Beiträge von Javik

    Mir wurde gesagt Skifahren ist wie Radfahren, das verlernt man nicht. Aber ich glaube ich würde meine Fähigkeiten lieber auf einer schwarzen Piste ausgraben als hinter exakt dem hier:

    Und wenn ich quieke sehen sie es als anfeuern anstatt mal bisschen Gas weg zu nehmen. Kurzum- Himmelfahrtskommando hinter 60kg, die Spass haben. :lol:

    :lol:

    Ich meine rein theoretisch könnte ich Gimli alleine vorspannen, das wäre gemütlich und beherrschbar, aber Argos in fremden Gelände frei laufen lassen, wenn ich abgelenkt bin, ist derzeit doch auch noch sehr... ähm... risikofreudig.

    Aber ich würde echt gerne....... :ugly:

    Naryth Sieht das eigentlich nur so aus, oder habt ihr doch auch öfter mal Bodenkontakt? Gerade am Anfang der Strecke sieht man doch viel dunkel durch die Schneedecke durchschimmern.

    Ich hab jetzt einen Crashkurs für Skijöring gebucht 💪

    Einzelunterricht, ich denk mal ne Stunde zum üben. Bin echt schon gespannt 💪😀

    Erzähl dann bitte wie es war. Ich bin gerade extrem versucht mich auf Langlaufski zu stellen und es zu versuchen, aber als jemand der noch nie auf langlaufen war und seit Jahren nicht mehr auf Abfahrtski gestanden hat, ähm,,, weiß nicht ob das so eine gute Idee ist mit dem Kalb vorne dran... :ugly:

    Ich wäre ähm s" Not amused " würde mir jemand meinen Teller umkippen und ich darf den Rest vom Tisch essen

    Naja, der Vergleich hinkt jetzt aber.
    Ich habe meinen Hunden gestern ihre Hasenhälften im Garten in den Matsch geworfen. Hat die gar nicht gestört. Ich als Mensch wäre da eher Richtung "not amused" wenn mir jemand so mein Essen anrichten würde, ich nehme an du auch nicht.


    Bei einem Hund der gelernt hat entspannt fressen zu können und keine Ressourcenprobleme hat, passiert normalerweise auch nichts. V.a. wenn man es nicht wegnimmt, sondern nur auf dem Boden verteilt. Aber ich gebe den anderen vollkommen Recht, gerade wenn es hier um ein kleines Kind geht und nicht darum, dass du den Napf ausnahmsweise nochmal aus irgendeinem Grund hoch nimmst, bin ich auch für zukünftig besser aufpassen oder trennen.

    Ich sehe da Unterschiede zwischen "Hund muss Ziehen lernen, hat aber grundsätzlich Freude dran" und halt "man baut es mit Futter auf bis der Hund macht, war er soll, auch wenn es ihm offensichtlich nicht liegt".

    Sehe ich auch so. Gerade ein Hund der gelernt hat ordentlich an der Leine zu gehen, der vielleicht auch sonst etwas vorsichtiger ist, stemmt sich ja nicht einfach so ein und brettert los.

    Da ist es halt mit mehreren Hunden deutlich einfacher, entweder gemeinsam oder mit dem anderen Hund als "Hasen". Aber selbst da merkt man schnell den Unterschied ob es einfach nur *klick'* machen muss(te) oder der Hund nicht will.

    Ich überlege nur, wie ich sicher sein kann, dass es nicht wieder passiert. War ja 3 Jahre lang auch super.

    Sicher sein ist halt immer so eine Sache...
    Einer meiner verstorbenen Hunde hat sein Leben lang nicht gehetzt obwohl er immer frei durch die Landschaft lief. Pubertät inklusive. Wenige Wochen vor seinem Tod, total verkrebst, Schmerzmedis bis oben hin, ist er dann plötzlich hinter einem Reh her. Gut waren vielleicht 5-10 Meter, dann ist er gefallen, weil er eh kaum noch laufen konnte. Aber der Wille war da. Mein Kinnlade hing auch bis auf den Boden. "Das hat er ja noch nie gemacht..."

    Normalerweise fällt ein Hund halt nicht von jetzt auf gleich von "kein Interesse" ins Jagdverhalten und entfernt sich dann auch noch dazu so lange. Es ist also nicht unwahrscheinlich, dass du irgendwas übersehen hast. Vielleicht hatte der Hund bisher aber auch einfach noch nichts was ihn genug triggern würde. Insofern, vielleicht eben auch die Zeit nutzen zu schauen ob du eben nicht nur den Hund, sondern auch dich selbst diesbezüglich nochmal genauer trainieren kannst.

    Manchmal hat aber halt auch einfach ein Hund einen schlechten Tag und macht was, was er sonst nicht tun würde.

    Kann man per Ferndiagnose im Nachgang halt nicht sagen wo das Problem lag.

    Es gibt keine 100%. Solange der Hund noch lebt, kann er mal anders reagieren als erwartet. Ist halt so.

    Gut, dann laufen halt mehr Wölfe rum die reißen, aber hey, das ist dann ja wieder Romantik und somit okay. :ka:

    Nicht wenn sie ein armes Rehlein töten. Da gibt es ja auch das ein oder andere Video, wie Leute dann mit dem Auto oder mit Steinen den Wolf und seine noch lebende Beute drangsalieren und ihn dadurch ihn zwingen erstmal seine Beute zu verteidigen und das schwer verletzte, aber noch lebende, Tier durch die Gegend zu schleifen....

    Sonst enthalte ich mich mal besser zum Thema wie tierlieb wir hierzulande doch sind. Da könnte ich nach den letzten paar Wochen gleich wieder die Wände hoch gehen und ich habe Wochenende. Zeit zu entspannen.

    Um mal auf die Ausgangsfrage einzugehen, ich habe mit Baldur ja einen "überzähligen" Altdeutschen Hütehund dessen Eltern und ca. 2/3 der Geschwister im Hüteeinsatz sind.
    Ich bin mir absolut sicher, dass er gerne und auch gut an der Herde gearbeitet hätte. Aber er gehört nicht zu den Hunden die das brauchen. Er zeigt so quasi überhaupt kein Interesse am Vieh und zeigt auch sonst kein fehlgeleitetes Hüteverhalten (außer wir sind mit mehreren Kanus unterwegs, das kann er gar nicht ab). Er hat nicht ohne Grund den Spitznamen Schäferhund, vom Charakter her sind da wirklich viele Ähnlichkeiten. Er will arbeiten, mit mir zusammen etwas machen. Dann ist er glücklich.

    Ist halt aber kein Border Collie.

    Zum Thema trailen. Wir haben ihn auch "ausprobiert" als ich mit Argos angefangen habe. Ja, Spaß hätte er sicher gehabt und bis zu einem gewissen Niveau wäre das sicher auch möglich gewesen, aber der Trainer meinte klar, dass ihm dafür seine Zeit zu schade ist. Und sogar ich als Anfänger konnte sehen warum.