Beiträge von Nefelee

    Du weißt doch aber am Anfang des Jahres überhaupt nicht ob du nicht im Laufe der nächsten Monate über die 250€ kommst.

    Stimmt. Wir haben es aber eben trotzdem nicht eingereicht :ka: Die Gründe sind verschieden und teilweise emotional, nicht rational bedingt gewesen. ZB der Wunsch für die ersten drei Jahre möglichst "unter dem Radar" zu bleiben, gerade weil es eben solche Kleinigkeiten waren. Wären wir dann 4 Monate später doch über die 250 € gekommen, hätten wir eben von dem Punkt "angefangen" und die vorherigen Rechnungen hätten für die SB nicht gezählt. Das war ein Risiko, dem wir uns bewusst waren.

    Ich vermute aber, dass die Versicherung es nicht anerkennt, wenn du im November dann Rechnungen vom Februar einreichst um nachzuweisen, dass mit der November-Rechnung die 250€ dann überschritten werden.

    Bei der HM hat man 3 Monate Zeit, um Rechnungen einzureichen. Also übers Jahr sammeln geht nicht, ja.

    wir haben bisher aber außer Impfungen nie etwas eingereicht, weil wir sowieso nicht über die 250 SB gekommen sind.

    Darf ich fragen warum? Wenn ihr davon was eingereicht hättet, wärt ihr doch die 250€ SB schon los gewesen. 🤔 Oder hab ich einen Denkfehler?

    Ich versteh die Frage leider nicht, deswegen kann ich dir nicht sagen, ob du einen Denkfehler hast.

    Vielleicht hilft aber diese genauere Erklärung schon?

    Mico ist seit Februar 2023 versichert, sein Impftermin/jährlicher "Tierarzt kuckt einmal drauf" Termin ist im Oktober/November.

    Dieser Termin wurde also 2023 und 2024 vom Vorsorgebudget bezahlt, bzw. eben so weit wie die 100 € einen eben bringen und den Restbetrag haben wir gezahlt. Außerdem haben wir natürlich Wurmkur/Zeckenmittel jeweils selbst gezahlt, weil das unter das Vorsorgebudget fallen würde.

    Alle anderen Tierarztrechnungen in 2023 und 2024 haben wir auch selbst gezahlt, weil die jährliche Summe nicht über 250 € gekommen ist, also sowieso nicht bezahlt worden wäre.

    Im Jahr 2023 war Mico (Impfung ausgenommen) dreimal wegen Kleinigkeiten beim Tierarzt, einmal davon eine "Folgebehandlung", die keine 20 € insgesamt gekostet hat. Tierarztkosten für das ganze Jahr 2023 (Minus Impfung/Wurmkur/Zeckenmittel) = 158,49 €. Also unterhalb der 250 € SB Grenze.

    Im Jahr 2024 ganz ähnlich, dieses Mal zwei Tierarztbesuche (Impfung wieder ausgenommen), wieder für Kleinigkeiten und wir sind (Impfung/Wurmkur/Zeckenmittel wieder ausgenommen) bei insgesamt 174,29 € für das Jahr 2024 gelandet. Wieder unter der Grenze.

    Wir hätten die Rechnungen sicher in beiden Jahren einreichen können, falls wir doch noch über die 250 € gekommen wären, aber haben wir eben nicht gemacht.

    2025 war die ganze Analdrüsengeschichte jetzt Micos erstes Mal beim TA für das Jahr. Und damit sind wir eben direkt über die jährliche 250 € SB Grenze gekommen, weswegen wir jetzt erstmals etwas einreichen werden, dass nicht über das separate Vorsorgebuget abgezogen wird.

    Beantwortet das deine Frage oder...?

    Also ganz ehrlich, wenn es keine Probleme gibt, sehe ich persönlich wenig Anlass da zuhause künstlich ein Fass aufzumachen.

    Ich wüsste spontan auch gar nicht, welche Regel zu Hause explizit immer befolgt werden muss. Kommandos müssen befolgt werden, klar, aber davon bekommt er zu Hause sowieso nicht viele. Ansonsten... Normale Höflichkeitsregeln, die von absolut jedem, Mensch oder Tier zu befolgen sind? Und ich schätze "Nerv die Katze nicht zu sehr" und "Wag es nicht sie von ihrem Futter zu vertreiben" sind theoretisch gesehen feste Regeln. Theoretisch deshalb, weil wir sie nie durchsetzen müssen.

    Situativ kann mal kurzzeitig etwas dazu kommen, aber das ist für mich einfach Teil des Zusammenlebens.

    Erstens finde ich es aus Hundesicht erstaunlich, dass das so einen Riesen Unterschied macht, wo wir uns befinden. Ich frage mich auch, wo die Ursachen dafür liegen.

    Wie fühlst DU dich denn draußen? Mico "riecht" jede kleine Unsicherheit und verhält sich dann entsprechend "ungezogen".

    Wenn ich unsicher bin mit der Situation allgemein, dem was ich vorhabe oder was auch immer, reagiert Mico und benimmt sich absolut schrecklich und als hätte ihn nie irgendwer auch nur ansatzweise erzogen.

    Bin ich mir meiner Sache dagegen sicher und vertraue darauf, dass ich das schon irgendwie hinbekomme, dann zeigt er sich von seiner besten Seite und erinnert sich plötzlich daran, dass er eigentlich doch mal sowas wie Erziehung genossen hat.

    An den meisten Tagen sind wir irgendwo dazwischen und ich kann Mico quasi wie ein mir (metaphorisch) ins Gesicht springendes, viel zu ehrliches Spiegelbild verwenden. Er merkt meine Unsicherheit ja unpraktischerweise oft, bevor sie mir selbst wirklich bewusst ist.

    Ich weiß nicht bzw. denke nicht das jeder Hund da so extrem ist wie der Doofkopf, aber grundsätzlich sind Hunde ja schon sehr gut darin sich anzupassen und darin zu wissen, was wie wann und mit wem tun können.

    Ich hab mal ne Frage. Mico ist seit Feb 2023 versichert (HM), wir haben bisher aber außer Impfungen nie etwas eingereicht, weil wir sowieso nicht über die 250 SB gekommen sind. Jetzt mit seiner Analdrüsenentzündung/abszess/fistel sind wir jetzt aber eben über dem SB Betrag.

    Meine Frage ist, ob es Sinn macht, die Rechnungen zwischendurch einzureichen, oder sollten wir besser warten bis der Fall erledigt ist? Und dann eben alle Rechnungen, die deswegen angefallen sind, auf einmal einreichen?

    Danke allen für die Daumen für Mico. Es hat sich leider trotzdem eine Fistel gebildet, die gestern aufgegangen ist, aber gebracht hat es dennoch etwas. Das Loch ist vergleichsweise klein (höchstens halb so groß wie beim letzten Mal zu dem Zeitpunkt) und es sah heute auch schon deutlich besser aus. Seit gestern Abend setzt Mico auch wieder Kot ab und seit heute Abend ist die "Qualität" auch wieder ziemlich gut. Von seinem Allgemeinzustand sind wir auch auf einem sehr guten Weg und er ist wieder deutlich fröhlicher und fitter. Gestern Morgen hatte er mir gar nicht gefallen, heute war schon wieder fast normal.

    Alles in allem also nicht schön, aber es könnte auch deutlich schlimmer sein. Darüber bin ich auf jeden Fall froh.

    Leider sind wir bei Micos Tierarztangst mindestens 10 Schritte zurückgegangen und er bellt und knurrt jetzt echt alles und jeden an (inklusive dem Wind...), sobald wir auch nur parken und noch im Auto sind, aber naja. Das ist dann als Nächstes dran.

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    Und für Oskar und alle, die es vielleicht sonst noch brauchen sind auch ganz fest die Daumen gedrückt🍀🍀

    Eine TA hat uns mal vorgeschlagen, die Analdrüsen ganz heraus nehmen zu lassen, bei manchen Hunden eine echte Erlösung.

    Glaub mir ich bin versucht... Wobei das theoretisch erst Micos zweites Mal in fast 7 Jahren ist. Also eigentlich nicht sooo schlecht. Bei ihm scheint es nur irgendwie sofort zu eskalieren.

    Aber die OP soll wohl nicht ganz einfach sein.

    So als Ergänzung- es gibt von Bellfor extra ne Salbe für, hab da aber keine Erfahrung mit ( nur mal selbst überlegt die zu kaufen weil der Zwerg ja auch dazu neigt damit Probleme zu haben )

    Schreib ich mir auf, danke. Ich frag dann morgen, wenn wir da sind den TA. Im Alleingang will ich gerade nichts machen, das ist mir heikel mit den verdammten Dingern.

    Ich drücke auch die Daumen für Mico. Trixie hatte auch immer wieder Probleme mit den Analdrüsen und Entzündungen, manche Hunde können sie einfach nicht leeren. Am Ende haben wir uns wir eine Entfernung der Analdrüsen entschieden und das war wirklich eine große Erleichterung für sie

    Darf ich mal fragen wie die Heilung war und wie ihr einen entsprechenden TA gefunden habt, der sowas gut kann? Soweit über die Entfernung zu sprechen sind wir noch nicht, auch wenn der Gedanke mir momentan echt verführerisch vorkommt, aber es ist etwas, das ich im Hinterkopf hab.
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    Momentan sieht es leider nicht besser als gestern aus, eher schlechter. Mico hat jetzt auch generell Probleme Kot abzusetzen und am liebsten würde ich ihn bis morgen einfach auf Nulldiät setzen, damit zumindest nichts Neues "nachgefüllt" wird von oben. Wegen der Medis muss er aber fressen...

    Nach telefonischer Absprache mit der Praxis bekommt er jetzt nur noch sein TF (in reduzierter Portion) ohne irgendwas dazu, falls das eine ungewollte negative Wirkung hatte.

    Mein erstes graues Haar wird definitiv eingerahmt und nach Mico benannt...

    Wurden die Analdrüsen beim TA gelerrt?

    Soweit möglich. Sie waren schon letzte Woche wohl steinhart und wollten (trotz Spülung) absolut nicht. Heute ging es auf einer Seite wohl besser, aber die andere dafür gar nicht. Wohl auch wegen der Schwellung.

    Mico scheint generell doofe Analdrüsen zu haben. Also anatomisch irgendwie weit hinten gelegen und schlecht zu erreichen oder so.

    Verträgt Mico Flohsamen bzw. Flohsamenschalen?

    Ja und er bekommt auch schon seit letzter Woche im Wechsel Flohsamen und aufgequollene Karottenwürfel oder wie die heißen. Aber wirklich was zu nützen scheint es bisher leider nicht.

    Wir könnten hier gerade auch ein paar magische Forumsdaumen gebrauchen. Vielleicht können sie ja da helfen, wo alles andere gerade gefühlt zu versagen scheint.

    Mico hat schon seit letzter Woche wieder Probleme mit den Analdrüsen und war auch beim TA deswegen. Jetzt hat es sich heute aber trotz Schmerz- und Entzündungshemmer verschlechtert (gerötet und geschwollen) und wir waren wieder beim TA (eigentlicher Folgetermin: Donnerstag), wo er jetzt auch noch Antibiotikum verschrieben bekommen hat. Der Termin am Donnerstag steht noch, da sehen wir dann, ob es eine Verbesserung gibt.

    Und hier könnte ich bitte die Daumen gebrauchen. Mico hatte schon mal eine Analdrüsenentzündung, die sich dann super schnell in einen Abszess entwickelt hat und einen Tag später ist das Ding aufgegangen und der Hund hatte ein Loch von 1 cm Durchmesser im Hintern.

    Ich hab ehrlich gesagt wahnsinnige Angst, dass das wieder passiert und will einfach, dass diese scheiß Entzündung so abheilt und es nicht wieder mit einer Fistel endet :verzweifelt:

    Ich bin ehrlich gesagt ein bisschen geschockt, dass die Dinger anderswo scheinbar doch noch so verbreitet sind. Hier hab ich noch nie eins gesehen. Weder direkt bei uns zuhause, noch wenn wir irgendwo anders zum Gassi sind/waren. Unsere ehemalige Nachbarin hat ein Sprühhalsband benutzt, aber ansonsten?

    Falls jemand hier diese Dinger nutzt, dann nicht im frei zugänglichen öffentlichen Raum und sie halten die Klappe darüber. Aber hier ist sowieso oft ne andere Welt, hab ich manchmal das Gefühl.

    Mir wäre das ja ehrlich gesagt zu heikel, so einen Hund einfach zu ignorieren. Vielleicht bleibt er "freundlich" und es gibt nur ab und an einen blauen Fleck vom Zwicken. Aber ich hätte wenig Lust Lotto zu spielen, ob das wirklich so bleibt, oder dem Hund irgendwann (außer seiner Sicht absolut gerechtfertigt!) der Geduldsfaden reißt, weil seine noch relativ netten Korrekturen am laufenden Band ignoriert werden.

    Und falls dem Hund dann irgendwann mal der Geduldsfaden reißt, darf sich dann auch bitte niemand beschweren und "böser Hund" schreien. Weil der Hund hat seinen Standpunkt ja wirklich mehr als deutlich gemacht.

    Ich kenne Hofhunde in 3 Kategorien

    1. An Publikumsverkehr gewöhnt und entweder freundlich oder bleiben eben auf Distanz

    2. Tendenziell unfreundlich, aber mit Besitzern, die sich kümmern (da hab ich auch schon Senenhunde gesehen)

    3. Tendenziell oder definitiv unfreundlich mit Besitzern, denen es egal ist

    1. ist super, 2. ist okay und 3 ist ein Unfall der darauf wartet zu passieren