Beiträge von Javik

    War schon mal jemand in der Gegend Zittauer Gebirge unterwegs? Lohnt es sich da ein paar Tage zu verbringen in der Gegend?

    Ich wohne jetzt hier. :D

    Ob es sich lohnt ist natürlich Ansichtssache, aber man kann in fahrbarer Entfernung alles finden was der Herz begehrt. Seen, Flüsse, Moore, naturnahe Wiesen, vielfältige Wälder und v.a. viele Felsen. (Aber halt auch viele Fichten- und Ackerbau-Monokulturen mit entsprechenden Zubringern).

    Was mir persönlich besonders gut gefällt sind die vielen kleinen "Trampelpfade", die Felsen und, dass man selbst im Sommer bei gutem Wetter höchstens am Parkplatz oder bei den Highlights mal ein paar Leute trifft.
    Und gerade auch wenn man Tschechien miteinbezieht kann man wirklich sehr, sehr weit laufen.

    Also ich weiß nicht ob es das Wert ist extra die 700 km quer durch D zu fahren, aber wenn du zufällig in der Gegend bist, kannst du hier definitv ein paar sehr schöne Wanderungen machen.

    Mich hätten die Antworten auch interessiert, eben weil ich es auch nur so kenne, dass das eben nicht unbemerkt bleibt, sondern die Tiere leider durchaus auch da leiden.

    Die Schweine leiden an Verätzungen durch die Kohlensäure die sich in Verbindung mit Wasser an den Schleimhäuten der Atemwege bildet.

    Der Grund dafür sind die viel zu hohen Konzentrationen die verwendet werden (wahrscheinlich weil schnell, schnell und bloß sicher gehen, dass der Arbeitsablauf nicht von sowas Lästigen wie einem Schwein das sich noch bewegt gestört wird; Zeit ist Geld und so...). Bewusstlos wird man, mit etwas Zeit, schon bei sehr viel niedrigeren Konzentrationen wo sich eben kein oder nur vernachlässigbare Mengen an Kohlensäure bilden.
    Die üblichen Symtome bei niedrigeren Konzentrationen sind nur Schwindel, Kopfschmerz und so, die typischen Kreislaufproblem-Indikatoren. Und bis man die merkt ist es meist zu spät.

    Ja, ich habs gelesen - aber das konnte ich beim Fragen ja noch nicht wissen, sonst hätte ich nicht gefragt.

    Ja, ich auch nicht. Der Trigger hat mich gerade auch kalt erwischt... Alles gut.

    Und ja, ich bin mir sehr sicher, gerade beim Thema CO2.

    Und was machen die dann deutschlandweit in den Schlachthöfen falsch, wenn Millionen von Schweinen drastische Erstickungszeichen zeigen?

    (Das ist eine Aussage von Amtsveterinären)

    Chris, es reicht.

    Ich habe nur gesagt, dass das möglich ist ohne es zu bemerken an Gas zu sterben und es IST möglich. Thema Hundshöhle, Thema Bergbau, Thema Gefahr bei Bränden, in Höhlen, Silos usw und Thema Suizid. Letzteres ist übrigens der Punkt weswegen ich mich mit dem Thema beschäftigt habe. Und damit bin ich hier jetzt auch raus.

    Vergasen kann man ja auch komplett ohne, dass der Organismus überhaupt irgendwas davon mitbekommt

    Sicher? Womit denn? (Das klingt so kurz und knapp "griffig", die Frage, so ist sie aber überhaupt nicht gemeint)

    Millionen von deutschen Schweinen, die per C02-Vergasung "betäubt" werden, dürften das anders sehen. Die zeigen in der Vergasungsgrube deutliche Erstickungsanzeichen. Deshalb sind die Gruben auch so gebaut, dass das niemand sieht. Raus kommen sie dort ordentlich betäubt, so dass das endgültige Töten dann schmerzlos vonstatten geht, aber der Weg dorthin ist nicht leidensfrei.

    Das Beispiel widerspricht ja aber nicht meiner Aussage. :ka:

    Nur weil es bei einem ganz spezifischen praktischen Fall anders aussieht, heißt das nicht, dass es generell nicht möglich ist.

    Und ja, ich bin mir sehr sicher, gerade beim Thema CO2.

    Ich kann (und will) das Video nicht schauen, wegen Altersbegrenzung.

    Also nur eine kurze Verständnisfrage: Vergasen kann man ja auch komplett ohne, dass der Organismus überhaupt irgendwas davon mitbekommt und könnte damit theoretisch eine relativ sanfte Methode sein viele Hunde auf einmal zu töten.

    Liegt es an dem verwendeten Gas oder an was anderem, dass das so grausam ist?

    Mal völlig wertfrei:

    Ich finde es ganz interessant, dass hier Mops und Frenchie überwiegend als grotesk, nicht niedlich etc wahrgenommen werden und im real life stellt sich das mir (also Rocky) gegenüber zu einem riesigen Prozentsatz völlig anders dar.

    Nicht nur in der Familie und im Bekanntenkreis bezeichnen alle mir gegenüber Rocky optisch als "süss" oder "hübsch", sondern auch fast alle "fremden", mit denen ich ins Gespräch komme.

    Ohne Witz. Ich hab natürlich auch schon Kritik wegen der Rasse ansich bekommen, aber noch nie hat jemand gesagt, boah ist der hässlich, oder nein wie grotesk sieht der denn aus.

    Ich finde ihn selbst natürlich auch nicht hässlich (ist ja nun mein Sonnenschein), aber ich frage mich natürlich, ob das wirklich so differenziert wahrgenommen wird oder ob einfach nur alle zu ...höflich sind, sowas zu sagen.

    Meine persönliche Theorie ist eine Mischung aus Gewohnheit, dem geschärften Blick aus der Erfahrung heraus und eben dem unterbewussten Verständnis dafür wie es sein sollte.

    Also Gewohnheit einfach im Sinne von was normal ist. Wer immer langschnauzige Hunde ohne Faltne und Glubschaugen um sich hat wird einen solchen Hund immer komisch finden, genauso wie Hunde mit Stummelrute usw als komisch wahrgenommen werden, weil es nicht ins Normalbild passt. Durch die Verbreitung in den Medien jedoch sind viele Leute heutzutage diesen Anblick gewohnt, teilweise vielleicht sogar mehr als den normaler Hunde. Genau deswegen ist ja jegliche Werbung und Öffentlichkeitsarbeit mit Bullies ein Problem.

    Dann wird natürlich, wenn man viel und engen Kontakt zu Hunden hat der Blick geschärft. Ich dneke vielen fällt sowas wie Schielen usw. einfach nicht auf, weil der Blick zu grob ist.
    Wenn ich daran denke, dass ich hier wirklich, wirklich oft gefragt werde ob meine Hunde verwandt sind und das nur weil beide schwarz-(grau-)weiß sind. Selbst sowas wie die großen kurzhaarigen Stehohren und die langen, langharigen, Hängeohren fällt einigen nur nach dem Hinweis auf, dass die eben nicht gleich sind. Da wundert es mich nicht, dass so viel einfach nicht oder falsch wahrgenommen wird.

    Und der letzte Punkt ist mir bei mir selbst stark aufgefallen. #ich fand Plattnasen noch nie schön oder süß. Aber als ich als Kind in meinem ersten Rassebuch geblättert habe war das einfach nur eine kuriose Variation, die mir nicht gefallen hat, sowas wie Locken beim Pudel. Wenn ich jetz thinschaue, dann richtet sich mein Blick ganz automatisch auf die Nasenlöcher, die Faltenzwischenräume, die Augen usw. Und ich sehe ganz automatisch die Probleme was jegliche optischen Präferenzen sowieso komplett übertüncht.

    Davon abgesehen kann ich, wenn ich mir etwas Mühe gebe, bei den moderateren Hunden, die kaum Falten haben, wo etwas Schauze da ist und die Augen normal aussehen (sowas wie Rocky, wenn ich die Bilder gerade richtig im Kopf habe) aus dem richtigen Winkel durchaus sehen was Leute daran süß finden könnten. Es trifft immer noch nicht meinen Geschmack, aber das ist ja ein ganz anderer Punkt. Bei den extremeren Formen, wenn der Hund schielt, die Augen fast raus ploppen, die Nase quasi nicht mehr zu erkennen ist usw., kurz man den Hund nicht als Hund erkennt, dagegen, ja das finde ich einfach nur noch wirklich, wirklich hässlich, teilweise sogar richtig widerlich, und kann beim besten Willen nicht verstehen was man daran süß finden kann.

    Und sein wir mal ehrlich, viele Menschen halten sich immer noch an den Grundsatz: 'Wenn man nichts Positives zu sagen hat, dann sagt man besser gar nichts.'

    Ich finde das alles unnötig polarisierend gerade.

    Ich verstehe das alles so:

    Damit ein Hund unter starker Belastung und Bedrohung noch selbstbewusst und sicher agieren kann, braucht er Willenskraft, Durchsetzungsvermögen und Mut. Und eine gewisse Eigenständigkeit, gerade, wenn er sich alleine behaupten soll.

    Führerhärte ist keine gewünschte Eigentschaft an sich. Aber ein Hund mit großer Willenskraft, Durchsetzungsvermögen, Eigenständigkeit und Mut ist natürlich erst mal auch ein Hund, der auch seinem Hundeführer gegenüber diese Eigenschaften besitzt und ggf. zeigt.

    Ein sehr weicher und sensibler Hund ist evtl. auch für das Agieren in einer bedrohlichen Lage nicht "hart" genug.

    Eben nicht. Ein Hund kann absolut rücksichtslos gegen die eigene Unversehrtheit sein, sich Fremden gegenüber sehr hart und durchsetzungsstark zeigen und, wenn der HF nicht da ist, auch eigenständig agieren und trotzdem ein zartes Blümchen seinem Menschen gegenüber sein.

    Also klar, die sind oft gepaart, aber eben nicht zwangsläufig. Weich/sensibel und führerweich ist eben nicht das Gleiche.

    Wenigstens gings nicht nur mir so.

    Das ist dann wohl auch mein Hinweis besser schlafen zu gehen.