Beiträge von zickenbert

    Okay jetzt steh ich ein bisschen auf dem Schlauch. Warum sollte man das MIT Versicherung nicht können? In den allermeisten Fällen bezahlt man doch eh erstmal alles selbst, und kann sich dann entscheiden, ob oder was man bei der Versicherung einreicht.

    Ich hab mich da etwas undeutlich ausgedrückt. Damit meinte ich dass ich mich nicht erst durchlesen muss ob nun diese oder jene Behandlung auch übernommen wird. Das würde ja auch schon berichtet dass dann diverse Sachen entsprechend ausgelegt wurden und dann erst mal nicht bezahlt, und dann mussten immer wieder neue Berichte vorgelegt werden. Ich schreibe das, weil ich da in so ner Gruppe bei FB bin wo dann auch alles mögliche berichtet wird. Ob das dann so stimmt weiß ich natürlich nicht. Aber auch bei den Bewertungsportalen liest man ja einiges.

    Das für und wieder leuchtet ja alles ein. Dennoch stelle ich mir vor , nur als Beispiel, Ich zahle jeden Monat in eine Versicherung und dann, wenn der Hund 8 ist, noch nie was hatte, oder sehr wenig, schmeißen sie einem raus. Argument Gemeinschaft usw.Liest man ja hin und wieder. Dann ist das Geld weg. Hinzu kommt, dass ich ohne Versicherung selber entscheiden kann ob ich die Behandlung bezahle. Denn hab auch schon gelesen dass manche Versicherungen nur bei konkreter Diagnose zahlen. Jetzt hat mein Hund was komisches gefressen. Vorsichtshalber geht man zum Ta. Der stellt nichts konkretes fest. Dann zahlt die Versicherung nicht. Irgendwie hat man fast ohne Versicherung weniger Bauchschmerzen.

    Also meine Frau, die hat massiv mit dem Rücken Probleme. Der klebe ich abends immer diese pads drauf wo Dann mit verschiedenen Strom Modi die Muskulatur entspannt wird. Die findet das angenehm. Da kommt dann auch auf die Stärke an.

    Tatsächlich hat die Seminarleitung den Aufbau recht logisch erklärt, das ERG wird quasi mittels Konditionierung, wie ein Klicker, eingeführt.

    Der Weg dahin ist übersichtlich, die größte Herausforderung ist es, dass der Hund das Gerät nicht als Ursache des Impulses versteht, weil sonst der Effekt eintritt, dass er sich dauerhaft mit ERG anders verhält als ohne.

    Ziel (in der moderaten Benutzung) soll sein, dass der Hund den Impuls übersetzt in „Schau zu mir“ (Rückruf) oder „Das kannst du besser“.

    Wie gesagt - das ist kein Plädoyer für die Nutzung des Geräts und das soll es nicht sein.

    Ich glaube an deinen Text merkt man wie komplex die Ausbildung mit erg ist, als dass man es in diesen kurzen Zeilen erklären könnte. Ich kann da leider nicht verstehen wie das jetzt auf dem Seminar, welches sicher mehrere Tage ging, erklärt wurde

    Nun, sie müssen aber nicht zwangsläufig mit starkzwang eingesetzt werden. Sie sollten zwar in meinen Augen nicht an privat Personen abgegeben werden, aber wie weiter oben genannt, werden sie von sachkundigen durchaus ohne Starkzwang eingesetzt. So wird bei modernen Geräten auf niedrigen Stufen Impulse ausgelöst die der Mensch garnicht bis extrem wenig merkt. Aber leider, und das ist das Problem, können Sie in hohen Stufen eben Starkzwang auslösen. Und deshalb sollte es eben nicht für jedermann zugänglich sein.

    Hallo, würde ich eher nicht machen. Nach 8 Std ist ja soweit eingezogen dass es nicht mehr frisch und nass auf der Haut ist und durch Regen weg gespült werden kann. Beim Schwimmen wird ja die Haut richtig durch weicht. Ich denke es wirkt ganz normal.

    Vielleicht wäre es erst mal interessant zu wissen ob dieser Hund einen normalen folgetrieb hat. Denn dann gibt es doch nichts schöneres als dem Hund das herkommen und da bleiben zu lernen. Völlig ohne verwirrende Leine. In dem Alter versuche ich das zu fördern. Wenn er die ersten Wochen noch nicht vom Haus weg will, trage ich ihn zu der Stelle wo er sich lösen kann und ermuntere ihn ein paar Schritte zu laufen. Wenn er nicht will, will er nicht. Früher oder später wird er alles erkunden wollen. Und habe ich da seinen Folgetrieb vorab genutzt, habe ich dann leichtes Spiel in ab zu rufen. Ich brauche bis heute keine schleplleine.

    Hey Zickbert, sein folgetrieb ist nicht sehr ausgeprägt. Ich weiß nicht, ob er nicht sofort wieder richtung heimat rennen würde. Sich mit leine vom haus wegzubewegen, ist kaum möglich. Ich tragen ihn sehr viel, mache mit ihm 20 Schritte und dann will er wieder heim. Und heimwärts läuft er auch richtig gut. Aber eben nur heimwärts.

    Ausnahme ist, wenn wir zusammen mit einem anderen Hundebesitzer gehen. Da will er gar nicht mehr aufhören, dackelt artig hinter dem Hund her und ich kann ihn kaum zur Heimkehr bewegen. Ich habe das Gefühl, er vertraut mir nicht :crying_face:

    Lass ihm etwas Zeit. Das wird kommen. Ganz sicher. Meiner letzter war am Anfang auch nur da gestanden, hat mich angeschaut und wollte wieder zurück. Nach einigen Wochen hat sich das ganz von alleine komplett gedreht