Beiträge von Javik

    Wir haben vom Balkon aus schon eine Hantel an ein Seil gebunden und damit Löcher geschlagen. Mehr geht leider nicht da wir im 1OG wohnen und es keinen öffentlichen Zugang zum Kanal gibt ohne dabei dutzende Meter übers Eis zu müssen (das natürlich nicht tragfähig ist). Aber die Löcher frieren innerhalb 1-2 Stunden wieder zu und Bodo geht da nicht hin, da direkt vor dem Fenster des Büros des Nachbarn unter uns. Das scheint ihm dann doch zuviel uneinschätzbare Bewegung hinter den Fenstern zu sein.

    Oh man, wir warten dann wohl einfach mal ab. Aber ich möchte wirklich wirklich nicht in 3-4 Tagen da einen toten Bodo auf dem Eis liegen sehen.

    Es gäbe noch die Möglichkeit diese Wildvogelhilfe oder ähnliche Vereine einfach direkt zu kontaktieren und zu fragen ob die Tipps für eure Situation haben, immerhin fällt der Graureiher auch unter § 7 Abs. 2 Nr. 13 BNatschG.

    SavoirVivre

    http://wp.wildvogelhilfe.org/de/vogelwissen…r-fischfresser/

    Füttern ginge also eher weniger, aber Löcher ins Eis bohren ginge theoretisch.

    Inwiefern das sinnvoll ist, ist eine andere Frage.

    Wahrscheinlich ist es ein eher unerfahrenes Jungtier, wenn er sich nicht nach besseren Plätzen umsieht. Der Winter ist bei uns nunmal eine Möglichkeit der Regulierung. Kommen zu viele Räuber über den Winter, leiden die Beutetiere.... und der Räuber im nächsten Winter.

    Andererseits kann ich es durchaus verstehen, dass man dem Tier nicht beim Verhungern zuschauen will.

    Ich fand es halt ein wunderschönes und weit verbreitetes Beispiel zum Thema "so ist Natur". Wir Menschen liegen halt oft falsch, vor allem wenn man kein Spezialist in dem Thema ist.

    Genauso kann man das auf so ist der Wolf und Wolf = Hund und teilweise auch noch so ist der Hund übertragen.

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    Es gibt einen ganz fundamentalen Unterschied zwischen der Stärkste überlebt und der Schwächste verliert.

    Stell dir einen Marathon vor. 3 kommen aufs Treppchen (die Stärksten), sehr, sehr viele kommen ins Ziel aber nicht aufs Treppchen und manche schaffen es nicht ins Ziel (die Schwächsten).

    Sprich, bei "der Stärkste gewinnt" verliert dieses große Mittelfeld, bei "der Schwächste verliert" überlebt es.

    In der Natur macht das einen riesigen Unterschied wenn es zu Veränderungen kommt, v.a. wenn diese schnell kommen.

    Bei unserem jetzigen Klimawandel zusammen mit dem Druck durch die Menschheit zB. Das geht einfach viel zu schnell und hart vor sich um Anpassungen zu erlauben. Wir hätten ein massives Problem, wenn es nur die Spezialisten gäbe die vor 20, 30 Jahren noch die perfekt angepassten Sieger waren. Die sterben momentan oder werden zumindest in eine Randexistenz gedrängt.

    Durch die ganzen Nischenlebewesen und v.a. Generalisten, die davor halt eher ein Randdasein gelebt haben, puffert die Natur momentan aber ganz gut bis sich die Situation stabilisiert und sich neue Spezialisten herausbilden. Jetzt sind diese Schwachen stärker.

    Stell dir vor sie wären die letzten Jahrhunderte komplett ausselektiert worden...

    Erinnert mich an meine bisher einzige Kontolle, allerdings war ich nur Beifahrer. Wir kamen aus Städtchen X und sind Richtung Städchen Y gefahren, das etwa 60 km entfernt liegt.

    In X war großes Stadtfest (von dem wir auch gerade kamen), deswegen wurde im Umland kontrolliert.

    Polizist: "Wo kommens denn grad her?"

    Mein Ex (total durch den Wind und auch nur so semi ortskundig): "Aus Y"

    Polizist schaut komisch: "Und wo wollens hin?"

    Ex: "Nach X"

    Polizist schaut noch komischer, macht zwei Schritte zurück und schaut nochmal auf das (komplett ortfremde) Kennzeichen: "Jaja, basst scho. Fahrn's weider."

    Wie würdet ihr Hund zubereiten, eher in Weinsoße oder eher fruchtig?

    Bratensosse geht immer, passt auch zu Pansen, sagt mein Hund grad :lol: also falls Du den garen Hund auch von den Wänden abschlecken möchtest :D:flucht:

    Ihr seid herrlich, danke für die Lacher und all die schönen Stories :herzen1::bussi:

    Ich wäre ja durchaus der Typ Mensch der auch mal aus Neugierde Pansen probieren würde. Aber momentan aus unerfindlichen Gründen eher weniger. :ugly:

    Man würde sehen, dass der Hund absolut leidet weil.............. der hechelt. :shocked:

    Das durfte ich mir auch schon paarmal anhören... Interessanterweise auch meist im Zusammenhang mit dem Zuggeschirr :roll:

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    Ich bin heute auch Tierquäler. Weil ich meinen Hund mit dem Schlüsselbund bewerfe, das ist Tierquälerei.

    Hmmm, ja, grundsätzlich hat sie nicht unrecht. So lange wie sie uns angestarrt hat hätte ihr aber auch auffallen können, dass die Hunde beide heiß auf das Ding waren, durchgehend drauf gegeiert haben und nicht im mindesten verschüchtert. (Ich habe ein Minidummy als Schlüsselanhänger und das ist meine Notfall/immer-dabei Belohnung. Für die Hunde ist das aus irgendeinem Grund die Lieblingsbelohnung überhaupt.)

    Ja, alles egal, sie will meine unverschänten Ausreden nicht hören. Wer mit dem Schlüssel nach dem Hund wirft dem gehören die Hunde weggenommen. Sie zeigt mich an.

    :ka: Okay, ich warte...