Beiträge von Javik

    Pack ich das? Wie ist das Leben mit einem Hund der gebissen hat?

    Ob du das kannst und v.a. willst musst du entscheiden.

    Aber einen Erfahrungsbericht kann ich geben:

    Ich hatte eine DSH Hündin die gebissen hatte. Mehrmals den Halter (Alkoholiker) und wohl auch dessen Freunde. Aber man muss fairerweise sagen, so verstört und panisch wie sie teilweise war, hatte sie wohl auch guten Grund dazu.

    Sie hatte ein massives Problem mit Männern und Alkohol, dem ganz eindeutig Angst zu Grunde lag. Männer gingen irgendwann halbwegs, den Fehler in ihrer Gegenwart ein Bier zu trinken habe ich nur einmal gemacht...

    Der Anfang war hart.

    Es hat erst Wochen gedauert bis sie bereit war mich zu akzeptieren und mir eine Chance zu geben und ich sie überhaupt erst aus dem TH mitnehmen konnte.

    In der einsamen Natur und der Wohnung war sie dann eigentlich von Anfang an herrlich unkompliziert. Sie hatte nur Augen für mich, wollte Ruhe vom Rest der Welt und hat mir jegliche Wünsche von den Augen abgelesen.

    Auch der Rest ging dann eigentlich recht schnell (halbes Jahr/Jahr). Ab dem Moment wo sie bereit war sich meiner Führung anzuvertrauen hat sie sich entspannt und war dann auch relativ einfach. Ich musste halt vorausschauend gehen und ein paar Regeln einhalten, die aber für meine Situation damals keine große Einschränkung waren. Manches hat sich dann mit der Zeit noch gegeben, aber nicht alles.

    Ich würde sagen zu 99,9% war sie ab dann der einfachste Hund den ich je hatte. Und die 0,1% haben sie doch recht anstrengend gemacht...

    Im Endeffekt wird es darauf ankommen was diese Hündin für ein Typ ist und was genau die Probleme sind. So wie es klingt könnte das durchaus sein, dass alleine ein souveräner Halter und etwas vorausschauende Führung reicht, dass sich das Problem von selbst in Luft auflöst. Es könnte aber natürlich auch sein, dass sie jetzt etwas gelernt hat und es jetzt richtig unangenehm wird und ein echtes Problem wird.... Das kannst nur du abschätzen...

    Wir waren heute endlich mal wieder wandern zu einer Burgruine hier in der Gegend. Wobei natürlich eher "wandern", der kleine Fussel-DK ist ja erst 5,5 Monate.

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    Ich war gestern mit Argos in Berlin und da das erste Mal in meinem Leben auf einer Hundeauslaufwiese und hatten da auch gleich mal Argos' ersten (unerwünschten) Fremdhundekontakt.

    Das sah so aus:

    Argos hatte eine Spur am Boden die er spannend fand und ist dieser an straffer Leine mit tiefer Nase konzentriert gefolgt. Plötzlich hing ihm aus dem Nichts ein Hund am Hintern und blieb da auch eine ganze Weile "hängen". Argos hat das, vertieft wie er war, überhaupt nicht mitbekommen.

    Stellt euch ein Auto mit Anhänger vor das wilde Schlangenlinien fährt... Ich wünschte ich hätte ein Video gemacht, das sah so lustig aus :lachtot: :lachtot:

    Irgendwann ist der Fremdhund mit einem ziemlich irritierten Blick stehen geblieben und umgedreht. Argos hat überhaupt nichts mitbekommen. Erst als mein Kumpel vor Lachen gestolpert ist hat er kurz aufgeschaut.

    Bemerkenswert ist, dass die Leute wieder anfangen, Klopapier zu hamstern wie bekloppt.

    Ich habe mich schon gefragt als ich heute eine fast komplett leere Regalreihe gesehen habe (etwas Zewa gab es am Rand noch) ob das wohl Zufall sind oder ob wir jetz techt ein zweites Mal Klopapier hamstern. Nicht Essen, nicht Hygieneartikel, keine Getränke, sondern Klopapier.......

    Die kurzhaarige passt mit dem Gewicht rein, würde wohl bei Ausstellungen nix reißen (sie ist der sogenannte unerwünschte Deer-Typ)

    Was wirklich schade ist. Ich bin ja garantiert nicht die einzige die diesen Typ sehr viel hübscher findet.

    Ganz ehrlich, nichts von deinem Problem ist rassespezifisch. Das ist einfach nur ein normaler Welpe.

    Wenn du jetzt schon überfordert bist sehe ich sehr, sehr schwarz, wenn der kleine Mann dann tatsächlich mal den den Mali auspackt.

    Zum mehr als 2 Stunden Gassi gehen und mehr als Bällchenwerfen hätte es jede andere gesunde Rasse auch getan. Dazu braucht man keinen Mali.

    Entweder du meinst das ernst, dass du das wirklich willst dann kann man nur dazu raten dir jetzt sofort wirklich gute Trainer an die Seite zu holen die DICH so schnell coachen, dass du mit diesem Hund (ich nehme mal an nicht aus seriöser Zucht) schnell genug mitwächst oder du gibst ihn JETZT in gute Hände ab, wo er noch Chancen hat in die richtigen Hände zu kommen.

    Später werden diese Stellen nämlich allesamt kein Lust mehr auf Mali Nummer 34587742 haben der von Ersthaltern die "was aktives" wollten versaut wurde.

    Und die abgeschnitten Ohren mit diesen entsetzlichen Schmetterligen darüber... Soll das etwa Niedlichkeit und Harmlosigkeit suggerieren????

    Vermutlich wurde der Hund bereits kupiert aus dem Ursprungsland importiert. Und für die Anzeige wurden die Ohren verdeckt, damit die Anzeige nicht gesperrt wird.

    Dagmar & Cara

    Aber der eine Sohn hat doch auch kupierte Ohren oder liegen die nur blöd nach hinten geklappt auf dem Bild?

    Ich glaub, da muss man einfach in der Gesamtheit denken. Wenn der komplette Kot von über 10.000.000 Hunden gescheit entsorgt wird, sind das unglaubliche Mengen, um die es da geht. Da mag ein 80g-Haufen nicht nennenswert auffallen, aber 10.000.000 80g-Haufen sind schon eine Liga für sich. (die 80 g sind eine willkürliche Zahl)

    Für mich ist das wie bei vielen anderen Dingen auch: man kann es niedlich finden, wenn 1 Einwohner in D neuerdings 2 km Autofahrt am Tag durch zu Fuss oder Fahrrad ersetzt, wenn das aber jeder der über 80.000.000 macht, kommt schon was bei rum. Und dafür gibt es zig Beispiele, wo vermeintliche Kleinigkeiten in der Gesamtsumme einen grossen Effekt haben können.

    Bis sich die landwirtschaftlichen Strukturen wirksam ändern werden, wird leider noch viel Zeit ins Land gehen, das ist ja ein sich selbst unterhaltender Teufelskreis geworden, aber auch da gibt es zunehmend mehr, die nach Alternativen suchen.

    Ich mag das alles nicht so hoffnungslos sehen.

    Viele Krümel geben einen Keks.

    Ich finde deine positve Einstellung wirklich bewunderswert (grundsätzlich, nicht nur bei dem Thema).

    Aber mal so an Relationen das wären 800 t Hundekot pro Jahr in D. Dagegen stehen etwa 200 mio t Gülle und 2,4 mio t Dünger pro Jahr in D.

    Dazu kommt, dass der Kot von Karnivoren weniger Nährstoffe enthält als von Herbivoren und man ja nunmal nur für die paar Hunde verantwortlich sein kann die mal selbst hat. Also es gibt durchaus recht gute Argumente den Kot zu beseitigen, Nährstoffeintrag ist allerdings mMn wirklich nur in Spezialfällen relevant.

    Reden wir aber mal vom konkreten Fall NSG. Rein theoretisch dürfte es sowieso überhaupt keinen Hundekot auf den Flächen geben, da es normalerweise verboten ist diese zu betreten (ja, dazu gehört auch der Wegrand).

    So, jetzt hat man nicht aufgepasst (oder, wahrscheinlicher, sich nicht dafür interessiert), also ist jetzt doch Kot in der Fläche. Um diesen heraus zu holen muss man die Fläche aber selbst betreten, was verboten ist. Ein Mensch hat einen viel größeren Schuhabdruck, ist schwerer und je nachdem wie der Kot liegt, reißt man ja auch was mit ab... Damit wäre dann also das meist geltende Wegegebot gleich nochmal übertreten und die Wahrscheinlichkeit, dass man etwas Wichtiges zerstört (immer verboten) stark erhöht.
    An dem Punkt ist es schon eine schlechte Idee da reinzutrampeln und etwas wo man dringend abwägen sollte was man jetzt tut.

    Dazu kommen aber noch andere Faktoren. Flächenverdichtung, starke Vergrößerung des Störbereichs um den Weg und eben auch potentieller Eintrag von irgendwas das an den Schuhen hängt.

    Gerade das Thema Störbereich gilt zB auch immer in der Natur. Ein paar Hundehaufen im Gebüsch stören normalerweise überhaupt nicht. Wenn aber in diesem Gebüsch ein Vogel (die ja allesamt geschützt sind) brütet und durch die regelmäßigen Störungen dann der Bruterfolg gestört wird.... dann ist das sehr wohl ein Problem.

    Kurzum, die Botschaft sollte hier nicht sein auf jeden Fall immer wegräumen, sondern nachdenken, Hirn einschalten, sich vorher kundig machen und dementsprechend abwägen (oder den Hund einfach von vorneherein komplett auf dem Weg belassen wo eine Entsorgung selbstverständlich sein sollte).

    Es gibt im Naturschutz so viele Beispiele davon wie Leute, die eigentlich sogar was Gutes tun wollten, richtig viel kaputt gemacht haben....

    Es ist nicht hilfreich wenn hier sowas gepostet wird und dann jeder versucht sich in "Perfektion" zu übertreffen, aber nicht an die potentiellen Nebenwirkungen (die man evtl. auch gar nicht überblicken kann) gedacht wird.