Beiträge von Nefelee

    Hier teilen sich Hund und die zwei Katzen auch die Wassernäpfe. Insgesamt 4 Stück, aber die Anzahl hat vor allem den Zweck die Wege für die 19 jährige Katzenoma kurz zu halten. Nötig damit das Teilen klappt sind sie nicht.

    Besuchshunde nutzen die Näpfe auch, also hätte ich bei einem festen Zweithund wirklich keine Bedenken.

    Kann mir jemand was zum Kauen für Hunde empfehlen, was sehr lange hält? Ich habe aktuell Rinderkopfhautplatten, aber die scheint Archie nicht zu vertragen. Er bekommt da immer Durchfall von.

    Eine Freundin gibt ihrem Hund für anhaltenden Kauspaß Yakkäse, das hab ich selber aber noch nie probiert. Also ich selber nicht, und meinen Hunden hab ichs auch noch nie gegeben. :lol:

    Das hält hier leider keine 5 Minuten. Also beim ersten Mal schon, da hat Mico länger gebraucht, aber sobald er einmal raus hatte wie er das Zeug kauen muss...

    Aber kommt wahrscheinlich auch auf den Hund drauf an.

    Hat jemand von euch im Alter noch ein anderes Katzenklo aufgestellt?

    Ja wir für die Katzenomi. Sie ist Anfang 2024 trotz verfügbaren (und generell akzeptierten) Katzenklo unsauber geworden und hat mit Vorliebe unter das Bett meiner Eltern gemacht. Deswegen steht bei ihnen im Schlafzimmer inzwischen auch eine Toilette. Extra mit niedrigem Einstieg und ohne Haube, um es der Katzenomi möglichst leicht zu machen.

    Probleme mit Mico der das Klo ausräumt, haben wir aber leider auch... Ich verhindere es so gut es geht, aber um es komplett zu vermeiden, müsste ich konstant 4 Katzenklos auf 3 Etagen stalken.

    Von Hop In Toiletten hab ich bisher ehrlich gesagt eher negatives gelesen.

    Wir waren jetzt gestern mit der Katzenomi beim TA und es war zum Glück nicht so schlimm wie befürchtet. Er hat jedenfalls auch gesagt, dass es einfach Tiere gibt, die ihre Medikamente (irgendwann) verweigern und dass sie zu zwingen dann auch sinnlos ist und wahrscheinlich mehr schadet, als es nützt. Einfach schon, weil solche doch recht massiven Zwangshandlungen ja auch wahnsinnigen Stress für das Tier bedeuten.

    Wir lassen sie jetzt also 'offiziell' in Ruhe und geben ihr nur noch das Nahrungsergänzungsmittel, weil sie das ja weiterhin freiwillig nimmt. Ansonsten darf die alte Dame ihr Leben jetzt einfach mit so wenig Stressoren wie möglich genießen.

    Nur ca. einmal im Monat muss sie zum TA, um sich ihre Schmerzspritze abzuholen. Gestern hat sie dann aber gleich die für April bekommen und hat jetzt zumindest mal bis Mitte-Ende Mai Ruhe.

    Wo kann findet die Einteilung der Risikoklassen?

    Steht auf dem Versicherungsschein. Wenn man Beispiele der Risikoklassen hat, kann man das aber auch bei anderen Rassen benutzen, um eine Ahnung zu haben. Wheaten müssten bei der HM zB momentan zu Risikoklasse A gehören, wenn ich mir den Preis so ankucke.

    Nur Pudel verwirren mich irgendwie, weil sie etwas teurer als B sind, aber längst nicht so teuer wie C.

    Entweder ich verwechsele gerade Medikamente oder es stimmt was nicht. Ich bin kein Tierarzt. Das Eine ist für die Niere das Andere fürs Herz. Das wären die wirklich wichtigen Sachen in der Liste.

    Meinst du Semintra und Prilium? Genau Semintra ist eigentlich für die Niere, Prilium fürs Herz. In unserem Fall soll beides für die Niere sein, auch wenn Prilium offiziell dafür eigentlich genau nicht ist. Laut unserem TA (und Berichten im Internet) soll es aber wohl durchaus auch für die Nieren verwendet werden können, weil es als ACE Hemmer die Nierendurchblutung verbessern soll oder irgendwie sowas. Genauer müsste ich nochmal nachlesen.

    Bei Semintra gibt es wohl gerade Lieferengpässe, deswegen das nicht mehr. Ansonsten würden wir dabei bleiben.

    Vitofyllin erfüllt seine Funktion nicht, wenn sie ohne am Leben teilnimmt und sich mit verkriecht.


    Man muss ja nicht radikal alles absetzen, vielleicht reicht es ja schon zu priorisieren. Palliativbehandlung ist Kompromiss, heilen kann man nicht mehr, aber das Beste aus der Situation rausholen.

    Ursprünglich hat es seine Funktion erfüllt und mit den Medis war grundsätzlich alles gut. Wenig bis keine Nebenwirkungen, dafür viel "gewünschte Wirkung".

    Das hat sich erst gedreht als Katzes Toleranzgrenze erreicht war.

    Quasi vor den Medis "nicht können", mit dem Medis (freiwillig) "alles gut", mit den Medis (unfreiwillig) "nicht wollen" und die letzten Tage wieder ohne Medis "nicht ganz alles gut, aber der Wille ist wieder da".

    Wir wollen deswegen auch definitiv nochmal einen Termin machen, um mit der behandelnden TÄ zu besprechen, was genau Sachlage ist und welche Möglichkeiten wir noch haben. Vor allem im Interesse der Katze. Termin ausmachen war eigentlich heute Mittag bei dem Telefonat geplant, bis die (nicht behandelnde) TÄ mich so wunderbar verunsichert hat. Montag rufen wir aber definitiv nochmal an.

    Die hat man immer. Die gehört leider dazu. Und die Entscheidung kann dir niemand abnehmen.

    Leider. Der eine gigantische Nachteil an Tierhaltung: Man muss sich irgendwann verabschieden.

    Kommt auf die Tabletten an...

    Aber so ganz prinzipiell, Lebensqualität vor Quantität. Wenn es nur mit Zwang geht und die Katze mich den Rest des Tages meidet und sich auch sonst verkriecht, nein würde ich nicht machen. Auch wenn das ggf. einschläfern bedeutet, weil man Medizin nicht ohne Grund gibt.

    Was eventuell noch im Bereich des möglichen wäre sind Kompromisse. Solensia statt täglich Tabletten, bei Schilddrüse gibt es Creme für die Ohren, usw.

    Solensia bekommt sie gespritzt und zusätzlich bekommt sie dreimal am Tag eine 1/2 Kautablette (zermahlt) Nahrungsergänzungsmittel ins Futter (das ist weiterhin kein Problem), zweimal am Tag eine 1/4 Tablette Vitofyllin und einmal am Tag Semintra (flüssig). Letzteres soll aber wenn die angefangene Flasche leer ist, gegen Prilium (auch flüssig) getauscht werden.

    Einschläferungskandidat ist sie mMn stand heute nicht ohne Tabletten. Das kann sich natürlich ändern und mir bzw uns allen ist bewusst, dass wir ihr wahrscheinlich Lebenszeit "nehmen" wenn sie ihre Medis nicht bekommt. Aber wir sagen eigentlich auch Qualität vor Quantität. Mich hat nur das Telefonat komplett verunsichert, wenn ich ehrlich bin. Die Angst falsch zu entscheiden ist einfach riesengroß.

    Hat hier jemand Erfahrungswerte zu alten und kranken Katzen, die ihre Medikamente absolut nicht mehr nehmen wollen und bei Zwangsgabe deutlich an Lebensqualität verloren haben, wenn sie überhaupt noch vorhanden war?

    Wir sind bei unserer Katzenomi an einem Punkt, an dem es ihr zumindest momentan ohne Tabletten seelisch deutlich besser geht. Das war am Anfang anders, da hat sie auch alles noch freiwillig mitgemacht, aber ihre Toleranzgrenze ist einfach erreicht und wurde ganz ehrlich auch schon deutlich überschritten.

    Also:

    Mit Medis: Den ganzen Tag zusammengekauert in einem dunklen Eck, nichts mehr fressen und kein Interesse an irgendwas

    vs.

    Ohne Medis: Liegt entspannt offen auf Decken oder in der Sonne, frisst, kommt kuscheln und läuft wieder interessiert herum.

    Beim kurzen Telefonat heute mit dem TA (allerdings nicht der TÄ bei der wir fast immer sind) klang für mich zumindest unterschwellig deutlich der Vorwurf mit, als wüssten wir nicht das sie die Tabletten nicht aus Spaß an der Freude bekommt und hätten einfach nur keine Lust mehr oder - keine Ahnung. Was nicht weiter von der Wahrheit entfernt sein könnte und es tut mir in der Seele weh, aber wie kann ich es rechtfertigen sie seelisch kaputtzumachen, nur damit sie körperlich länger bei uns bleibt? Medizinisch ist sicher nicht alles ausgeschöpft, was möglich wäre, aber wenn die Katze nicht mehr will...? Das sind ja keine Medikamente, die sie jetzt mal ein paar Wochen nehmen muss und da müssen wir irgendwie durch, sondern wir reden im Prinzip vom Rest ihres Lebens. Was noch Tage, Wochen, Monate oder wer weiß vielleicht auch noch über ein Jahr sein kann.

    Ich hasse hasse hasse diese Situation. Hatte hier jemand schonmal sowas und wie habt ihr entschieden? Oder wie würdet ihr entscheiden in so einer Situation?