Beiträge von Nefelee

    Wie man sich zu sehr verliebt, keine Ahnung, schon gar bei einer Border Collie Hündin.(FOTOOO!)

    Wenn sie da ist gern. Aber ich find sie entzückend :herzen1:

    Mit den Katzen, nicht zu früh freuen ,wenn sie sehr zurückhaltend ist, mit mehr Sicherheit kann da auch plötzlich noch was kommen

    Ist notiert :thumbs_up:

    wenn man mal schimpft, besonders bei Hütehunden kann dann schonmal sein, dass Katzen nicht von Interesse sind, aber wenn Mensch schimpft, übernehmen sie gerne die Maßregelung und das blitzschnell.

    Meinst du, dass sie eventuell die Katze maßregeln möchte, wenn (mit ihr?) in der Situation Katze geschimpft wird? Oder...? Sorry ich steh gerade komplett auf dem Schlauch glaub ich.

    Kucken auf den eigenen Hund, ob er auch dezent sagt, du wohnst hier nicht ...

    Ja hab ich im Kopf. Ich denke interessant wird es, sobald Mico merkt, dass sie nicht nur für einen kurzen Besuch da ist... Kurzbesuche kennt er durchaus, auch von Hunden, die er nicht mag, aber dass ein anderer Hund länger als maximal ein paar Stunden da ist, kennt er gar nicht.

    Was das angeht, wird der Hof vermutlich ein Segen. Für beide Hunde.

    Und nicht zuviel machen, weil sie ist ja unausgelastet, so ein Umzug ist ne steile Sache

    Das läuft bei mir momentan quasi in Dauerschleife durch den Kopf. Einfach weil ich mich da wirklich werd selbst bremsen müssen. Es ist ja wirklich alles fremd für sie... Positiv ist denke ich, dass sie zwar sehr wenig Erfahrungen hat, aber immerhin auch keine schlechten und sie ist neugierig. Gestern ist sie mir und Mico auch schon einfach mal hinterhergelaufen, als wir zu meiner Oma in die Wohnung sind. Hab ich null mit gerechnet und ihre Besitzerin war auch noch draußen im Hof und hat sich mit meiner Mutter unterhalten, also "sozialer Druck" oder sowas sollte da gar nicht gewesen sein. Und sie hat natürlich gleich die Mülltonne gefunden und mal ausprobiert, wie Deckel funktionieren... Ich ahne böses :lol:

    besonders Border und Stereotypen, nur einmal Vögel jagen oder so, ne. Lieber was abbrechen als dann dazustehen Hund hat wirklich wortwörtlich zweimal was gemacht und machts dann immer.

    Das ist ein sehr guter Punkt! An Vögel hab ich zB gar nicht gedacht, die sind nicht auf Micos Radar wenn sie nicht aus dem Wasser kommen und deswegen auch nicht wirklich auf meinem. Woran ich schon gedacht hab, ist meine Familie zu beschwören, dass ja niemand auf die Idee kommt Bällchenspiele oder so irgendwas zu machen. Das geht mit Mico tatsächlich problemlos, aber bei einem Border will ich da absolut nichts riskieren.

    Aber wie sieht es diesbezüglich mit anderen Spielen aus? Ruhige Suchspiele, gemeinsam zergeln...?

    in den FB Gruppen zu Border und Co, ists ne beliebte Rasse. Da wirst du es eher schwer haben, die richtigen Menschen auszusuchen, als das keine Anfragen kämen ... jedenfalls, wenn sie auch nur nen Hauch plüsch hat.

    FB ist gar nicht meine Welt, aber das ist ein guter Tipp falls unser Netz hier nichts ergibt. Muss dann nur meine Schwester oder so machen. Aber dass es da eine Gruppe geben könnte, hatte ich gar nicht auf dem Schirm.

    Darauf freue ich mich auch überhaupt nicht. Ich mein, letztendlich ist es sowieso nicht unsere Entscheidung, sie bleibt ja im Besitz ihrer jetzigen Besitzer und die müssen ja oder nein sagen. Denen ist aber eigentlich wirklich nur wichtig, dass sie einen guten Platz bekommt und sie wollen auch kein Geld für sie.

    Was es eventuell nicht einfacher macht... Das größte Manko dürfte die fehlende Hausgewöhnung und damit einhergehend die fehlende Stubenreinheit sein. Wenn wir das "beheben" können, denke ich schon, dass es Interessenten für sie geben wird. Nur mit Plüsch weiß ich nicht... Was gilt denn als plüschig für einen Border?

    Können die erfahrenen Pflegestellen hier mir zufälligerweise ein paar Tipps geben?


    Situation ist folgende:

    Am Dienstag zieht hier vorerst eine junge Border Collie Hündin ein. Sie kommt aus unserem Bekanntenkreis und sucht Notfallmäßig schnell ein neues Zuhause. Bleiben kann sie hier nicht, aber der momentane Plan ist, dass wir im besten Fall nur eine kurze Zwischenstation sind, bevor sie ein neues Zuhause findet, im schlimmsten Fall macht sie hier nur "Urlaub", um mal rauszukommen und muss dann eben wieder voerst nach Hause. Und wir hoffen und "beten" jetzt eben, dass sich möglichst schnell jemand findet, der bereit wäre der Hündin eine Chance zu geben.

    Sie ist 2 1/2 Jahre alt, intakt und ist eigentlich ein Border Collie aus, ich sag mal, "Arbeitsfamilie", also ihre Eltern waren arbeitende Border Collies etc, aber die Maus hat schlicht kein Interesse an Schafen und ist als Hütehund ungeeignet. (Sie lebt bei Schäfern, ist also "getestet").

    Wir haben sie gestern kennengelernt und sie ist eine ganz liebe Hündin und auch verträglich von dem, was ich gesehen habe. Mit Mico hat es jedenfalls nach Startschwierigkeiten (hauptsächlich von seiner Seite aus) gut geklappt.


    Die "Hauptprobleme" erwarte ich hier:

    1. Sie kennt es nicht im Haus zu sein und ist an 24/7 Zwingerhaltung gewöhnt (außer eben Gassigänge, aber viel Zeit ist leider nicht dafür)

    Wir haben zwar keinen Zwinger, aber die Möglichkeit ihr bei uns im Hof einen Platz einzurichten, wo sie draußen bleiben kann (mit "Dach" über dem Kopf und Wettergeschützt) und sich dann eben im Hof und Garten frei bewegen kann. Mein Ziel ist aber definitiv zumindest zu versuchen sie ans Haus zu gewöhnen und da auch stubenrein zu bekommen. Da sie im Haus sein nicht kennt, erwarte ich in dem Punkt im Prinzip gar nichts. Wenn sie mir den Gefallen tut, drinnen nichts zu machen find ich das super, aber ich erwarte es wie gesagt eben nicht. Und auch alles andere... Sie wird weder einen Staubsauger, noch laufende Spülmaschine, Waschmaschine oder sonst irgendein "normales Hausgeräusch" kennen.

    An wie viel ich sie gewöhnen kann (ohne sie zu überfordern) weiß ich natürlich nicht, gerade auch weil ich nicht weiß, wie viel Zeit wir haben, aber ich denke, es wäre für ihre Vermittlungschancen nur positiv, wenn da zumindest schon die ersten Schritte gemacht wären.


    2. Katzen

    Sie mag scheinbar keine Katzen. Die Einschätzung beruht aber im Prinzip auf Erfahrungen unter, sagen wir "unfairen Bedingungen". Sie hat wohl ein Problem mit der Hofkatze, aber die stolziert auch gerne provokant vor ihrem Zwinger auf und ab... Und dass ein unausgelasteter junger Border Collie da nicht cool bleibt und reagiert kann ich sogar gut verstehen.

    Ist also fraglich, wie sie dann bei uns reagiert. Ich hab auf jeden Fall im Kopf, dass sie alleine deswegen schon erstmal nur mit Leine ins Haus kommt und auf gar keinen Fall auch nur einen Moment mit den Katzen alleine ist, selbst wenn sie bei uns deutlich besser reagiert. Im allerschlimmsten Fall wäre das aber ein Grund, warum sie bei uns direkt wieder ausziehen müsste. So gern ich/wir ihr helfen wollen, die Sicherheit unserer Katzen steht an erster Stelle. Aufgrund der Bedingungen will ich der Hündin aber auf jeden Fall eine faire, wenn auch abgesicherte Chance geben.


    Hättet ihr gerade zu den beiden "Hauptproblemen" oder auch einfach so allgemein vielleicht irgendwelche Tipps? Auch zB dafür, wie man sich nicht zu sehr verliebt? :tropf:

    Mico wird recht regelmäßig (normalerweise min einmal im Monat) gewogen, aber da kommt er auch einfach auf die Personenwaage. Alleine. Ich stell seine Pfoten einfach einzeln drauf, damit es passt und er hat dann eben kurz ein Bewegungsverbot und muss stillhalten. Danach gibt es Leckerlis.

    Und weil er weiß, dass es direkt danach Leckerlis gibt, kann man die Wage hier kaum in Ruhe abstellen, bevor ein gewisser Hund schon versucht sich alleine draufzustellen. Funktioniert zwar nicht wirklich, aber versuchen tut er es xD

    Ich kann tatsächlich den meisten Hunden optisch etwas bis einiges abgewinnen, aber die, bei denen ich wirklich jedes Mal Herzchenaugen bekomme, sind Shelties und Pudel je nach Schnitt.

    Salukis zB sind aber auch unfassbare Schönheiten. Und generell einfach so ziemlich jeder Hund, der gerade in seinem Element ist und mit leuchtenden Augen... :herzen1:


    Gibt auch im Forum sehr sehr viele Hunde, die ich super schön finde, aber zwei kommen mir da immer sofort in den Kopf. Zum einen Neyva von Benjii in die ich mich einfach vom ersten Bild an Hals über Kopf verliebt hab xD Ich mag LHC generell sehr gerne, aber die Maus hat es mir einfach noch mehr angetan :herzen1:

    Und Lito von Atrevido. Er sieht einfach verboten knuffig aus! Und dieses grinsen :cuinlove: Ich bin immer noch der festen Überzeugung, dass er in seinem vorherigen Leben ein Steiff Tier war. Oder zumindest dafür Model gestanden hat.

    100% Vergleichbar sind Hund und Katze wahrscheinlich nicht bei den Kosten, aber ich bezweifle irgendwie, das ein Hund da bedeutend billiger wäre. Eher teurer, weil ja doch oft mehr Gewicht.

    Die grundsätzlichen Leistungen kann man schon vergleichen. Nur bei Hunden werden in der Regel aufgrund des Gewichtes größere Mengen Medikamente fällig. Aber allgemeine Untersuchung, Blutbild, Blut nehmen, Injektion, CT etc wird in der GOT nicht nach Hund und Katze unterschieden.

    Stimmt. Früher war zumindest die allgemeine Untersuchung bei Katzen billiger wenn ich mich richtig erinnere, aber mit der neuen GOT sind sie da ja jetzt auch gleich.

    Joa wir haben für die 18-jährige Katze dieses Jahr auch bisher knapp 700€ gezahlt. Und die hat keine 3 kg... Und die 700€ sind bei 1-fachen Satz im Prinzip für Alterserscheinungen (Arthrose, Nieren arbeiten nicht mehr richtig, vermutete Altersdemenz) angefallen. Ein großes Blutbild, 2 x Solensia gespritzt, 2 x Infusion, Blutdruckmessen und solche "Kleinigkeiten" und eben Medikamente.


    Da kommen also schnell ein paar Euro zusammen, ohne dass etwas Großes sein muss. Und ich rechne im Prinzip fest damit, dass wir mindestens die 1000€ knacken dieses Jahr, alleine mit ihr.

    100% Vergleichbar sind Hund und Katze wahrscheinlich nicht bei den Kosten, aber ich bezweifle irgendwie, das ein Hund da bedeutend billiger wäre. Eher teurer, weil ja doch oft mehr Gewicht.

    Mia hat mich als Sozialpartnerin

    Eine Sozialpartnerin, die sie gerade ziemlich im Stich lässt, leider. Und Menschen sind kein Katzenersatz. Es gibt Katzen, die freiwillige Einzelgänger sind, aber es hat Gründe, warum seriöse Züchter Katzenkinder eigentlich nur in Paaren, oder zu einer passenden vorhandenen Katze abgeben. Das Gleiche im Tierschutz.

    Einzelkatzenabgaben gibt es auch, aber das sind eigentlich immer ältere Tiere, die es entweder nie anders kennenlernen durften und deswegen sozial...naja sind, oder ein paar wenige, die einfach so sind und mit denen es in der Regel aber auch probiert wurde.

    jetzt auch Suki wenn sie sie endlich als Freundin anerkennt

    Suki ist keine Freundin, Suki ist momentan die, die die kleine heile Welt deiner Katze zum Einstürzen gebracht hat. Das ist nicht Sukis Schuld, aber es ist auch ganz bestimmt nicht Mias Schuld, dass sie sie nicht als "Freundin anerkennt".

    Ich könnte Suki das Bett verbieten aber sie ist so klein und kuschelig und ich will sie ja bei mir haben. Sie hat gerade alles verloren und braucht mich jetzt so wie Mia damals.

    Ja du willst. Dein Job ist aber leider momentan nicht darauf zu achten, was du willst, sondern was deine tierischen Schützlinge brauchen. Mia mindestens so sehr wie Suki. Für die wäre es nämlich kein Problem nicht im Bett zu schlafen, wenn du es ihr gar nicht erst beibringst. Deine Mia hat dagegen gerade ihren Schlafplatz verloren.

    Na da hat dir der Züchter ja schönen Blödsinn erzählt... Sowas braucht einfach Zeit und das wichtigste ist erstmal, dass beide Tiere die Möglichkeit haben auf Abstand zu gehen und zu nichts gezwungen werden. Eine unserer Katzen ist eigentlich eine totale Kuschlerin, so eine "kann man alles mit machen" Katze, die eigentlich ständig auf mir gehangen hat und als 2018 der Welpe eingezogen ist, wollte sie auf einmal nicht mehr von mir angefasst werden. Sie ist da sowohl körperlich als auch mental erstmal komplett auf Abstand gegangen.

    Also haben wir ihr die Zeit gegeben, die sie gebraucht hat, sie vor dem ungestümen Kleinteil namens Welpe geschützt und den Welpen für ruhiges Verhalten belohnt. Nicht an der Katze schnüffeln, einfach nur in ihrer relativen Nähe existieren und sich ruhig verhalten.


    Mico ist Anfang Oktober eingezogen und Mitte Dezember haben sie das erste Mal großteils freiwillig zusammen im Bett gelegen. Katze etwas erhöht oben auf dem Kopfkissen, Welpe unten am Fußende und ich als Puffer dazwischen.

    Und davor und danach gab es noch viel Zeit, in der sie nicht mal in einem Raum sein konnten, weil es der Katze zu viel war. Unsere Katzenoma, eigentlich sehr viel scheuer und misstrauischer unterwegs, war dem neuen Familienmitglied interessanterweise offener gegenüber, wobei auch sie ihm nicht zu Nahe gekommen ist. Sie hat nur seine grundsätzliche Anwesenheit schneller und besser akzeptiert.


    Für deine Katze ist jetzt einfach sehr viel passiert. Sie hat einen auf einmal Mitbewohner, um den sie nicht gebeten hat und den sie sicher nicht wollte, und dann noch einen Mitbewohner, der eine ganz andere Sprache spricht und sich komisch verhält. Und dann will dieser Mitbewohner auch noch die Aufmerksamkeit von ihrer Bezugsperson und hat ihr sogar ihren Schlafplatz geklaut!

    Und mit all dem hat sie nicht mal die Möglichkeit sich mal für ein paar Stunden zurückzuziehen. Kratzbaum und Catwalk ist gut und schön, aber sie hat den Welpen eben trotzdem permanent vor der Nase.


    Hast du einen Welpenauslauf oder irgendwas um den Welpen zumindest für eine Weile räumlich zu begrenzen und zu "parken", damit du dich deiner Katze widmen kannst und ihr gemeinsame Zeit verbringen könnt, ohne dass du ständig nach dem Welpen kucken musst?

    Auf der Internetseite der HM steht das Rechnungen innerhalb von 3 Monaten nach Rechnungsstellung eingereicht werden müssen.

    Vllt übernehmen sie auch durchaus danach noch, aber ich persönlich würde es nicht riskieren.