mir war bisher nie klar was für ein Luxus es ist einen Hund mit einem akuten, sowieso terminalen Problem einschläfern zu lassen...

    Ich wollte gestern Abend ein Stück der Decke unter Koda wegziehen um aufstehen zu können.

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    Ich habe gerade irgendwie das Bedürfnis mich darüber auszutauschen. Andererseits fehlen mir komplett die Worte.

    Er bekommt mittlerweile die Maximaldosis zweier Schmerzmittel, immer weiter gesteigert, und trotzdem, gerade bei dem Wettereinbruch gestern, mittlerweile irgendwie gefühlt wirkungslos. Wahrscheinlich will ich gar nicht wissen wie es hier ohne aussehen würde.

    Das war natürlich irgendwo zu erwarten, aber doch nicht so schnell oder?

    Andererseits wollte mich die TÄ letztens mit dem Knubbel schon hochkant rausschmeißen. Was will ich auch mit einem Hund der gerade eben so gründlichst durchgecheckt wurde schon wieder beim TA....

    Ich weiß einfach gerade nicht wo vorne und hinten ist.

    Naja, du musst das so sehen. Ich habe keine Ahnung wie man sowas macht. Er muss es mir also erstmal beibringen (und ich kann aus eigener Erfahrung sagen, er kann das echt butterweich) und zwischen den ganzen anderen Einstichen fällt einer mehr dann nicht auf. :lol:

    Ich muss gestehen, nach deiner Schilderung wäre ich gerade echt neugierig ob das ginge. :ugly: (Nein, ich werde das natürlich nicht probieren)

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    Ich war gestern Abend im späten Zwielicht noch Gassi im Wald. Der Weg macht an einer Stelle eine enge Kurve und in der Innenseite der Kurve führt ein kurzer Trampelpfad zurück ins Dorf. Zu diesem Trampelpfad wollte ich eigentlich hin, da ich heim wollte. Ich war noch vielleicht 15-20 m entfernt.

    Da kam mir ein schwarzer Hund entgegen. Ziemlich fett und verbaut, was ich noch so am Umrissen erkennen konnte. Sah fast aus wie ein Wildschwein. Der Hund bog dann auch vor mir gleich in den Trampelpfad ein, der wusste wohl schon wo es hin geht.

    Nur kam kein Halter hinterher, sondern ein paar Welpen...

    Oh shit! Ja, es war eine Bache mit Frischlingen. :flucht:

    Ich bin dann nach reiflicher Überlegung (und v.a. warten was passiert und bis die Bache genug Zeit hatte zu verschwinden) den Weg geradeaus weiter, einmal halb ums Dorf und habe mich lieber in völliger Dunkelheit durch den Wald getastet... War glaube ich sicherer so.

    Aber ich kann jetzt immerhin sagen, meine Hunde sind ganz passable Blindenhunde. :ugly:

    Er merkt es nicht mal wenn ich ihn im Schlaf anzapfe. :lol:

    :emoticons_look:

    Du hast das schon gemacht?:skeptisch:

    :lol:

    Ich bin, als wir hier frisch eingezogen waren, nachts im dunkeln mal so blöd über ihn drüber gefallen, dass ich mir die Nase blutig geschlagen habe.

    Hat er nicht mitbekommen, zumindest nicht so, dass er sich morgens noch erinnert hätte. (Ich sag ja, high quality Stein-Blut).

    Das bisschen pieken ist da ja nichts dagegen...

    Also LMAA-Blut kann ich ebenfalls bieten, sogar in rauhen Mengen. Und Ordnunghaltenblut. Sowie Nimmt-vom-essen-nicht-zu-Blut. Allerdings ist es leider beigesetzt mit planungstechnischem-Chaos-Blut, Faulheitsblut und absolutem Kochunlust-Blut (wobei, für Abnehmwillige vielleicht auch ne Alternative... :ugly:).

    Als Tauschobjekt würde ich zum Beispiel schläft-die-ganze-Nacht-wie-ein-Stein-Blut bevorzugen. :sleep:

    Deal, sogar mit Instant-Einschlafen und Spaß am Kochen als Bonus.

    (Und das beste, es ist nicht mein Blut |))