Beiträge von Javik

    Ich hätte mal eine Frage an die Pferdeleute:

    Vorweg ich habe (fast) keine Ahnung von Pferden und auch kein Interesse mir eines anzuschaffen. Mir kam der Gedanke nur letztens in den Sinn und jetzt interessiert es mich.

    Wenn man sich seinen ersten Hund anschafft ist es ja meist so, dass man bisschen was liest, sich den Welpen holt, vielleicht in eine Hundeschule geht, vielleicht etwas mehr liest und dann wächst man da gemeinsam rein und schafft das dann (meist) schon irgendwie.
    Was wäre, wenn man sich auf diese Weise ein Pferd anschafft? Also ein Fohlen/Jährling (wann auch immer da Abgabealter ist) holen und dann einfach mal mit mehr oder weniger Hilfe aufziehen, ausbilden/einreiten usw. Ginge das (meines Wissens wird als Erstpferd ja Reitstunden und dann ein älteres Pferd empfohlen)? Oder nicht (warum?)?

    An Altersschwäche sterben heißt ja meist Herzversagen oder ähnliches. Also irgendwas was so schnell geht, dass man nicht mehr zum TA kommt, selbst wenn man es versuchen würde oder eben wirklich friedlich einschlafen ist.
    Wenn es davor keinen Grund einzuschläfern, dann darf und sollte man das auch nicht tun. Wann auch? Wenn der Hund lästig wird? Wenn der Hund das Durchschnittsalter überschritten hat? Beim sterben an Altersschwäche gibt es ja davor keinen Grund.
    Wir hatten bisher einen Hund der an Alterschwäche (wahrscheinlich Herzversagen) gestorben ist. Die war mit 12 oder 13 mal kurz sehr schwer krank und es war echt knapp (Ta: "Entweder es geht ihr morgen früh besser oder wir schläfern ein um ihr das Sterben zu ersparen"). Davon hat sie sich aber erholt. Seitdem dachten wir jedes Jahr, dass sie Weihnachten nicht mehr erleben wird. Sie war dement, Augen und Ohren haben nachgelassen, irgendwann auch inkontinent, bekam Schildrüsen- und Herzmedis, aber halt nichts "schlimmes". Ihr letztes Weihnachten war im Alter von 17 Jahren...

    Da gabs dann als Bonus noch dazu die Geschichten, wie diese Dinge dort gelandet sind.... Wollteufel

    Denn natürlich hatte die Person selbst NIEMALSNICHT irgendwas damit zu tun.... :pfeif: :lol:

    Deswegen ist die Lieblingsstory meines Freundes auch ein Mann der in die Notaufnahme kam, mit einer Aubergine in der Hand. Auf die Frage was ihm fehlt: "Die habe ich im Ar*** stecken. Also nicht genau die, aber sowas."

    Diese erfrischende Ehrlichkeit und Direktheit hat wohl für viele Lacher Bewunderung gesorgt.

    Voll die gute Idee...was gab es da denn alles? :shocked:

    Ich habe die Bilder mal in den Spoiler gepackt. Ist nicht schön fotografiert, da ich es meiner Schwester nur grob zeigen wollte.

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    Spielzeugmaus, Münze, Dorn, Blasen- oder Nierensteine und zwei echte Steine, wenn ich mich recht erinnere.

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    Anhänger lgaube ich, ein Katzenbandwurm, Zähne, Blasenstein, Metallklammer, Roulandenspieße und ein Angelhaken mit Schnur

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    Holz, Kordel, Markknochen, wieder Blasensteine, irgendwelche Dekoartikel (2 mal hintereinander), und Stricknadeln oder so glaube ich waren das

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    Ball, Seil, Holzspielzeug

    Unser TA hat eine Vitrine mit Souvenirs die er raus operiert hat. Ich kommentiere die Fundstücke bewundert.

    Freund der in der Radiologie arbeitet blättert in einer Zeitschrift. In gelangweilem Tonfall ohne aufzusehen: "Sag wenn du was findest das größer ist als ein Gartenzwerg."

    Ich wohne derzeit ja in einer recht kleinen Stadt, so 25k Einwohner. Was ich sehr interessant finde, draußen (also direkt ab den ersten Feldern nach den letzten Häusern) sieht man nur große Hunde. Dann kommt so ein "Randstreifen" von vielleicht 10 Häusern Breite in dem wir auch wohnen wo diese Hunde her kommen und wenn man von dort in die Stadt rein fährt sieht man plötzlich nur noch kleine Hunde, Möpse, Frenchies, Mischlinge.