Beiträge von Javik

    - Viele Jagdhundrassen (Münsterländer, Deutsch Drahthaar, Deutsch Kurzhaar)

    Hmm, ich hab evtl. ein Montagsmodell, aber ich war mit noch keinem Hund unter 10 Jahren so oft beim TA wie jetzt in dem halben Jahr mit Argos. Andauernd Hautprobleme, viele Unverträglichkeiten, immer mal wieder weicher Stuhl und momentan hinkt er auch schon wieder. Da sind wir auch gerade am abklären.
    Dazu ist das Fell ein absoluter Witz für einen arbeitenden Hund. Quasi nur super feines (flauschiges) Deckhaar. Isoliert nicht, schützt nicht vor Dornen, aber dafür nimmt er die halbe Flora und eimerweise Dreck mit die man kaum aus dem Fell bekommt.

    Und was mir zunehmend auffällt, in Hinsicht auf ihren Gebrauch tue ich mich zunehmend schwer die Vorsteher nicht unter QZ einzuordnen. Bei einigen Rassen muss man die Rute kupieren, weil der Hund sonst mit recht hoher Wahrscheinlichkeit im Gebrauch, teilweise aber auch im Alltag, andauernd Verletzungen hat.
    Warum Hunde die man im Herbst stundenlang ins Wasser schickt kein ordentliches Fell haben leuchtet mir auch überhaupt nicht ein. Ich habe mit Argos extra einen Langhaar genommen um das zu umschiffen... joa... der erste Hund der wirklich Mäntel (Plural) braucht.
    Ernsthaft, rein körperlich wäre jeder meiner Schäferhunde mit ihrem Stockhaar und ihrer auch sehr langen, aber stabilen Rute besser zu gebrauchen gewesen, sowohl um bei kalten Temperaturen im Wasser zu arbeiten, wie auch um sich durch dichtes (Dornen)gestrüpp zu arbeiten. Die haben ordentliches Fell für kaltes Wasser und dichtes Gestrüpp und keine Probleme mit der Rute. Ist also nicht so als wäre es nicht möglich...
    EDIT: Oh, und deutlich merklich dreckabweisender ist deren Fell auch noch.

    Ist das eine kleine, männliche Zangenlibelle?

    Ja, genau.

    Einer der Funde auf die ich recht stolz bin, da die in Bayern als stark gefährdet gelten. Wahrscheinlich wollte er auch deswegen unbedingt fotografiert werden. Der ist mir als ich gerade auf dem Rückweg zum Auto war, wenige Meter davor, direkt vor die Füße geflogen und hat dann brav still gehalten bis ich ein gutes Foto gemacht habe. Braves Libellchen.

    Interessant auch, weil es eigentlich eine Art ist die an recht sauberen eher stark fließenden Fließgewässern mit natürlicher Hochwasserdynamik und eher kiesigen bis sandigen Bänken vorkommt. Also an der Isar oder am Lech würde man sie erwarten.
    Gefunden habe ich sie aber an einem großen Karpfenteich und das einzig "Fließende" da in der Gegend sind die Gräben die diese Fischteiche miteinander verbinden.

    Der deutsche Name der Gattung kommt, wie man sehen kann, von den stark ausgeprägten Hinterleibsanhängen der Männchen.

    Das war eigentlich nur ein kurzer "hier habe ich Art x gefunden Schnappschuss" aus der Hüfte, wovon ich momentan zig auf dem Handy habe.

    Aber gerade beim durch schauen fand ich den richtig gut gelungen.

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    Ich habe mal einen Hund abgegeben weil ich ihn nicht mochte. War besser für uns beide. Dafür aber absolut Null Verständnis von niemandem aus meinem Umfeld.

    Da gab es keinen Grund, wie beispielsweise irgendwelche (nennenswerten) Probleme. Ich mochte sie einfach nicht. Punkt. War ne saublöde Situation, da man da ja auch nichts machen kann. Bei Problemen kann man schauen ob man das beheben kann, aber sich zwingen einen Hund zu mögen. Nö. Genausowenig wie man einen Menschen lieben kann, wenn man es eben nicht tut.

    Eigentlich beschreibt es das aber ganz gut, es war wie weiter mit einem Partner zusammen leben müssen mit dem längst Schluss ist und mit dem man nichts mehr zu tun haben will.... der einen aber noch liebt.... Grausam für beide Seiten....

    Und nein, das ist was anderes als einen Hund gerade mal eben zum Mond schießen wollen, ihn grundsätzlich aber eben schon zu mögen. Das habe ich bei jedem Pubertier 3mal am Tag.

    Es ist auch was anderes als Inkompabilität. Baldur passt auch nicht und hier wird definitiv kein AH oder ähnliches mehr einziehen. Trotzdem liebe ich mein Riesenbaby.

    Ich bin seither jedenfalls vorsichtiger geworden, da ich bis heute nicht weiß warum ich sie nicht ins Herz schließen konnte wie meine anderen Hunde.

    Weil viele hier von Stoppuhr schreiben o.ä. Mir geht es nicht darum sich sklavisch an eine Uhr zu halten (dass das Schwachsinn ist ist klar), aber eben um den Richtwert "nicht so lange". Denn für mich klingt der Artikel als ob man den jungen Hunden, zumindest was den rein körperlichen Aspekt angeht, in den meisten Fällen genau so wie einen erwachsenen Hund behandeln kann.
    Und das wäre doch ein eklatanter Unterschied. Ich meine, ich käme im Traum nicht auf die Idee mit einem Welpen 32 km zu wandern, aber dass das an sich möglich wäre ohne dem Hund (körperlich) zu schaden ist für mich eine neue Aussage bzw. eine ganz neue Dimension. Und nein, sowas habe ich hier im Forum noch nicht gesehen, nicht mal ansatzweise. Ich kann das Geschrei quasi hören, wenn hier jemand ankündigen würde mit einem Welpen eine Ganztagestour laufen zu wollen.

    Mal als Beispiel was ich meine: Unsere Hausrunde hier ist zB so etwa 45 bis 50 Minuten reine Gehzeit. Ich bin mit Argos die ersten Monate nur die Hälfte der Runde gegangen. Das waren etwa 20 bis 25 Minuten reine Gehzeit (mit rumsitzen, üben, erkunden usw. waren wir teilweise auch sehr viel länger unterwegs), also das Doppelte von dem was er lt. 5-Minutenregel laufen sollte und die Zeit draußen sowieso oftmals sehr viel länger, von exakt dran halten kann also keine Rede sein.
    Was, zumindest für mich, eben neu ist ist, dass ich problemlos doch die ganze Runde hätte laufen können und sogar noch weiter. Argos hätte das relativ bald gekonnt, da habe ich keine Zweifel dran.

    Und auch jetzt. Ich reiße mich eben seit Monaten am Riemen diese Saison nicht (groß) Fahrrad zu fahren, nicht zu wandern usw., weil eben junger Hund.
    Lt. Rückert kein Problem. Das was mir an Touren vorschwebt schafft Argos garantiert, da habe ich gar keine Zweifel und falls nicht spricht nichts gegen eine längere Pause. Das Einzige was mich hindert ist tatsächlich dieses "Rücksicht auf den jungen Hundekörper nehmen".

    Das habe ICH gerade nicht wirklich gemacht aka boah, bin ich doof.

    Ich sitze am PC und spiele, wie öfter mal, geistesabwesend mit meiner Wasserflasche (2 L, fast voll). (Mache ich öfter, ich mag dieses Blubbergeräusch wenn man sie umdreht. Zu geschraubt versteht sich. Deswegen schraube ich meine Flasche nach dem Trinken auch jedes Mal zu.)

    Plötzlich höre ich neben mir Wasser plätschern. Erst war ich etwas irritiert und dann "wusste" ich plötzlich was das für eine Geräusch ist. Ein pinkender Hund! Baldur sehe ich aus den Augenwinkeln neben mir (andere Seite von der Geräuschquelle), also schaue ich unter den Schreibtisch und tatsächlich sehe ich da Argos' Pfoten.

    Also raunze ich ihn natürlich richtig wütend an, dass das ja wohl jetzt echt nicht sein kann, dass mir der 8 Monate alte Hund ohne zu melden oder sonstwas einfach unter dem Schreibtisch vor die Füße pinkelt! Sowas von k...dreist! Argos sprang total erschrocken auf und lief verstört aus dem Raum.....

    Aber das Geräusch war weiter da....

    Endlich hat mein Hirn sich zu ein paar Umdrehungen mehr durchgerungen und ich habe zu der Geräuschquelle geschaut. Da saß ich also, die mittlerweile fast leere 2 L Flasche ohne Deckel falsch rum haltend.... und darunter ein mittelgroßer See. :doh:  :doh: :doh:

    Die Hitze tut mir nicht gut.... :headbash:

    https://www.tierarzt-rueckert.de/blog/details.p…odul=3&ID=21381

    Ich bin gerade über den neuen Artikel von Rückert gestolpert und würde das gerne diskutieren.

    Ganz vereinfacht zusammengefasst besagt der Artikel die 5-Minuten-Regel ist Schwachsinn und solange man keine Höchstleitungen fordert oder den gesunden Menschenverstand komplett ausschaltet gibt es keinen Grund einen Welpen/Junghund so in Watte zu packen.

    Heißt das man kann mit den kleinen dann einfach (fast) normale Gassirunden mitlaufen? Wäre für Mehrhundehalter ja deutlich gemütlicher. Und, zumindest hier in der Pampa, gibt es ja auch eigentlich nicht so viele Anreize die auf das Welpenköpfchen einprasseln, dass das ein stark limitierender Faktor wäre. Gemütliche Runden im Freilauf am Rad auch schon mit dem Junghund? Wandern mit dem Junghund? Ich würde gerne endlich mal wieder eine längere Tour gehen, reiße mich da mit Argos aber momentan stark am Riemen. Wobei so 2 Stunden-"Touren" gehen wir mittlerweile schon auch. Alles unnötige Selbstkasteiung oder doch nicht?
    Wie sieht es mit Agi aus? Und ZHS? Ich erinnere mich da an einen Artikel einer Musherin die ihre Hunde ab 6 Monaten anfängt aufzutrainieren und eben auch sagt, dass sie da keinerlei Probleme feststellt.