Beiträge von Javik

    ingwerfritten

    Aber das ist doch logisch - wenn ich das wirklich auf alle Tiere (oder von mir aus auch nur alle Wirbeltiere) beziehen will, muss die ganze Gesellschaft vegan werden. Die Leute müssten ihr ganzes Leben umstellen, und das ist unangenehm.

    Dann lieber ne Veränderung, die nur anderen was abverlangt.

    Das würde nicht reichen....

    Parasiten (auch beim Menschen), sind auch Tiere. Untermieter, Schädlinge usw. auch Tiere. Und das sind jetzt nur ein paar direkte Konflikte.

    Und dann kann man das Spiel ja wieder anfangen: "Warum sind Tiere mehr wert als andere Lebewesen?"

    Aaaaah, gibt es sowas wie mitfühlendes Fluchtverhalten? Wenn ja, das Gefühl kenne ich jetzt.

    Im Prinzip ist es vom Rechnen das Gleiche, es gelten nur andere Bedarfswerte und man muss die Rationen regelmäßig anpassen.(nicht nur Ca, P) Du scheinst aber eher nach Prozenten zu füttern, ohne Bedarfswerte zu kennen? Dann würde das schon eine ziemliche Umstellung bedeuten.

    Off topic: Zu viel Eiweiß schadet im Wachstum nicht.

    Ähm... glaubst du wirklich, dass ich nach 15 Jahren noch genau rechne und die Bedarfswerte auswendig kann? Mit Ausnahme von Koda hatten alle Hunde die ich gebarft habe immer um die 30 kg. Ich weiß was sie, laut meinem ersten Plan, in etwa hätten bekommen sollen. Das ist der Default und dann wird das auf den einzelnen Hund zugeschnitten. Und die Schwankungen wegen höherer und niedrigerer Belastungen und v.a. wegen der Eigenheiten des Hundes selbst, sind deutlich größer als das bisschen was 1-2 kg mehr oder weniger ausmachen. Mich interessieren die Blutwerte, die Rückmeldung des Hundes und der Gesundheitszustand.

    https://www.focus.de/wissen/natur/h…id_2348607.html
    Ich kenne einen entsprechenden Fall, der mich auf das Problem aufmerksam gemacht hat. Baldur verträgt auch nicht viel davon der kleine Veggie.
    Also so pauschal würde ich die Aussage, dass es nicht schadet nicht stehen lassen...


    Sind 15 Jahre Erfahrung genug? =)

    Ich weiß, die Jahreszahl habe ich erst später geschrieben. Aber im Anfangstext steht dass Baldur bereits gebarft wird, also...

    Aber alles gut, mit Shyrukas Aussage als Baseline kann ich arbeiten. Das sagt mir, dass die Unterschiede nicht mehr so groß sind. Mit dem Rest beschäftige ich mich dann die nächsten Tage.

    Ich habe gerade nochmal in dem alten Weihnachtsspaziergang-Thread geschaut, wer 2019 mit war, bzw. mitkommen wollte…..

    Javik  Nischen  Dogs-with-Soul  zeytiin  Moritz07  Co_Co

    Lust auf einen Osterspaziergang?

    Wir wohnen mittlerweile auf der anderen Seite Deutschlands. Das ist dann doch etwas zu viel des Guten ;)
    Ich wollte im Frühjahr irgendwann mal meine Großeltern besuchen. Wenn das zufällig auf den gleichen Zeitraum fällt, dann würde ich nochmal darüber nachdenken und mich melden. Ansonsten bin ich leider auch raus.

    Dogs-with-Soul Das ist schade. Was ist denn passiert? Damals nahm Baxter das Riesenbaby ja noch absolut selbstbewusst und gelassen an.

    Grob gesagt musst du strenger aufs Ca/Ph-Verhältnis schauen, man füttert im ersten Jahr meist mehr RFK als beim adulten Hund

    Wenn das alles ist...

    In meinen Erinnerungen war das Thema quasi ein Buch für sich, aber gut vielleicht erinnere ich mich falsch, vielleicht sind viele Infos im Endeffekt die gleichen.


    Edit: gerade nochmal den Eingangspost gelesen: ohne Wiegen und rechnen würde ich es persönlich in dem Alter nicht machen. Dann lieber ein Fertigfutter das Vertragen wird.

    Naja, wenn das TroFu vertragen werden würde, dann hätte ich keinen Grund mich umzuorientieren.

    Ich bin grundsätzlich der Meinung, dass ein BARF Plan der bei einem gesunden Hund Zusätze vorsieht ein schlechter Plan ist (dass man aus Faulheit, mangelnder Bezugsquellen o.ä. dann supplementiert ist was anderes). Entsprechend gibt es hier normalerweise keine Pülverchen die aufs Gramm genau eingewogen werden müssen. Ansonsten habe ich nicht gesagt, dass ich nicht rechnen und wiegen will, nur dass ich keinen kompletten Plan ausrechnen und nicht täglich wiegen will. Wenn es zB wirklich nur um Ca geht, dann brauche ich das auch nicht. Da rechne ich einmal wieviel mehr er braucht und ich wiege das, wenn nötig, einmal ein um zu sehen wie viel Volumen das ist.

    Shyruka

    Danke, das beruhigt mich. Dann werde ich mal grob drüber lesen worauf man achten muss (so vom Gefühl her denke ich, dass etwas mehr Ca für das Knochenwachstum zumindest die nächsten paar Monate schon noch eine gute Idee ist) und werde ihn dann tatsächlich BARFen.
    Es ging ja nicht darum gar keinen Aufwand rein zu stecken, nur nicht so viel wie ich dachte, dass auf mich zu kommt.

    Argos dankt euch. Er fand Baldurs Futter schon immer sehr viel besser als seines ;)

    Kann es sein, dass du (und auch ein paar andere) über BARF generell redest?

    Also nur zur Sicherheit: Ich BARFe seit etwa 15 Jahren. Deswegen wird hier auch nichts mehr gewogen oder nach irgendwelchen Plänen gefüttert, brauche ich nicht (mehr). Aber eben nur die adulten Hunde, für die Kleinen gibt es im ersten Jahr TroFu (und ein bisschen BARF zur Gewöhnung und aus Fairness).
    Es geht um die spezifischen Anforderungen eines jungen Hundes.

    Also mal ganz explizit. Wenn ich den Kleinen füttern kann wie die Großen und nur auf ein paar Dinge achten muss (anderes Ca-P-Verhältnis, nicht zu viel Protein, usw.), dann ist das gar kein großes Problem. Dann füttere ich etwas sauberer als ich es sonst mache, gebe ein paar Zusätze dazu oder nehme irgendwas raus und fertig. Mach ich bei den Großen ja auch, wenn die irgendwelche speziellen Anforderungen haben. Da er auch ziemlich das gleiche Endgewicht haben wird wie Baldur, muss ich noch nicht mal rechnen ;)
    Wenn die Unterschiede allerdings so groß sein sollten, dass ich mich da nochmal komplett reinfuchsen muss und dann evtl auch komplett anders oder eben wieder sehr viel genauer füttern muss, dann fehlt es mir da schlicht und ergreifend an Motivation und derzeit auch Zeit...

    Deswegen würden mich Erfahrungen aus der Praxis interessieren.

    Warum nicht erstmal ein hochwertiges Nassfutter versuchen, wenn du unsicher bist? Oder kochen?

    Wegen dem Müll und weil ich tatsächlich nur schlechte Erfahrungen, gerade bzgl. Durchfall damit habe.

    Und kochen ist ja genau das Gleiche, nur dass es mehr Arbeit macht.

    Hallo,

    Argos scheint plötzlich Probleme mit dem TroFu zu haben. Er hatte ja auf das Josera das er von Anfang an bekam plötzlich ziemlich Durchfall bekommen. Die letzten Tage haben wir ein anderes ausprobiert das richtig katastrophal war.

    Aber auch dieses Mal wieder war das problemlos mit Schonkost und dann zunehmend einfach das was Baldur bekommt in den Griff zu bekommen.

    Jetzt steht natürlich die Frage im Raum ob ich es nochmal mit TroFu probieren soll oder halt einfach auch BARFe.

    Nur hat es natürlich einen ganz einfachen Grund warum ich meine Welpen nicht barfe: Ich habe mich da vor vielen Jahren mal etwas rein gelesen und beschlossen, dass Aufwand+Risiko da halt in keinem Verhältnis zum Nutzen stehen.

    Und ich muss gestehen, ich habe immer noch keine Lust da wieder Tage mit Recherche und Berechnungen zu verbringen und gleich dreimal keine Lust hier wieder Futter abzuwiegen und allgemein diesen ganzen Kleinkram der damals zu Beginn dazu gehört hat. Selbstverständlich will ich aber auch keine Folgeschäden, v.a. nicht bei einem Hund der tatsächlich arbeiten soll und nicht nur mit laufen.

    Jetzt bin ich natürlich trotzdem am überlegen ob ich mich nicht mit ein paar einfacheren Anpassungen "durchmogeln" kann. Er zahnt gerade, also die Welpenzeit ist rum, aber der Junghund wächst ja auch noch ein Stück.

    Lange Rede, kurzer Sinn: Wer BARFt hier seine Welpen/Junghunde und kann mir etwas Input geben ob das wirklich so problematisch ist (bei den Erwachsenen wird ja teilweise auch so getan als wäre das hohe Magie) und einfach generell Meinungen zu dem Thema.