Langsam aber sicher weiß ich nicht mehr was ich schlimmer finde, die Tierquäler selbst oder die Leute die für sie in die Bresche springen und scheinbar die zarten Befindlichkeiten dieser Leute als wichtiger Ansehen als das Leben der Hunde.
Beiträge von Javik
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Auf ein Neues. Viel Spaß!
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Ist er gestorben?
Ja
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Jetzt entspann dich erstmal. Dein ganzer Text wirkt planlos und hektisch. Dein Hund stirbt nicht, also atme erstmal tief durch.
Leckerlie heißen nunmal Leckerlie, weil sie besonders lecker sind. Natürlich werden die bevorzugt gefressen und wenn er genug bekommt, dass er davon ausreichend satt wird, wieso das popelige TroFu anfassen?
Das ist ganz normal und solange er was frisst wird er nicht sterben auch wenn das langfristig natürlich keine Lösung ist. Aber es ist eben auch kein akutes Problem, dass du dir solchen Stress machen musst.
Das NaFu wird ihm wahrscheinlich besser schmecken.
Wenn du den Aufwand betreiben willst kannst du dich auch mal ins Barfen einlesen. Du klingst wie jemand der sich daran erfreuen könnte zu sehen wie der Hund mit großem Genuss auf einen Knochen oder Pansen rumkaut. Aber da sollte man eben wissen was man tut und nicht einfach irgendwas hinstellen.
Wie gesagt, dass TroFu unbeliebt ist, wenn es bessere Alternativen gibt ist bei weniger verfressenen Hunden ziemlich normal.
Übrigens, Quark ist hier extrem unbeliebt. Meine BARF Hinde fressen ja so ziemlich alles mit Begeisterung, aber bei Quark werden nicht einmal die Becher sauber ausgeleckt. War auch bei meinen früheren Hunden so, da wurde teilweise Futter stehen gelassen weil Quark drüber war oder eben mit spitzen Zähnen sortiert.
Ich an deiner Stelle wäre mit einem solchen Superleckerlie auch geiziger. Heißt für das richtig gute Zeug will ich bei meinen Hunden auch eine entsprechende Gegenleistung. Es gibt viele Möglichkeiten einen Hund zu belohnen und diese Belohnungen haben eine unterschiedliche Wertigkeit (die selbstverständlich der Hund festlegt). Das kann und sollte man für sich nutzen.
Und dann wäre da noch das Thema Ablenkung. Natürlich frisst er drinnen gerne sämtliche Leckerlies, da hat er ja nichts Besseres zu tun. Beim Welpenkurs wenn alles neu ist und die vielen anderen Welpen und der neue Geruch und überhaupt... natürlich sind da so popelige Leckerlies erstmal langweilger. Es könnte übrigens auch sein, dass beim zweiten Mal dort auch langweiligere Leckerlies schon deutlich besser gezogen hätten, eben weil der Kleine nicht mehr so überwältigt war.
Gehorsam unter Ablenkung ist die Kunst der Hundeerziehung und einer der Gründe warum man damit mal mindestens die ersten 2-3 Jahre beschäftigt ist und das Thema nicht schon mit 4 bis 5 Monaten durch ist.
Mit 4,5 Monaten darfst du dich ja auch bald an der nächsten Ablenkung "erfreuen": Hormone.
Das ist einer der Gründe warum du mit deinem Superlecjerlie haushalten solltest. Es soll super bleiben und nicht einfach Standard, denn die Ablenkungen und Anforderungen werden immer größer... und da muss man dann eben auch noch was zu bieten haben.
Kurz: Es ist toll, dass du mit dem Gouda so ein effektives Mittel gefunden hast. Jetzt musst du aber noch den richtigen Umgang damit finden.

Und vielleicht noch ein Rat für die Zukunft: Es ist schön, dass du dich so sorgst und um sein Wohlbefinden besorgt bist. Aber Hunde sind meisterhafte Manipulatoren und nutzen sowas oft schamlos aus. Du solltest also für dich die Balance finden und Grenzen ziehen können.
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Hmmm, ich würde da mit einem klaren jein antworten.

Ich denke nicht, dass der Charakter der Bullys so unendlich einzigartig toll ist, dass es irgendwie die Qual der Hunde rechtfertigen kann. Und dann wäre da ja noch die Frage wie viel man vom Charakter überhaupt noch mitbekommt wenn der Hund in einem solchen Körper gefangen ist.
Oder zählt das zu dem einzigartigen Charakter? Dann würde ich das mit der Einzigartigkeit sofort glauben. Das wäre aber gleichzeitig nochmal ein neuer Gipfel der Perversion.
Das gesagt gibt es mMn bei den Rassen schon Unterschiede und keine zwei Rassen sind gleich..... wenn man irgendwie mitteln könnte. Denn das ist ja der nächste Punkt, unterschiedliche Linien gibt unterschiedliche Hunde (und dabei rede ich nicht einmal von solchen auffälligen Unterschieden wie das Thema SL vs. AL) und innerhalb derer nochmal den einzelnen Charakter der Hunde.
Und spätestens wenn wir beim Thema Vermehrer allgemein und Thema Sonderfarben und besonders langer Schnauze oder hochbeinig (=Mischlinge) im Speziellen sind, was bei den Frenchies ja ein sehr großer Anteil ist, ist das halt einfach kein Argument mehr.
Der Charakter dieser Mischlinge ist garantiert einzigartig, aber eben wirklich einzigartig und nicht anders als andere Rassen, wie bei jedem Mischling halt.
x Rassen, die Vorstehhunde sind…
Ja....
Als ich hier überlegt habe welcher der deutschen Vorsteher einziehen soll bekam ich von vielen Seiten gesagt, dass es komplett egal wäre welcher und man nach Optik entscheiden könnte. Es gab dann durchaus auch differenziertere Aussagen, aber auch da meist mit dem Wort "tendenziell" davor. Für die Anwendung in der Jagd mag das größtenteils stimmen, was den Charakter angeht mMn absolut nicht.
Gekannt habe ich nur DK, da ich aber keinen kupierten Hund wollte, keinen Feldspezialisten gebrauchen kann und etwas Schärfe durchaus sympathisch fand und optisch das längere Haarkleid auch ansprechender zog eben mit Argos ein GM ein.
Und der hat mit den DKs die ich kenne kaum was gemeinsam. Ich meine, kann natürlich sein, dass das zufällig genau die Extreme des Spektrums sind (bei seiner Mutter wurde ich zB explizit auf die sehr hohe Mannschärfe hingewiesen), aber trotzdem... komplett anderer Hund. Wenn ich unbedingt einen DK wollen würde, dann wäre der GM keine Alternative. Aber, in Anbetracht, dass Erziehung und der Individualcharakter ja auch mit rein spielen ist der Unterschied nicht groß genug, dass ich bereit wäre hier einen kupierten Hund einziehen zu lassen.
Kurz: Nein, dieser einzigartige Charakter ist keine Rechtfertigung für die Qualzucht. Es gibt garantiert auch gesunde Rassen, die einen ähnlich glücklich machen. Vielleicht muss man da einen Moment länger hin sehen welchen Hund man nimmt, aber unterm Strich wird man mit diesem Hund genauso glücklich. Außer natürlich es sind gerade die Folgen der Qualzucht die man so ansprechend findet ("faul"), dann sollte man sich aber halt einfach klar machen, dass man eigentlich keinen Hund will. Hunde sind nunmal Tiere bei denen eine gewisse Aktivität zur Haltung dazu gehört. Ich hole mir ja auch keine Katze, wenn ich mit meinem Tier gerne trainieren und arbeiten will.
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Ja sorry, aber wenn du das was gesagt wird nicht verstehen kannst oder willst und nur das interpretierst was du hören willst kann man dir auch nicht helfen.
Der Körperbau der typisch ist, IST das Problem. Das heißt jeder Frenchy/Brachy den du optisch halbwegs als solchen erkennst hat diese Probleme, manche massiv, manche weniger massiv, aber JEDER hat diese Probleme.
Aus diesem Grund würden mich zahlen interessieren bei wie vielen das so arg ausgeprägt ist.
Dann finanzier eine solche Studie und bring jeden Frenchy oder allgemein Brachy Besitzer dazu teilzunehmen und sie von einem Experten untersuchen zu lassen. Du könntest mit deinen Hunden den Anfang machen....
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Eine Rauschbeere?
Ganz nah dran!
Hmm, Heidelbeerknospen?
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Ok, dann ist die Pflanze zu dieser Blüte gesucht.
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Sehr Philosophisch aber leider habe ich nicht Berthold Brecht zitiert, aber Hauptsache ma was geschrieben oder wie ? 😅
Glaube ich dir gerne, dass du nicht wusstest wo dieser Spruch ursprünglich her kam. Ändert aber nichts an der Aussage.
Anstatt wissenschaftliche Texte zu sammeln und dann selbst zu diagnostizieren, dass das vielleicht für andere gilt aber nicht für dich, was hältst du davon, wenn du mal genau das Gleiche machst wie die TE und deine Hunde einem der Brachyspezialisten vor stellst und die nach ihrer Meinung fragst? Das wäre sehr viel zielführender als noch mehr Studien die bereits bekannte Probleme untermauern, aber ja angelich nur auf alle anderen zutreffen.
Oder alternativ, kennst du diese Studie hier auch schon?:
https://journals.plos.org/plosone/articl…al.pone.0219918 -
PS: Achtung Whataboutism... Und wenn niemand aufs Schlachtfeld gehen würde hätten wir auch keine kriege 😅
Man sollte seine Zitate schon kennen....
Stell Dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin - dann kommt der Krieg zu Euch! Wer zu Hause bleibt, wenn der Kampf beginnt, und läßt andere kämpfen für seine Sache, der muß sich vorsehen: Denn wer den Kampf nicht geteilt hat, der wird teilen die Niederlage. Nicht einmal Kampf vermeidet, wer den Kampf vermeiden will, denn er wird kämpfen für die Sache des Feindes, wer für seine eigene Sache nicht gekämpft hat.
-Berthold Brecht
Wenn man es nicht aus dem Zusammenhang reißt, sagt es also genau das Gegenteil aus. Jetzt überleg mal was das als Analogie für deinen Whataboutism bedeutet...