Beiträge von Javik

    Ich habe gestern abend den letzten Keks aus der Verpackung genommen. Während ich ihn gemütlich kaue kommt mein Freund an und protestiert, das wäre seiner und er will seinen Keks wieder haben. Dazu eine fordernd ausgestreckte Hand.
    Also, artig wie ich bin, nehme ich seine Hand um ihm den Keks in die Hand zu spucken (bzw. zumindest so zu tun). Plötzlich wird meine Hand zur Seite geschlagen und noch bevor ich das verarbeitet habe spüre ich was großes Felliges in meinem Mund... und einen Moment später ist er leer.

    Dieses rotzige angehende Pubertier hat mir meinen Keks aus meinem Mund geklaut!!!

    :hust: Du meinst den Hund, oder? :flucht:

    Jetzt wo dus sagst, es ist etwas ungenau formuliert :smiling_face_with_horns: :grinning_face_with_smiling_eyes:

    Aber ja, es ist der Herr Welpe der momentan richtig rotzefrach wird. Momentan liegt er neben mir auf dem Sofa und motzt mich ohne Unterbrechung an weil ich seinen Knochen vom Sofa gekickt habe und er ihn wieder haben will, aber zu müde ist um aufzustehen.

    Ich habe gestern abend den letzten Keks aus der Verpackung genommen. Während ich ihn gemütlich kaue kommt mein Freund an und protestiert, das wäre seiner und er will seinen Keks wieder haben. Dazu eine fordernd ausgestreckte Hand.
    Also, artig wie ich bin, nehme ich seine Hand um ihm den Keks in die Hand zu spucken (bzw. zumindest so zu tun). Plötzlich wird meine Hand zur Seite geschlagen und noch bevor ich das verarbeitet habe spüre ich was großes Felliges in meinem Mund... und einen Moment später ist er leer.

    Dieses rotzige angehende Pubertier hat mir meinen Keks aus meinem Mund geklaut!!!

    Namen sind ja so eine Sache :ugly:

    Mein Vorname wird regelmäßig einfach mal abgeändert. Kann ja nicht sein dass ich so heiße. Den Namen kann es nicht geben, dass muss eine Abkürzung sein xD

    Und so werde ich dann zu Johanna, Hanne, Hanna, Hannelore. Aber auch Johannes oder Hannibal.

    Im englisch sprachigen Raum wurde auch schon ein Honey daraus.

    Ich musste auch schon einen neuen Ausweis zurück geben weil der fleißige Beamte selbstständig das i am Ende gegen ein a getauscht hatte :ugly:

    Das erinnert mich an eine Referendarsprüfung in meiner Schulzeit. Da wurde aus einer Lisa plötzlich eine Elisabeth. Erst hat sie nicht reagiert, aber beim zweiten Versuch hat sie den Referendar ziemlich angefahren.

    Vom Prüfer aus der letzten Reihe kam dann ein sehr komisch klingender Hustenanfall :D

    Lustig ist auch oft, wenn man vom Kunden Mails weitergeleitet kriegt, die intern schon ein paarmal hin- und hergegangen sind. Da kriegt man als externer Dienstleister auch manche Flapsigkeiten und manche Liebesbekundungen unter Kolleg:innen mit. :D

    Oder wenn es intern hin und her ging und dann an einen selbst (extern), aber derjenige vergessen hat den Tonfall zu wechseln. .

    Was ich immer schön fand war wenn ich mit Herr Javik angeschrieben wurde (war ein quasi reiner Männerjob und kam daher öfter mal vor). Meist wurde der sanfte Hinweis in meinen Antworten verstanden, hin und wieder aber auch nicht.
    Einen der Kunden hatte ich dann Mal am Telefon: "Ich hätte gerne den Herrn Javik gesprochen." "Am Apperat." "..... Ähm... den Herrn Daniel Javik." "DanielA Javik" "...... ähm.......[im Hintergrund hört man es Klicken und die Tastatur]..... oh..... oooooh.... aaah jetzt weiß ich was Sie damit meinten" Da hatte wohl jemand seine Mails etwas zu schlampig gelesen :lol:

    Das Beste war aber war ein alter Bestandskunde der unsere Firma gut und auch seit Jahren persönlich kannte (meine Kollegen waren bis auf eine Halbtagskraft alle männlich und jenseits der 50). Wir sind ihn besuchen gefahren und er hatte wohl einen Herr Kollege und einen Herr Javik erwartet. Der Blick als dann so ein halbhoher, weiblicher, sehr jung aussehender Zwerg vor ihm stand und er versucht hat den irgendwo einzuordnen... unbezahlbar. :lol:

    Wenn die Liebe zum Hund so weit geht, dass er den gleichen oder gar einen höheren Stellenwert einnimmt als Mitmenschen, spricht man von einer Vermenschlichung des Tieres.

    Was denkt ihr? Für mich macht der Satz wenig Sinn. Wir haben ja bereits geklärt, dass es bessere Wörter gibt als „vermenschlichen“.

    Das klingt für mich nach jemandem der Menschen mag, aber absolut nichts mit Tieren anfangen kann und sich daher einfach überhaupt nicht vorstellen kann, dass man Tiere mag weil es Tiere (und keine Menschen) sind.

    Für mich ist es unvorstellbar, dass jemand seinen Hund, seiner Mutter/Bruder/Schwester/Ehepartner vorziehen würde. Vorausgesetzt, man hat zu dem Jenigen eine gute Beziehung.

    Was ja oft genug nicht der Fall ist und damit sehr einfach vorstellbar.

    Für mich ist Vermenschlichung, wenn man nicht in der Lage ist zu erkennen, dass ein Hund ein Hund ist.

    Einem Hund der friert einen Mantel anzuziehen gehört mMn zur Fürsorgepflicht. Das Tier friert, weil es nicht (mehr) ausreichend an die Umgebung angepasst ist und eben mehr Wärme bräuchte. Genau der gleiche Grund warum wir Kleidung tragen.

    Einem Hund vorsichtshalber den Mantel anzieht, das ist dann wegen mir Verwöhnen. Schädlich wird es dann wenn der Hund objektifiziert wird, also wenn man (um eim Beispiel Mantel zu bleiben) der Hund in der Sommerhitze einen dicken Pulli tragen muss und darin leidet, weil der Pulli so gut zum eigenen Outfit passt.

    Eine Vermenschlichung sehe ich in dem Beispiel allerdings gar nicht. Außer eventuell jemand wäre ernsthaft der Meinung der Hund würde sich nackt nicht vor die Türe trauen und müsse deswegen einen Mantel tragen. Entsprechende Scherze sind wieder was anderes.

    Mich nervt diese Unterstellung mit dem Kind einfach nur. Klar gibt das es bestimmt auch, aber im Endeffekt ist es doch meist so, dass einer Frau ab einem gewissen Alter wenn sie keine Kinder, aber Hunde hat und diese gut und als Sozialpartner behandelt automatisch unterstellt wird, dass es ein Kinderersatz ist. Wenn sie es abstreitet, dann ist es eben unterbewusst oder sie gesteht es sich nicht ein.

    Aber mal im Ernst, wie viele Frauen kennt man denn wo der Hund wirklich wie ein Baby, also ein echtes menschliches Baby, behandelt wird und ganz explizit rein menschliche Baby/Kind-Bedürfnisse befriedigt werden. Ich meine, selbst wenn man den Hund als Ersatzbeschäftigung holt, weil es mit der Kinderplanung nicht geklappt hat, dann ist das ja immer noch kein Kinderersatz, sondern ein Hobby das man sich zulegt, weil man nichts anderes zu tun hat und das einen glücklich macht. Welche Frau, die ungewollt kinderlos ist und eigentlich keinen Hund will, holt sich denn einen Hund und denkt sich "och ja, ist eigentlich ist das fast genauso gut. Jetzt ist es okay keine Kinder haben zu können."

    "Damals" und heute:

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    Der "kleine" Presssack bekommt jetzt einen neuen Mantel und neue Zähne und damit sind wir wohl auch diesem Thread entwachsen.

    Viel Spaß mit euren Kleinen, genießt die kurze Welpenzeit! :herzen1:

    aufpassen ist das Zauberwort, man weiß ja das man einen kleinen Hund im Haus hat . Wenn man selber eher Sorte Tollpatsch ist, muss man halt doppelt aufpassen :thinking_face:  
    edit: allerdings wenn man sich selber schon als Gefahr für sein Haustier sieht, dann sollte man eher einen größeren Hund wählen zum Wohle aller :)

    Ja... das weiß ich theoretisch auch. Praktisch jedoch fürchte ich mir fehlen da ähm... gewisse Skills... um es mal nett auszudrücken. Die Überlegung Quotenmini ist jedenfalls gestorben. Das würde mindestens einer von uns nicht überleben. :see_no_evil_monkey:

    2. Je kleiner der Hund desto weniger Gefahr geht von ihm aus. Das darf durchaus im Alltag ein Rolle spielen. Sollte dazu führen dass man seinen Hund, je größer er ist, umso besser sichert.

    Ich, als Großhundehalter, finde von den Kleinen geht verdammt viel Gefahr aus. Denn wenn irgendwas passiert (auch wenn die Schuld zu 100% vom dem Kleinhund und dessen Halter ausgeht), sind wir, mein Hund und ich, automatisch die Gearschten.

    Das sollte dazu führen, dass die Kleinhundehalter ihre Hunde ordentlich führen nicht, dass die Großhundehalter noch und noch besser sichern müssen. Da bleibt nämlich irgendwann nur noch den Hundekopf an die Hüfte tackern, und die Pfoten zusammenhobbeln, damit der Kleine weiterhin in Ruhe in die Beine beißen kann ohne, dass ihm was passiert. (Nein, Beispiel nicht frei erfunden und auch kein Einzelfall.)

    Davon abgesehen, dieses Stolperrisiko :emoticons_look: Gerade die ersten Wochen als Argos noch klein war, war ich echt versucht hier im Forum zu fragen, wie es Kleinhunde und deren Halter schaffen alt zu werden und da hatte der ja immerhin auch schon knappe 10 kg.