Beiträge von Javik

    Was da los ist... :emoticons_look:. Und der Hund rennt einfach weiter.

    Vielleicht ist die Frage jetzt etwas naiv, aber was sollte der Hund denn sonst machen?

    Spaziergänger, Radfahrer, Hunde usw, das sollten doch eh alles Dinge sein, die den Hund nicht sonderlich interessieren, wenn er da vorne läuft.

    Zumindest würde ich nicht mit einem Hund fahren, der auf irgendwas groß reagiert.

    Ich finde es eher interessant, dass hier niemand schreit, dass er teilweise von hinten so schnell und eng an den Leuten vorbei zieht.

    Ich bin mittlerweile dazu über gegangen noch "Achtung Hund" zu rufen, wenn wir von hinten kommen, da selbst im Trab und mit Klingeln sich schon Leute wahnsinnig erschreckt haben, wenn der Hund plötzlich neben ihnen aufgetaucht ist... (Hilft zwar nicht bei Joggern mit Stöpseln im Ohr, aber die verbuche ich unter selbst schuld.)

    Sagt mal, ab wann würdet ihr die Pferde scheu machen wenn sich ein Familienmitglied das sich derzeit in einer afrikanischen Hauptstadt befindet und sich bisher mehrmals täglich gemeldet hat, dies nicht mehr tut und auch nicht mehr erreichbar ist?

    Ich fange langsam an richtig Panik zu schieben. Aber da ich diesbezüglich etwas negativ vorgeprägt bin kann es natürlich auch sein, dass ich übertreibe.

    Mich blökte heute auch wieder eine Frau quer über die Straße an "Schäferhunde sind gefäääääährlich!"

    An meiner Leine 13 Kilo hochgefährlicher Flausch, der gerade beim Versuch das Bein zu heben, umgefallen war.

    Es muss echt nervig sein, wenn man wirklich einen Schäferhund hat und dann wahrscheinlich noch mehr so schlaue Sprüche zu hören bekommt.

    Mit einem Schäferhund (bzw zwei) ist der Bogen den solche Leute machen praktischerweise so groß, dass sie außerhalb der dumme-Kommentare-Reichweite sind.

    flying-paws

    Oder du bist einfach nicht so überheblich selbstverständlich davon auszugehen, dass ich in den über 2 Monaten seit ich das Wort Bandscheibenvorfall geschrieben habe komplett untätig gewesen bin. Und weil jetzt garantiert kommt, aber du hast gestern erst geschreiben... Ja, habe.. als Rechtfertigung, warum ich das vor 2 Monaten so geschreiben habe.

    Ansonsten, wenn hier nur noch auf mir rumgehackt wird, weil ich nicht hellsehen kann und von Anfang an wusste was der Hund hat und wie ich damit umzugehen habe, dann macht zu, denn dann erfüllt der Thread seinne Zweck nicht mehr.

    Schlechte Haltung und das ab wo das TierSchG wirklich greift und die Möglichkeiten der Behörden anfangen klaffen mMn extremst auseinander.

    Wenn die Behörden dann ggf auch noch etwas faul, unmotiviert oder ähnliches sind.... joa...

    Murmelchen Ja, ich habe dich schon richtig verstanden mit den Schmerzmitteln. Ich wollte nur sagen, dass mir klar ist, dass es noch Möglichkeiten gibt. Ich hatte mir nur noch keine Gedanken zur Wertung dieser Möglichkeiten gemacht.

    doll parts

    Wir bewegen uns nur in einem Gebiet von dem ich, wie man glaube ich merkt, keine Ahnung habe, weder bei Menschen noch bei Tieren. Und ich habe hier keinen TA dem ich vertrauen würde, dass er mir wirklich die beste Maßnahme für den Hund empfiehlt und nicht entweder die billigste Mindestmaßnahme oder unnötige Dinge.

    Deswegen schreibe ich ja hier, ich will hören was andere machen, gemacht haben, für Erfahrungen haben. Und vor allem was ich für Möglichkeiten habe, denn ohne Nachfragen und nochmal nachfragen, komme ich ja scheinbar nicht sehr weit...

    Es kann sein, dass das automatisch CES bedeutet, keine Ahnung. Ich kann dir nur sagen, dass es weder im Bericht steht, noch ich mich daran erinnern kann, dass das genannt wurde.

    Ich kann dir auch sagen, dass ich nur ein MRT vom Kopf "bestellt" habe, allerdings habe ich ihr auch relativ freie Hand gegeben, zu tun was sie für richtig hält und ich habe ehrlich gesagt, nicht darauf geachtet. Ich war mit anderen Dingen beschäftigt und es ist auch schon etwas her. Wenn es wichtig ist schaue ich nach, ich habe ja den Bericht und einen USB Stick mit den Bildern oben rumliegen.

    @NaDeKa

    Ich glaube mein Fall hier klingt schlimmer als er ist, weil ich natürlich immer nur schreibe, wenn es gerade wieder richtig schlecht läuft und das hier v.a. auch nutze um meine Sorgen und Ängste loszuwerden.

    Wir haben Physioübungen für Zuhause bekommen und sollten auch einmal pro Woche zur Physio, aber ja... Corona...

    Nein, Phen-Phred sagt mir nichts. Aber ich kann die TA ja mal danach fragen.

    Da sind unklare Auslöser eher die Regel als die Ausnahme und Beißvorfälle beim Wegziehen oder Berühren von Decken auf denen der Hund liegt oder die allein in der Nähe des Hundes liegen leider ein absoluter Klassiker.

    Die Frage ob eine Trainer oder ein TA der richtige Ansprechpartner ist, war der Grund den Thread überhaupt zu eröffnen. Und ja, ich habe auch in die Richtung gedacht. Koda ist futterneidisch Baldur gegenüber. Aber auch nur das.

    Der Hund darf auf Sofa und Bett, und er liegt im Gegensatz zu früher mittler hauptsächlich darauf, weil eben warme, weiche Unterlage. Ich ziehe täglich Decken unter ihm weg, liege neben ihm, vertreibe ihn von seinem Liegeplatz oder drapiere mich um ihn rum. Momentan liegt er auf meinen Beinen, auf meiner Bettdecke und ich werde jetzt aufstehen wenn ich hier fertig getippt habe und sehe darin weder eine Gefahr für mich, noch für Baldur unabhängig vom MK. Nein, es ist kein Ressourcenproblem.

    Wenn ich jedesmal wenn ich sowas täte mit irgendeiner mehr oder weniger deutlichen Aggression des Hundes mir gegenüber konfrontiert wäre, wäre ich auch nicht ansatzweise so verstört gewesen.

    aber das ist ja noch lange nicht das Ende der Fahnenstange :nixweiss:

    Ich zitiere dich mal exemplarisch für alle Kommentare in die Richtung.

    Ja, das ist mir klar. Ich werde weder am Mo zum TA fahren und ihn einschläfern lassen, noch ihm jetzt die nächsten Monate beim Leiden zuschauen.

    Aber ich richte mich eben langsam darauf ein, dass es eventuell Richtung Ende geht und ich mir darüber klar werden muss was ich noch tun will und wo ich einen Schlusstrich ziehen will. Die TÄ meinte, dass man, wenn die Schmerzmittel nicht mehr helfen auch eine Denervation machen könnte und noch ein paar andere Dinge. Über die die Denervation denke ich tatsächlich nach, über den Rest nicht. Ob ich das mache hängt aber vom zytologischen Befund ab, wie sich das Auge entwickelt und v.a. ob man endlich mal findet warum er vorne hin und wieder lahmt, dort ist ja angeblich alles i.O., war aber eines der ersten körperlich Symptome. Und wahrscheinlich sollte ich nochmal Röntgen lassen um zu schauen ob und wie schnell sich was ändert, aber nochmal Narkose und nochmal und nochmal... hmm...

    Ich habe gestern jedenfalls nochmal einen Termin bei der Neurologin gemacht, ich will das mit einer kompetenten Person der ich vertraue besprechen.

    Was für mich halt keine Option ist, ist 24/7 Maulkorb für den Rest seines Lebens. Das heißt ja nichts anderes als ihn mit seinem Schmerz allein lassen und nur noch Eigensicherung zu betreiben und das ist keine Option. Entweder er lebt schmerzfrei oder gar nicht.

    Aoleon

    Ich habe extra für dich den Bericht rausgesucht.

    Darin steht lumbosakrale Stenose.

    Ja, ich habe Bandscheibenvorfall geschrieben, weil es mir die TÄ damit übersetzt hatte als ich sie dumm angeschaut habe, ich kann mit beiden Begriffen nicht viel anfangen ohne zu googlen.

    Punkt ist, auf dem Röntgenbild ist eine leichte, wirklich nur ansatzweise Verengung des Wirbelkanals zu sehen. Die Neurologin sagte, dass sie nicht denkt, dass das genug ist um ihm schon Probleme zu bereiten oder vielleicht eben höchstens bei bestimmten Bewegungen einen Schmerzreiz auslöst und damit eben die "Aussetzer" auch erklären könnte. Das Schmerzmittel dafür bekommt er nur, weil ich explizit darum gebeten hatte, weil ich dem Hund eben auch kein vielleicht, bisschen, in manchen Situationen zumuten wollte.

    Die Neurologin hat jedenfalls explizit gesagt, dass sie denkt, dass die Hüfte für die Schmerzsymptomatik verantwortlich ist.

    Wogegen ich mich übrigens v.a. gewehrt habe war dieses Extreme zB eben den Hund nicht mal frei im Garten laufen zu lassen, sondern auch da nur alleine und an der Leine damit er ja nicht mal ein paar Meter freiwillig trabt und das v.a. lebenslang. Was ich ja auch so geschrieben habe. Es hieß nicht halte den Hund für einen begrenzten Zeitraum ruhig, es hieß im Endeffekt verbiete ihm für den Rest seines Lebens (nicht 3 Wochen!) jede Bewegung außer langsam und gerade gehen und vorzugsweise nicht mal das.

    Und ja, das werde ich nicht tun, das kann ich nicht leisten und das will ich nicht leisten und v.a. sehe ich keinen Sinn darin.

    Da sind wir bei dem moralischen Dilemma, dass der Hund nicht selbst entscheiden kann, was ihm lieber ist. Ich entscheide für meine Hunde nunmal wie es für mich richtig wäre und kann nur hoffen, dass meine Hunde diese Ansicht teilen würden. Und ein solches "Leben" würde ich nicht führen wollen.