Beiträge von Javik

    Ich bin gerade für die gleiche Frage hier, nur allgemeiner. :lol: Mir fällt hier auch die Decke auf den Kopf und ich würde auch gerne mal wieder länger laufen und diesen Sommer auch mal draußen verbringen. Wie eng haltet ihr euch denn so zwischen 6 und 10 Monaten noch an die 5 Minuten Regeln (bei Freilauf/Schlepp?)?

    Jack Russel Ich würde mit gehen wenn du denkst, dass es vom Kopf her nicht zu viel wird. Zur Not vielleicht etwas Platz im Rucksack lassen und mal ein Stück tragen. Aber entspanntes Gehen mit Pausen ist ja doch nicht soo belastend und bei einem kleinen Hund der schon ein dreiviertel Jahr alt ist sollte sowas ausnahmsweise schon auch gehen.

    Frühe Morgenrunde

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    Was ich persönlich an der Runde am liebsten mag, ist dass fast alle Wege so aussehen:

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    Vorbei an der Ruine von letztens

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    Wenn der Hund seine ersten Lebensjahre nur auf einem Balkon verbracht hat dann habt ihr es hier mit Deprivationsschäden usw zu tun. Das hat nichts mit Erziehungsresistenz zu tun.

    Inwiefern er eventuell wo anders besser aufgehoben wäre kann ich natürlich nicht beurteilen, aber da ihr euch doch sehr bemüht seid, halte ich das für eher unwahrscheinlich. Ich denke auch, dass das einfach ein Problem ist das der Hund jetzt hat. Abmildern kann man es wahrscheinlich noch, aber einen komplett normalen Hund wird man daraus nie wieder machen können.

    Ja, hatte ich, oft. Ich bin mal so nett dir die Details zu ersparen.

    Und gerade deswegen: Es ist wichtig, gerade für die TE, dass sie sich wirklich klar macht, dass sie sich erschreckt hat und sonst nichts. Dass sie Angst hatte, aber eben NICHT in Lebensgefahr war und sie deswegen jetzt, wo das Ereignis vorbei ist, wieder runter fahren kann. Das ist absolut elemantar, sonst kann das sehr, sehr unschöne Langzeitfolgen geben.

    Auch hier, in fast jedem Beitrag wurde geschrieben dass sie nicht in Lebensgefahr/ernsthafter Gefahr war. Dafür muss man den Satz nicht nochmal aufgreifen und drauf rumreiten. Sie hat lediglich das Gespräch im direkten Anschluss wieder gegeben.

    Sie hat es eben nicht nur als (indirektes) Zitat geschrieben. Lies dir zB den ersten Absatz nochmal durch. Ich bin auch nicht darauf rumgeritten, ich habe lediglich die User verteidigt die diesen Punkt herausgestrichen haben.

    Ich habe nicht einen einzigen Kommentar gelesen der das Passierte entschuldigt hat. Alles was gesagt wurde, und das absolut zu Recht, dass diese Übertreibung "fast das Leben gekostet" eben eine Übertreibung ist und nicht zielführend für irgendwen.

    Hattest Du schonmal Todesangst? Wenn nicht, freue ich mich für Dich.

    Ja, hatte ich, oft. Ich bin mal so nett dir die Details zu ersparen.

    Und gerade deswegen: Es ist wichtig, gerade für die TE, dass sie sich wirklich klar macht, dass sie sich erschreckt hat und sonst nichts. Dass sie Angst hatte, aber eben NICHT in Lebensgefahr war und sie deswegen jetzt, wo das Ereignis vorbei ist, wieder runter fahren kann. Das ist absolut elemantar, sonst kann das sehr, sehr unschöne Langzeitfolgen geben.

    Hmm, kann es sein, dass du anfangs vielleicht nicht das rechte Maß gefunden hast oder zu motiviert warst, sie deswegen nervös und überdreht war und du dann einfach zu viel rumprobiert hast? Vor allem das ruhige Programm nicht lange genug durchgezogen hast um den Hund wirklich runterzufahren? Grundsätzlich ist das was du beschreibst einfach verdammt viel.

    Vielleicht mal ein Vergleich: Ich hatte ja jetzt im Februar Klausuren, was aufgrund äußerer Umstände sehr viel anstrengender wurde als die Zeit so schon ist. Da war Argos 4 Monate alt und es gab an Programm.... nichts... Garten zum Lösen, ein zweimal am Tag Gassi, 10-20 Minuten, hin und wieder mal länger. Wenn ich gerade etwas Luft hatte auch mal ein paar Übungen oder gespielt, aber das nichtmal täglich und auch eher planlos und gehetzt (also selbst das eher suboptimal). Hin und wieder mal was zum Kauen oder was, was er zerstören durfte, aber auch da nicht viel und nicht dauernd. Selbst kuscheln kam recht kurz außer nachts. Also wirklich Sparprogramm.

    Das war, zugegebenermaßen sehr wenig, aber es ging. Und es ging problemlos. Mit meinem Jagdhundwelpen aus Leistungszucht und meinem Hütehund aus Arbeitszucht (Nur damit du das Energielevel einordnen kannst.)

    Für mich klingt es auch nach einem denkbar schlechten Umfeld für einen Welpen. Also zum Pipi nicht nur kurz direkt vor die Türe gehen können und wieder rein. Fast alles an der Leine umd 30 Min fahrt klingt nach einem sehr städtischen Umfeld usw. Viel an der Leine laufen und die unglaublich vielen Gerüche in einer Stadt sollte man nicht unterschätzen. Ich war mit Argos letztens in Berlin und eigentlich waren die beiden Ecken an denen wir waren echt ruhig, aber der hat sich mit der Schnüffelei so dermaßen das Hirn weggeschossen, dass es er im Auto dann erst nach über einer Stunde Fahrt schlafen konnte.

    Kurz, ich bin für mehr Ruhe. Mach das was du machst qualitativ hochwertig, aber mach lieber zu wenig als zu viel davon. Du verpasst nicht viel wenn ihr weniger macht, im Gegenteil, der Gewinn den du durch die Entspannung bekommst wiegt das locker auf.

    Allerdings muss dir klar sein, wenn du jetzt das Programm runter fährst wird es erstmal schlimmer. Das ist leider normal.

    DU musst dich entspannen können. Setz dich doch einfach hin, mach YT an, setz die Kopfhörer auf, begrenz die Kleine so, dass sie zu deinen Füßen sein kann (oder auf deinen Schoß wenn sie will) und da nichts Wichtiges oder Gefährliches kaputt machen kann, überlass ihr den Papiermüll oder so zum abreagieren (der ist abends ja schnell aufgeräumt) und schau einfach die YT Videos die du schauen willst oder zock ne Runde. Klar, hin und wieder wirst du unterbrechen müssen, weil sie raus muss, aber sonst.... lass dich nicht aufhalten. :ka:

    Ich bin gerade so total unglaublich stolz auf Argos. :applaus: :applaus: :applaus:

    Wir haben im Garten Apportieren mit einem ausgestopften Marder geübt.

    Während Argos gerade in einer Ecke lag und ich den Marder versteckt habe kam der Kater der Übermieter laut maunzend in den Garten marschiert (die Eltern sind im Urlaub, die Tochter kümmert sich nur lala, also kommt er zu mir in Hoffnung auf Futter, kann er nur normalerweise nicht, weil v.a. Argos sehr gerne Katzen jagt). - Argos blieb liegen. (Das war schon fast mehr als erwartet.)

    Ich bin zu Argos zurück gegangen, wollte ihn aber nicht schicken, weil ich ihn direkt auf den laut maunzenden Kater hätte schicken müssen. - Argos blieb liegen.

    Kater kam auf 1 m ran, maunzt mich eine Weile an und ist dann weiter auf eine Seite des Gartens hinter ein paar Büsche marschiert. - Argos blieb liegen. (Ich war soo stolz!)

    Dann habe ich Argos geschickt in der Hoffnung, dass der Kater da hinten bleiben würde. Blieb er nicht, er lief genau in dem Moment als Argos an den Büschen vorbei ist hinter den Büschen hervor. - Argos hat ihn komplett ignoriert und weiter gesucht. (Zu dem Zeitpunkt war ich schon halb am Platzen vor Stolz!)

    Der Kater kam zu mir, immer noch laut maunzend um meine Beine rum. - Argos kam mit dem Marder im Maul, hat sich brav vor mich gesetzt und das Ding gehalten bis ich ihm den abgenommen habe (was das eigentliche Ziel der Übung war. Bisher hat er öfter mal geknautscht, der Marder ist auch noch etwas groß und schwer und außerdem ziemlich bäh im Maul. Also alleine, dass er ihn so schön im Maul hatte und ruhig gehalten hat wäre schon mehr als ich mir für den ersten Durchgang erhofft hatte.)

    Und wisst ihr was das Allerbeste war?

    Es war reproduzierbar!

    Nur als der Kater ihm einmal wirklich vor die Füße lief hat er kurz gestuzt und überlegt ob er nicht lieber hinterher will anstatt mir die Beute zu bringen.

    Mit diesem Kerlchen macht das Arbeiten so viel Spaß! Kaum hat er einmal begriffen geht es wie selbstverständlich. Und die Arbeitsmoral von arbeitenden Hunden ist ja sowieso einfach :herzen1: :herzen1: