Und wieso ist eine Person mit anhaltenden leidensdruck nun ungeeignet als hundehalterIn?
Also entweder man merkt es nicht oder es wird einen erzählt - womit Ehrlichkeit bestraft wird.
Tiere können gerade bei Depressionen sehr hilfreich sein aber wenn eine Person tatsächlich so schwere Episoden hat das sie ihr Tier nicht versorgen kann braucht es Hilfe. Aber wie du sagst, meist geht es den Betroffenen auch für lange Zeit gut in denen sie auch gut für ein Tier sorgen können. Also statt das Tier zu verweigern fände ich es da angebracht einen notfallplan zu erarbeiten, zu hinterfragen wo das Tier bleibt in den Situationen. Es gibt immer Lösungen wenn man bereit ist danach zu suchen.
Perfektion gibt es nicht.
Mach dir doch bitte die Mühe meine Beiträge zu lesen. Ich habe nie gesagt, dass jemand mit psychischer Erkrankung generell ungeeignet ist.
Nur, dass ich nur in sehr speziellen Einzelfällen an diese vermitteln würde, wenn es in meiner Verantwortung läge, denn dann ginge es mir ausschließlich um den Hund, nicht den Menschen.
Ich kenne einfach zu viele psychisch Kranke (die normalerweise mindestens ausreichend funktionieren) wenn sie dann mal ihre schlechten Tage haben...
Es ist schön wenn es den Menschen mit dem Tier besser geht und sie es meist gut versorgen. Und was ist in der restlichen Zeit und wer kümmert sich darum, dass es dem Hund dann gut geht?
Ich hatte ja anfangs gesagt, wenn jemand da ist der das auffangen kann, super kein Problem. Und was wenn nicht? Wie sicher ist es dass diese Person die nächsten x Jahre diese schlechten Tage immer abfangen können wird/will?
Wie gesagt, du brauchst mir nicht zu erzählen wie gut ein Hund für einen Menschen sein kann, ich wäre tot ohne meinen, aber als Kontrolleur ginge es mir um das Wohl Hundes und das sicherzustellen und darauf zu vertrauen, dass es funktioniert ist nicht so einfach wie es klingt.