Beiträge von Javik

    Dürfen dann alle keinen Hund halten, deren Ehepartner nichts mit Hunden anfangen kann?


    Oder können Frauen das, Männer aber nicht?

    Das hab ich mich auch schon gefragt. Soooo viele hier im Forum schreiben, dass der Partner nichts mit dem Hund anfangen kann, nicht spazieren geht usw... Und da ist das überhaupt kein Problem. Aber hier wo es andersrum ist, kann es plötzlich nicht klappen? Das hinkt doch!

    Jein. Ich finde schon, dass es einen Unterschied macht. Wenn der Hund vor dem Partner da war sowieso, aber auch sonst.

    Mein Problem hier ist, dass der Mann sich ja scheinbar keinen Hund an sich wünscht, sondern ihn die YT Videos faszinieren. (Was ich absolut verstehen kann, mir geht es ähnlich wenn ich die sehe. Nur kann ich halt gleich mehrere Realitätschecks machen, die mich daran erinnern warum ich nicht schon längst mit einem Herder ins Mondio eingestiegen bin. Er nicht.)

    Selbst wenn man also Frau, Familie usw. wegrechnet ist das schon unsicher und keine gute Idee.

    Ich weiß gar nicht, was dagegen spricht, wenn man einen älteren netten ruhigen Hund nimmt, er insgesamt 2h am Tag Gassi geht, bisschen Tricks lernt, niemals alleine ist, am Familienleben teilnehmen soll und sonst 1x die Woche einen Hundeschulkurs besucht.

    So leben viele Hunde. Nur vom krassen Sporthund, der so richtig auf dem Hundeplatz liefert und nachts die Familie beschützt, sich aber tagsüber in Luft auflöst und schon als Welpe perfekt erzogen ist, davon muss man sich verabschieden. Ich denke aber, das ist wirklich angekommen. Und dass man Hund und vor allem Kinder im Umgang miteinander erziehen muss, damit das alles sicher bleibt, sowieso.

    Es spricht dagegen, dass die TE eigentlich nichts mit Hunden anfangen kann! Sie möchte auch nicht mit dem Hund Gassi gehen. Das hat auch ein Senior aus dem Tierschutz nicht verdient.

    Naja, der Mann ist ja der der den Hund will.

    Ist hier nicht anders. Meine Hunde sind meine Hunde. Mein Freund übernimmt minimale Sitterdienste wenn es wirklich sein muss. Aber grundsätzlich ist das wirklich nur Minimalbedürfnisse notdürftig stillen. Ist ja auch okay, wie gesagt, meine Hunde.

    Das Problem bei einem TS-Senior ist wahrscheinlich eher, dass der Mann keinen Hund will, sondern einen krassen Hund. Und ein kinder- und anfängerkompatibler alter TS-Hund ist nicht krass. Damit wäre er dann von Anfang an von allen ungewollt.... außer vllt den Kindern.

    Doodle sind Pudelmixe. Also Goldendoodle F1 ist GRxPudel, LRxPudel wäre Labradoodle F1.

    Doch klar, aber wirklich einsichtig klingt das doch immernoch nicht

    Komm bleib fair. Ja die Situation ist scheiße und sie hat sie sich selbst eingebrockt, da stimme ich absolut zu, aber das ist immer noch ne überforderte 19 jährige deren Seifenblase wohl ziemlich geplatzt sein dürfte. Der Thread ist wortwörtlich noch keine 26 Stunden alt... Ein bisschen Zeit zum verarbeiten sollte man ihr vllt doch geben bevor da ein kompletter 180° Wandel gefordert wird.

    Sie macht doch schon Fortschritte (Ruhe halten, Trainer kontaktieren, geplant beim Tierarzt vorbeizuschauen sobald ihre Mutter den Welpen betreuen kann) und vllt sollte man das eher ermutigen, als noch nachzutreten.

    Ändert aber bisher nichts am Thema Alleinebleiben...

    Aber ich kann versichern, dass meine Hündin wirklich nichts tut.

    Okay, dann auch von mir eine Geschichte.

    Erwachsener Hund, 7 Jahre alt, seit Welpe bei mir. Der Hund hatte viele Sozialkontakte, positive wie negative, war aber immer freundlich bis ignorant geblieben. In seinem ganzen Leben hat der keinen Streit provoziert (zumindest nicht absichtlich). Also deutlich bessere Grundlagen um irgendwas zu versichern als du es hast und wäre es mein erster Hund gewesen hätte ich eventuell die gleiche Naive Ansicht gehabt.

    Mit besagtem Hund und einem sehr freundlichen, sensiblen Junghund war ich Gassi. Die beiden laufen nebeneinander her, schnüffeln zusammen.... und plötzlich krallt sich mein Hund den Kleinen und verprügelt ihn. Der wollte auch nicht mehr ablassen und hat sich erst beruhigt als ich ihn umgedreht hatte und der Kleine außer Sicht kam.

    Im Nachhinein weiß ich was passiert ist. Das war eines der ersten Schmerzanzeichen... Der Anfang vom Ende...

    Du kannst NIE versichern, dass dein Hund (oder überhaupt irgendein Lebewesen) irgendwas (nicht) macht. Solange du dieses einfache Prinzip nicht verstehst können wir uns hier alles sparen, denn dann verstehst du auch die "komplizierteren" Konzepte wie Alter, Rasseeigenschaften nicht, die deine Aussage noch wackliger machen. 99,9% sind keine 100% und du bist mit deinem pubertierenden DSH und 3 Monaten HH-Erfahrung noch nicht einmal in der Nähe der 99%.

    Herrgott, dir muss doch wenigstens klar sein, dass du mit 3 Monaten Hundeerfahrung einfach keine Ahnung von dem Thema hast und kleine Brötchen backen sollltest. Wenn dein Wissen nicht einmal für diese Erkenntnis reicht.... joa....

    Versteh mich nicht falsch, es ist nicht schlimm am Anfang keine Ahnung zu haben. Das geht allen so (außer evtl. denen die tief in der Materie aufwachsen). Aber sich dessen nicht bewusst zu sein/sein zu wollen IST ein Problem.