Beiträge von Javik

    Da gabs dann als Bonus noch dazu die Geschichten, wie diese Dinge dort gelandet sind.... Wollteufel

    Denn natürlich hatte die Person selbst NIEMALSNICHT irgendwas damit zu tun.... :pfeif: :lol:

    Deswegen ist die Lieblingsstory meines Freundes auch ein Mann der in die Notaufnahme kam, mit einer Aubergine in der Hand. Auf die Frage was ihm fehlt: "Die habe ich im Ar*** stecken. Also nicht genau die, aber sowas."

    Diese erfrischende Ehrlichkeit und Direktheit hat wohl für viele Lacher Bewunderung gesorgt.

    Voll die gute Idee...was gab es da denn alles? :shocked:

    Ich habe die Bilder mal in den Spoiler gepackt. Ist nicht schön fotografiert, da ich es meiner Schwester nur grob zeigen wollte.

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    Spielzeugmaus, Münze, Dorn, Blasen- oder Nierensteine und zwei echte Steine, wenn ich mich recht erinnere.

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    Anhänger lgaube ich, ein Katzenbandwurm, Zähne, Blasenstein, Metallklammer, Roulandenspieße und ein Angelhaken mit Schnur

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    Holz, Kordel, Markknochen, wieder Blasensteine, irgendwelche Dekoartikel (2 mal hintereinander), und Stricknadeln oder so glaube ich waren das

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    Ball, Seil, Holzspielzeug

    Unser TA hat eine Vitrine mit Souvenirs die er raus operiert hat. Ich kommentiere die Fundstücke bewundert.

    Freund der in der Radiologie arbeitet blättert in einer Zeitschrift. In gelangweilem Tonfall ohne aufzusehen: "Sag wenn du was findest das größer ist als ein Gartenzwerg."

    Ich wohne derzeit ja in einer recht kleinen Stadt, so 25k Einwohner. Was ich sehr interessant finde, draußen (also direkt ab den ersten Feldern nach den letzten Häusern) sieht man nur große Hunde. Dann kommt so ein "Randstreifen" von vielleicht 10 Häusern Breite in dem wir auch wohnen wo diese Hunde her kommen und wenn man von dort in die Stadt rein fährt sieht man plötzlich nur noch kleine Hunde, Möpse, Frenchies, Mischlinge.

    Wo ich dir aufgrund eigener Erlebnisse nicht ganz zustimmen kann, ist die Auswirkung des Tempounterschieds auf Hunde. Bisher habe ich es so erlebt (natürlich ist das nicht repräsentativ), macht es für Hunde einen unterschied, ob sie das Tempo im "Trab" schaffen oder ob sie einen leichten Galopp benötigen.

    Womit wir aber wieder eher bei der Größe und nicht bei der Rasse wären. Ab welcher Geschwindigkeit eine andere Schrittfolge energetisch effizienter ist, hängt ja nunmal in erster Linie von der Beinlänge ab.

    Hast du Rippen entfernen lassen? Und wenn ja, wie viel war betroffen und wie ging es dem Hund dann?

    Wir waren in der gleichen Lage, es war dann ein hochgradiges Sarkom und die minimalen Heilungschancen haben wir uns verbaut durch eine Entnahme ohne krasse Schnittränder und vorheriges CT. Falls es ein Sarkom wäre würdet ihr euch auch diese Chance durch die diagnostische Entnahme verbauen.

    Hätte man die OP mit CT plus Kontrastmittel geplant und saubere Schnittränder gehabt, dann...naja.

    Seid ihr bei Onkologen gewesen?

    Nein, so weit waren wir noch nicht. Mittwoch entdeckt, Donnerstag Klinik (ohne explizite Onkologie), gestern das Biopsieergebnis. Am Montag soll ich mich melden bzgl weiterem Vorgehen.

    Die OP wäre zur Diagnosesicherung und evtl. Entnahme des Lipoms (an das ja keiner wirklich glaubt), nicht zur Entnahme im Falle eines Tumors.
    Fibrosarkome muss man wenn dann großflächig rausschneiden (min. 3 cm laut meiner Internetrecherche), deswegen wird wohl auch meist amputiert. Und eine Rippensektion, vor allem eine so großflächige, werde ich dem alten Herren nicht zumuten. Falls das überhaupt noch eine Option wäre, 3 cm in jede Richtung wäre ja der Hauptteil des Brustkorbes und auch schon die Lunge. Der Tierarzt sagt ein Sarkom wäre in unserem Fall praktisch inoperabel. Und damit.... ja... Ende...

    Aber du hast Recht, ich würde wirklich gerne nochmal mit einem Fachmann sprechen was es an realistischen Möglichkeiten gibt. Und ein paar Hintergrundinfos hätte ich auch gerne...

    Javik wieso glaubt ihr nicht, dass es ein Lipom ist? Alles Gute!

    1. Koda hat seit Jahren mehrere Lipome, auch größere. Ganz klassisch, klar abgekapselt, etwas beweglich, fühlen sich an wie ein mehr oder weniger prall gefüllter Ballon unter der Haut und man kann darauf rumdrücken wie man will.

    Diese Beule fühlt sich an wie eine zu dicke Rippe. Nicht abgegrenzt, knochenhart und vor allem schmerzempfindlich. Dazu kommt, dass wir sie uns unter dem US angesehen haben und es einfach auch nicht aussieht wie eines.

    2. Bei beiden Biopsieproben wurde sehr wenig Zellmaterial gefunden. Der TA sagte, dass das typisch für ein Fibrosarkom o.ö. wäre, da die Zellen dort zu groß für die Nadel wären und wir daher nur die eingelagerten Fettzellen aus dem umliegenden Gewebe abgezogen hätten.

    3. Ich habe hier einen Hund der fast von heute auf morgen freiwillig keinen Schritt mehr tut als zwingend notwendig, also wirklich keinen einzigen (gestern Abend musste ich ihn sogar zu den paar notwendigen Schritten zwingen, es geht gerade sehr steil bergab).

    Und wir haben auch noch andere Untersuchungen gemacht zB eben endlich mal die Schulter geröngt. Alles komplett unauffällig (bzw. das an der Hüfte unverändert leicht ausgeprägt und so gar nicht zur Symptomatik passend). Heißt, wir haben derzeit keine andere Erklärung für diese massive Schmerzsymptomatik. Die derzeitige Situation ist aber absolut untragbar, ich brauche also eine sichere Diagnose und das so schnell wie möglich um handeln zu können.

    Außerdem, sollte es wirklich nur ein komisches Lipom sein, das einfach nur komplett untypisch auf die Rippen drückt und Koda einfach nur so ein Sensibelchen, dass ihn der Druck allein so sehr stört, dann könnte man es entfernen und das Problem beheben.

    Wisst ihr ob man bei Hunden Stanzproben nehmen kann, wie beim Menschen? Das war gestern die einzige Alternative die mir noch eingefallen ist.