Beiträge von zickenbert

    Also ich möchte das hier mal neu erläutern in der Hoffnung dass nicht wieder jeder über mich her fällt wie in dem anderen thread. Ich muss auch sagen dass es vielleicht etwas zu krass geschrieben wurde von mir, da die Hunde, aktuell nur einer, durchaus abends auch mal genüsslich seinen Ziemer bekommt, oder wenn aufgrund zu wenig Training nicht genug ab fällt durchaus den Rest der Ration abends bekommt. Aber dann gehe ich zb. hin mach ne kleine Übung und sag dann ok und er darf an den Napf und fressen. Schon hat er für ne kleine Übung, sein Futter bekommen.

    Hintergrund ist dass ich recht professionell Hundesport betreibe. Hundesport lernt haben natürlich oft sehr arbeitswillige Hunde, die generell immer zu jeder Zeit gerne arbeiten. Das möchte man natürlich möglichst perfekt kanalisieren und trainiert immer wieder in vielen kleinen Dosen über den Tag verteilt. Für perfekte Ausführung werden sie mit Futter belohnt. Oft gehen wir wieder vom Ball oder Beiswurst weg, weil dies wiederum den Trieb zu sehr hoch puscht, und die Hunde oft bei zu viel Trieb zu unsauber arbeiten. Deshalb gibt's jede Menge Futter über den Tag verteilt. Das kann in der Uo sein aber auch in der Fährte. Es ist für die Hunde vollkommen normal aus der Hand in der Uo oder eben aus dem Fußabdruck in der Fährte ihr Futter zu bekommen. Das Ziel ist dabei, möglichst hohe Motivation für sein Triebziel.

    Bedeutet aber nicht, dass wenn man einen mäkeligen Hund hat, dass dieser dann nichts zu fressen bekommt, oder dieser in Panik fallen muss dass er verhungert. Das ist natürlich Quatsch. So ein Hund würde ganz normal sein Essen aus dem Napf bekommen und man müsste eventuell ihn doch mit Ball mit all seinen vor und Nachteile ausbilden.

    Im Grunde lernt man das doch oft auch schon für den Welpen der keine Bindung zu seinem Besitzer auf baut. Da ist oft die Empfehlung ihn aus der Hand zu füttern. Das kann man dann für allerlei weitere Übungen ausbauen.

    Wenn ich an freien Tagen einfach nur spazieren gehe, habe ich mindestens die Hälfte seiner Ration dabei. Will er jagen ruf ich ihn ab, Futter. Will er zum Jogger, ruf ich ihn ab, Futter. Sind wir schon länger gelaufen, werden Übungen gemacht, Futter usw. Da ist sehr schnell seine Tagesration verbraucht. Abends vielleicht noch ne kleine Fährte. Und wie gesagt mal nen Ziemer zum rum kauen gibt's ja dennoch. Oder es fällt ja auch mal was vom Kochen ab.

    @MoniHa

    Danke für den Link zu dem Artikel.

    Ich bin gerade dabei zu recherchieren ab welchem Alter ich mit einem Junghund anfangen kann zu wandern und bin immer wieder auf diese Regel gestoßen, und hatte mich schon gewundert

    Ich glaube das hängt auch ein wenig davon ab, wie gross dein Hund mal wird. Leute mit ner deutschen dogge werden da im Wachstum vorsichtigerbsein müssen als zb. Ein Mittel grosser Hund.

    Ich finde eher dass der Hund unterfordert ist. Mit meinen jungen Hunden mache ich dich ehrlich am Tag 3*5 Minuten Ausbildung. Spazieren gehe ich unter 6 Monate da größere Rasse nicht so lange am Stück. Baue aber auch beim spazieren permanent allerlei Übungen ein. Außerdem gehe ich ab 4 Monate drei mal die Woche auf den Hundeplatz. Ab 6 Monate mache ich mindestens 2 die Woche, anfangs fast täglich fährte. Mein Hund wirkt ausgeglichen. Gut jetzt ist er 16 Monate. Aber so mache ich das. Die können gleich zu Beginn mehrere kleine Einheiten am Tag verkraften. Meine bekommen zb. Ihr Futter nur durchs Arbeiten. Reines spazieren ist oft einfach zu eintönig.

    Ich glaube zwar nicht dass es hier in dem thread angeraten ist schuldzuweisungenbzu machen. Aber ich weiß genau wann Schmerzen zu viel sind. Meine bessere Hälfte ist Veterinär Mediziner. Von daher...

    Aber das bringt jetzt nichts. Ich hatte auch geschrieben, wenn der Hund Freude zeigt, noch gerne kleine Runden geht usw. Abwr lassen wir das. Es ist allen klar dass kein Tier unnötig leiden soll.

    Bitte genau lesen. Wenn die Schmerzen trotz Schmerzmittel zu stark werden. Wenn der Hund Atemnot bekommt dann...

    Vielleicht falsch rüber gekommen

    Nichts anderes habe ich geschrieben

    Vor zwei Jahren musste ich auch meinen Hund mit Leber Tumor und am Schluß auch Lungen Tumor erlösen. Ich oerbin der Meinung, dass so lange der Hund noch einen wachen Blick hat, sich noch freut wenn er selbstständig mit, kleinen runden, Gassi gehen darf. Auch mal interessiert schnuppert. Man das Gefühl hat dass er noch nicht will, dass man solange medikamentös und Tierärztliche vertretbar nicht zu früh einschläfern sollte. Mag jetzt etwas esoterisch klingen, aber ein gewisses Masse an Sterbe Prozess gehört für mich dazu. Was aber klar ist, sobald ich merke dass der Hund unerträgliche Schmerzen hat, er, so wie meiner nur noch schwer Luft bekommt weil am Ende auch die Lunge betroffen war, dass ich ihn dann Erlöse. Meiner hatte am Ende wenigstens noch ne minni Handvoll selbstgemachtes gefressen. Bekam Magenschutz gegen die Übelkeit. Doch eines Tages hilft das dann nicht mehr. Und ich glaube dann zu sehen, wenn mir mein Schatz sagt, dass es Zeit wird.

    Also lange Rede kurzer Sinn, einen Welpen lässt man anfangs nicht alleine, auch nicht wenn schon ein Hund da ist. Und ich würde ihn auch nicht wo unterbringen wollen, weil ich selber für seine Prägung verantwortlich sein möchte.

    Sowas geht nur, in dem man sich sehr lange Urlaub nimmt. Sprich, bei mir sind es immer mindestens 4 Wochen, dann hängt meine Frau nochmal 4 W dran und durch Schicht und mögliche teilzeit lässt sich dann anschließend die Zeit langsam aber sicher aus dehnen. Sowas braucht unbedingt Zeit und trai