Beiträge von Javik

    Ich bin ein kleines bisschen neidisch wie viel Zeit du mit Hunden verbringen darfst.

    Die Wochenenden gehören den Hunden, Samstag inklusive Tierheiminsassen, sonntags sind es nur die Jungs und ich.

    Der Rotti muss jetzt etwas intensiver an mich gebunden werden, weil er übernächste Woche mit nach Gießen zur Tierklinik muss.

    Ach stimmt, es ist ja Wochenende. Mit den ganzen Corona Home Office und on-off, nein, ja, doch nicht stattfindenden Veranstaltungen verliere ich langsam aber sicher jegliches Zeitgefühl.

    Ich bin ein kleines bisschen neidisch wie viel Zeit du mit Hunden verbringen darfst.

    Eine PTBS ist doch aber ganz was anderes, bzgl Ursachen wie Symptomatik, als eine Depression und fast alles was zum (potentiellen) Repertoire eines PTBS-Hundes gehört hilft absolut nichts bei Depression.

    Ich würde da an deiner Stelle nochmal genauer nachhaken bevor da irgendwas an Geld fließt.

    Welche Rasse hat euer Hund?

    Altdeutscher Hütehund, Schäferhund-Mix

    Habt ihr den Hund seitdem er ein Welpe ist?

    Ja

    Hat euer Hund schon immer mit euch gekuschelt, oder hat sich hier mit dem Alter etwas verändert?

    An ihrem Kuschelverhalten hat sich nichts groß geändert.

    Sind eure Hunde immer zum Kuscheln bereit, oder nur in bestimmten Situationen oder zu bestimmten Tageszeiten?

    Baldur braucht mindestens 30 Stunden Körperkontakt und Aufmerksamkeit am Tag, jeden Tag. Der ist immer und allzeit bereit für aktives Ganzkörperkuscheln, aufeinander rumliegen und mt seinen 65 cm/32 kg ist er auch ein ausgezeichneter Schoßhund. Außer draußen, da hat er was Besseres zu tun.
    Koda ist drinnen eher für passiveres Kontaktliegen zu haben. Ein kurzes Kraulen zwischendrin wird aber gerne angenommen. Außer die doofe Alte will das statt Futter anbieten. Dann soll sie gefälligst das Futter rausrücken anstatt an dem armen sterbenden Hund rumzugrapschen.
    Dafür möchte Koda draußen gerne möglichst bei jedem Gassigang mal draußen aktiv bekuschelt werden.

    Unser Nachbar hat mich vorhin am Zaun rangewunken. Er müsse das jetzt mal los werden, er fände es toll wie leise wir nachts immer Gassi gehen. Und vielen Dank dafür.
    Ähm... :???: ich gehe halt ganz normal mit den Hunden aus der Türe raus und irgendwann später wieder rein.
    Macht das hier irgendwer anders? Mache ich was falsch? Muss ich nachts laut jodeln oder so? :ugly:

    Vielleicht findet dich der Nachbar laut beim Rausgehen und versucht's mit umgekehrter Psychologie |)

    :lol: Ich bin mit abstand die Lärmemfindlichste hier in der Umgebung. Die Haustüre laut zuziehen o.ä. würde mich deutlich mehr stören als ihn in seinem dickwandigen Haus mit den beiden Gärten dazwischen.

    Waldnympchen
    Zuerst mal, ich glaube du hast meinen Kommentar nicht verstanden.
    Vor allem Dingen aber ist mir das ziemlich egal. Wenn ein Hund nicht damit klar kommt, dass jemand an ihm vorbei geht und derjenige zu seinem Partner etwas sagt, dann ist das nicht das Problem dieser Person.
    Vor allem kann man nunmal beim besten Willen nicht erwarten, dass jede entgegenkommende Person den Hund in der kurzen Zeit richtig diagnostiziert und sich dann genau so verhält wie der Hund es brauchen würde.
    Und das was du vorschlägst, nämlich komisch (im Sinne von nicht neutral/normal) reagieren würde die meisten Hunde in irgendeiner Form triggern und ist damit bei sehr viel mehr Hunden eine schlechte Idee. Es würde mich auch wundern, wenn es bei diesem Hund etwas hilft, der findet das wahrscheinlich genauso interessant wie alle anderen auch.
    Sowas kann man mit einer Person machen mit der man explizit übt. Bei Passanten aber ist neutrales Verhalten das Beste was man bekommen kann und wenn der eigene Hund da Probleme macht ist das einfach nicht deren Problem, sondern das eigene. Vor allem bei einem hausgemachten Problem wie einem Hund der Streicheleinheiten von Fremden erwartet und keinerlei Impulskontrolle besitzt.

    Wo es einem solchen Hund hilft, wenn Frauchen unschuldige Leute anpampt erschließt sich mir auch nicht. Und fremde Menschen sind kein Blitzableiter für den eigenen Frust, selbst wenn es dem Hund irgendwie helfen würde.
    Ich kann es nicht leiden wenn Menschen ihre eigenen Probleme fremden Menschen aufhalsen oder gar diese dafür verantwortlich machen.

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    Um mal zum Thema zurück zu kommen.
    Unser Nachbar hat mich vorhin am Zaun rangewunken. Er müsse das jetzt mal los werden, er fände es toll wie leise wir nachts immer Gassi gehen. Und vielen Dank dafür.
    Ähm... :???: ich gehe halt ganz normal mit den Hunden aus der Türe raus und irgendwann später wieder rein.
    Macht das hier irgendwer anders? Mache ich was falsch? Muss ich nachts laut jodeln oder so? :ugly:

    Achtfastneun Solange der Gegenüber noch nicht seine Finger nach dem Hund ausstreckt oder etwas Unverschämtes sagt sollte es eigentlich überhaupt keine Rechtfertigung geben ihn so anzufahren.

    Selbst wenn du noch irgendwie besser hättest reagieren können, sehe ich absolut nicht wieso du hier in der Bringschuld sein solltest möglichst perfekt zu reagieren.