Und was lernen wir da jetzt draus? Wenn man BARF falsch füttert, dann kann das Konsequenzen haben? Das ist weder neu, noch ein Geheimnis, noch ein Beleg dafür, dass richtig barfen ungesund ist. Also, was soll man jetzt hier diskutieren?
Ich mein im Mittelalter gab's für den einfachen Menschen schon ehr dürftige Kost.
Da wird der Mensch das Fleisch wohl ehr nicht in den Hund gesteckt haben.
Woher kommt eigentlich dieses Gerücht? Alleine die Anweisung Freitags kein Fleisch zu essen, die Fastenzeiten usw., besagt doch eigentlich relativ deutlich, dass Fleisch für die breite Bevölkerung nicht nur dreimal im Jahr auf den Tisch kam.
Hunde wurden damals in erster Linie als Nutztiere gehalten. Sprich, die saßen nicht dekotrativ bei armen Leuten in der Stadt, sondern höchstens bei den reichen Leuten, zmuindest aber bei denen die sich den Hund schlicht leisten konnten. Wobei Stadt aus der heutigen Sicht ja eh irreführend ist. Auch in der Stadt hatte man damals einen Selbstversorgergarten, Sprich Obst, Gemüse UND Kleinvieh.
Ansonsten lebten die Hunde auf den Höfen auf dem Land. Bauernhöfe! Die hatten mindestens, genau die die Städter, ihren Selbstversorgergarten MIT Kleinvieh, normalerweise, wenn sie nicht ganz arm waren, noch einiges an größeren Nutztieren dazu.
Dazu kommt, dass Hunde eben in erster Linie zum Arbeiten da waren, mehr als ein Spitz o.ä. als Wachhund fand sich also in erster Linie dort wo es auch die tpischen Arbeitsfelder gab. Herdengebrauch, Jagdgebrauch. Beides ist nichts anderes als Fleischproduktion und liefert daher mehr als genug Reste für den "Mitarbeiter".
Klar wurde früher definitiv mehr selbst verwertet und die Hunde bekamen definitiv nicht die Filets. Aber auch da fielen mehr als genug Reste an. Dazu kamen dann noch Ratten und Co, die die Hunde ja meist eh fern halten sollten.