Beiträge von Manus Hundewelt

    Mit 13 Wochen 740gramm

    Ja, eben. Wenn solche Kleinteile eine riesige Box haben ist das Platzverhältnis für das Welpi ein anderes, als jenes für eine mittelgrosse Rasse.

    Eine ungünstige Wohnung kann auch ein Grund sein, wobei ich auch da bei grösseren Hunden drüber nachdenken würde da mit Gittern zu arbeiten. Zumal das Ganze ja auch nicht ewig da wäre.

    Danke dir für deine Antworten :nicken:

    Meinem Empfinden nach wird da viel zu viel Negatives hinein interpretiert. Eine kuschelige, gemütliche Höhle ist doch kein Knast

    Wenn sich Hundi umlegen will und den Platz dafür nicht hat schon ;)

    Leider kenne ich wirklich zu viele schlechte Beispiele was die Box anbelangt. Die ganzen Ratschläge die einem nachgeworfen werden sind nicht zum Wohle des Welpen gedacht, sonden für die Bequemlichkeit der Halter.

    Bestes Beispiel ist, dass wenn der Welpe die Box nicht mag und jammert, da eben durch muss. Das finde ich ganz furchbar und ist nunmal wirklich gang und gäbe :no:


    Im Übrigen und nur nebenbei sind menschliche Kinder nachts auch oft in ihrem Bettchen eingesperrt, teils zusätzlich noch mit Schlafsack, damit sie nicht ausbrechen und sich dabei weh tun

    Was dann aber zum Wohle des Kindes ist ;)

    Genau wie es zum Wohle des Welpen ist, wenn er die Althunde nicht nerven kann :nicken:

    Nein hier geistert niemand nachts unüberwacht durch die Bude

    Ich spreche doch nur vom Schafzimmer? Wenn du mit offener Tür schläfst gäbs z.B. ein Türgitter.

    Mich beschäftigt die Frage was gegen eine grössere Abgenzung an Stelle einer Box steht. Egal ob diese Fläche nun das ganze, weil kleine Zimmer bedeutet oder einen Teil abgetrennt ist :smile:

    Mit der kleinen Labbi Maus habe ich die ersten Nächte auf dem ausgezogenen Sofa (ca. 3x2m) verbracht und sie hat auch mehrmals den Platz gewechselt und die Fläche sichtlich zu schätzen gewusst. Es war auch noch Sommer, da gibt eine Box doch gleich nochmal etwas mehr Wärme.

    Ich bin ziemlich froh, dass das in der CH klar beschrieben ist, auch wenn hier Boxen gang und gäbe sind. Das TSchG interessiert nicht, andere machen das also mach und darf ich das auch...

    Auch in CH ist nur die dauerhafte Haltung so klar beschrieben, nicht der Einsatz in Ausnahmesituationen und zu Trainingszwecken. Drum geht auch das mit den Boxen in den SAC-Hütten. Die Hunde leben ja nicht dauerhaft da, sondern verbringen eine einzelne Nacht da.

    Solche Ausnahmen (auch medizinisch notwendige) sind vorgesehen. Und das eröffnet zwangsläufig wieder einen Graubereich, obwohl diese Flexibilität dem Wohl des Hundes dienen soll.

    Ich würde mir wünschen, dass die Hardliner nicht nur an irgendwelche Gesetzesbuchstaben denken würden, sondern auch an die individuellen Hunde. Deren Ansprüche/Bedürfnisse zwischendurch auch mal von starren Dogmen abweichen können.

    Ich fühl mich jetzt mal mit "Hardliner" nicht angesprochen, denn genau das habe ich getan und auch so schon aufgegriffen bzw. besagt mein Zitat nix anderes.

    Ähm ja, für Transport und zeitweise, notwendinge Unterbringung, wie nach einer Op ist sie zugelassen.

    Auch zu Trainingszwecken ist sie geeignet.

    Nicht aber als geschlossene Schlafstätte.

    Wurde weiter vorne schonmal zitiert.

    Dass nicht jede Möglichkeit aufgezählt wird ist doch logisch. Davon auszugehen, dass da jetzt Spielraum für eine geschlossene Box als Trainingszweck für die Stubenreinheit ist, ist aber nun wirklich nur mit sehr viel Fantasie möglich.

    Schliesslich soll die Box ja in erster Linie nix anderes als ein Rückzugsort sein und da ist die Bestimmung ganz klar.

    Boxen

    Boxen sind Gehege in einem Raum (Art. 2 Abs. 3 Bst. d TSchV). Boxen werden vor allem in Versuchstierhaltungen als Haltungssystem verwendet. In Tierheimen werden die Hunde vielfach tagsüber in Gruppenaussenhaltungen mit Rückzugsmöglichkeiten gehalten und nur zum Ruhen und Schlafen in eine Einzelboxe (Ruheboxe) verbracht. Rückzugsboxen müssen Mutterhündinnen bei Zwingerhaltung bis zum Absetzen des Wurfes zusätzlich zur Zwingerfläche zur Verfügung stehen und stets frei zugänglich sein.

    Transportboxen nicht zur Haltung verwenden

    Hunde dürfen nicht in Transportboxen eingesperrt werden. Solche Boxen sind nicht zur Haltung, sondern als Transportmittel gedacht. Werden Transportboxen als Rückzugsort angeboten, muss vorgängig das Verschlussgitter dauerhaft entfernt worden sein

    Ja würde ich theoretisch kaufen und nein praktisch und absperren schon platzmässig nicht.

    Wenn ich jetzt irgendwann meinen Welpen bekomme und ihn mit zu den Shelties und mir ins Schlafzimmer nehme haben wir alle 4 eine Lauffläche von vielleicht 2qm. Grösser ist mein Schlafzimmer nicht. Also entweder das Baby kommt zu mir oder es bleibt alleine in einem ganz anderen Raum. Ob ihm das besser tut ?:

    Weshalb darf das Welpi dann nicht frei im Zimmer sein, wenn es eh recht klein ist?

    Wenns wegen den Althunden ist, ok, wieder ein anderes Thema. In dem Falle würde mich dann aber interessieren ob es für dich in Frage käme das Zimmer zur Verfügung zu stellen, wenn keine anderen Hunde da wären?

    Ich bin ansich kein Boxengegner, gerade hier im DF traue ich vielen zu, dass sie das Welpi weder schreien lassen, noch in zu kleine Boxen stecken oder nicht aufwachen, wenn der Kleine sich bemerkbar macht.

    Ist das die Regel? Nö. Hört und liest man was Trainer oder Bücher raten, im Internet steht und wie die Vorstellungen der Menschen aussieht, dann sieht man, dass jammern lassen, zu kleine Boxen und Zwang recht normal sind.

    Sieht man doch auch schön im TV, Martin Rütter die Welpen kommen haben hier einige verfolgt. Wie oft wird da der Welpe denn wirklich gut behandelt, wenn es um die Box geht?

    Seht euch Threads durch, schmeisst mal kurz die Suche bei Google an und überfliegt die Seiten.


    Ganz schlimm jedoch finde ich Argumente wie, dass es im TSchG nicht explizit steht, die Verordnung als Nichtig erklärt wird (was im Falle einer Beurteilung übrigens nicht zutrift. Kein theoretisches Wissen sondern bekannte Fälle) und es somit automatisch(!), für manche, kein Problem ist.

    Vieles war ok was heute verurteilt wird...


    Ich bin ziemlich froh, dass das in der CH klar beschrieben ist, auch wenn hier Boxen gang und gäbe sind. Das TSchG interessiert nicht, andere machen das also mach und darf ich das auch...

    Dass für einen Chi die grösste Stoffbox Platz bietet heisst nicht, dass das bei einem etwas grösseren Hund auch so ist.

    Rechnet das doch mal auf euren Welpen hoch. 4m² fänd ich für einen mittelgrossen Welpen auch ok. Nur würde da das Melden vermutlich nocht so gut funktionieren, da das Welpi mehr Platz hätte und viele den auch zum Lösen nutzen würden. Und das wäre ja doof für den Menschen.

    Wobei ich da das Problem nicht sehe, wenn es nur darum geht, dass man nicht in der ganzen Wohnung nach Pfützen suchen muss.


    Eine ehrliche Frage.

    Weshalb sperrt ihr keinen etwas grösseren Bereich ab?

    Und würdet ihr eine Box kaufen, wenn diese rund 4m² hätte?

    Doch, ist es.

    Ja dann ist das ja hier bei mir kein Problem....Ich lebe in der CH

    Boxen

    Boxen sind Gehege in einem Raum (Art. 2 Abs. 3 Bst. d TSchV). Boxen werden vor allem in Versuchstierhaltungen als Haltungssystem verwendet. In Tierheimen werden die Hunde vielfach tagsüber in Gruppenaussenhaltungen mit Rückzugsmöglichkeiten gehalten und nur zum Ruhen und Schlafen in eine Einzelboxe (Ruheboxe) verbracht. Rückzugsboxen müssen Mutterhündinnen bei Zwingerhaltung bis zum Absetzen des Wurfes zusätzlich zur Zwingerfläche zur Verfügung stehen und stets frei zugänglich sein.

    Transportboxen nicht zur Haltung verwenden

    Hunde dürfen nicht in Transportboxen eingesperrt werden. Solche Boxen sind nicht zur Haltung, sondern als Transportmittel gedacht. Werden Transportboxen als Rückzugsort angeboten, muss vorgängig das Verschlussgitter dauerhaft entfernt worden sein

    Edit. McChris war schneller :D

    Mein erster Hund war als Welpe auch in der Box. Er kannte diese schon bei der Bäuerin und hatte somit kein Problem damit.

    Die ersten zwei Wochen zumindest, danach fand er sie doof, also blieb sie offen und er konnte liegen wo er wollte.

    Meine Hündin konnte gar nix damit anfangen und fand sie zum reinpinkeln praktischer :lol:

    Also habe ich sie wieder im Keller verstaut.

    Ich weiss nicht was ein Welpe davon hat, wenn er Nachts in einer Box schlafen muss.

    Im Auto dient sie zur Sicherheit. Zuhause kann sie auch eine Hilfe sein, damit Hundi runter kommt. Als Training, nicht als Daurlösung oder über Stunden.

    Zur Ruhe kommt der Hund entweder nach 5-10 Minuten oder gar nicht. Ich habe dafür keine Box gebraucht, sondern bin mit den Welpen ins langweilige Badezimmer, wenn sie mal doch überdreht waren.


    Boxen zur Sicherheit und zum Training finde ich völlig ok und auch wichtig. Nur damit Welpi Stubenrein wird, weil er sich nicht im eigenen Nest löst und sich melden muss ist praktisch für den Menschen. Oder wo hat der Hund einen Nutzen davon, Nachts in einer Box eingesperrt zu werden?


    Zum TA Grund.

    Ob ein Hund daran gewöhnt ist in einer Box zu sein oder nicht macht in solchen Stresssituationen keinen Unterschied. Ausser man trainiert ihn direkt in der Praxis.

    Nach einer Op pennt auch mein Hund friedlich in der Box und kommt danach "entspannt" aus dieser raus, wenn ich ihn abhole. Liegt aber an all den Medis und nicht weil er sich beim TA mit all den anderen Tieren und den unbekannten Gerüchen so wohl fühlt :roll:


    Und nur weil der Welpe keinen Schaden davon trägt die ersten Wochen in einer Box oder einem Karton zu pennen heisst das nicht, dass es deshalb gut ist.


    Mich stört bei diesem Thema vor allem die Selbstverständlichkeit, dass ein Welpe in eine geschlossene Box gesetzt wird.

    Es ist ja nicht so, dass es Konsens ist, dass der Hund wieder raus kommt, wenn er es nicht mag. Nein, da jammert er eben etwas bis er einschläft. Da muss er eben durch...

    Und genau das sehe ich eben in diesem Fall nicht so. Eine geschlossene Box in der Nacht hat absolut keinen berechtigten Mehrwert für den Hund, dass dieser gegen seinen Willen da drinnen sein muss.

    Wenn er eh freiwillig rein geht, dann kann man sie doch genauso gut auch offen lassen?

    Und woher will man wissen wie viel Platz Hundi braucht, wenn man ihn vom ersten Moment an da rein setzt?


    RafiLe1985 Weshalb muss Hunter denn in die Box? Wie lange lässt du diese geschlossen und weshalb schliesst du sie? Zuhause meine ich.

    Sowohl bei der Autofahrt als auch beim Training/im Einsatz hat das seine berechtigten Gründe, zum Wohle des Hundes.

    Ich finde es auch etwas... schwierig über das Verhalten rückschlüsse zu ziehen, wenn der Chip gerade ausläuft und all die unterdrückten Hormone auf einmal wieder auf den Hund einprasseln. Ich denke da sind die meisten Rüden erstmal überfordert und reagieren dementsprechend schlimm.

    Die Junghunde müssen ja alle erstmal lernen wie man mit dem Hormonchaos umgeht. Und die Pubertät ist in der Regel echt anstrengend, wenn da nur Blubberblasen im Kopf rumschwirren :ugly:

    Da rauszufinden ob eine Kastra jetzt wirklich sinnvoll ist oder ob man nochmal abwartet ist in den ersten drei Jahren mMn extrem schwierig.

    Ich hatte nur eine zentrale Frage gestellt, weil ich es verlogen finde, auf der einen Seite aus einem ehemals nicht ganz einfachen Hund beinahe ein Sicherheitsproblem für die ganze Stadt zu konstruieren und auf der andern Seite das Problem nicht endgültig und unkompliziert aus der Welt zu schaffen - Grüne Doppelmoral.


    Man darf heute kaum noch über irgend etwas frei reden oder schreiben

    Dein Hund ist ein Sicherheitsproblem, sobald er andere Menschen gefährdet. Hat er getan, den WT nicht bestanden und ist somit gerechtfertigt mehr als "nicht ganz einfach".

    Es ist schlicht dein Fehler, wenn du den Hund nicht unter Kontrolle hast.

    Wenn du noch dazu nicht in der Lage bist daran was zu ändern, dann lassen sich Probleme auch nicht beheben. Dafür müsste man selbst was tun.

    Und das beinhaltet nicht allem und jedem anderem die Schuld zu geben.

    Du hast ihn seit Welpentagen. Du hast es (bisher) nicht gebacken gekriegt ihn zu erziehen. Das ist weder die Schuld des Hundes noch deiner Mitmenschen. Da helfen dir all die Ausreden, die du dir zurecht legst, nichts.

    Ich wüsste nicht über was ich nicht frei schreiben dürfte. "Man" bist dann also eher Du.

    Das Problem bist und hast alleine du, da kannst du noch so oft über Züchter, Sportler, Nachbarn, Behörden und die verblöteten Deutschen :roll: schimpfen.

    Die Fehler liegen alle ganz alleine bei dir.

    Wo soll man da nur anfangen und dabei sachlich bleiben.

    Erstmal. Nein, darfst du nicht, ist als Privatperson verboten.

    Gerade heute durfte ich rumtelefonieren, weil mein Hund einen Lieferanten vor zwei Monaten angesprungen und an der Hand verletzt hat. Eine kleine Krallenwunde.

    Ja da wurde er eben zum Arzt geschickt und meine Daten mitgegeben.

    Vet. Amt hat sich gemeldet, da es bisher keine Vorfälle gab wurde es einfach nur vermerkt.

    Tja nun ist der Lieferant nicht Unfallversichert und er wusste nicht wohin mit der Rechnung, durch sein schlechtes Deutsch verstand er auch nicht was die Leute im geraten haben.

    Also habe ich das eben erledigt und direkt meine Versicherung und seinen Arzt kontaktiert.

    Hund trägt MK und ist an der Leine draussen. Ohne Auflagen, einfach weil ich um seine Gefährlichkeit weiss.

    Ja, da gibt es manchmal blöde Kommentare, Menschen haben Angst oder wollen dass er den MK auch im eingezäunten Garten trägt, falls ihm eine Katze vors Maul läuft.

    Es ist manchmal anstrengend. Mit ihm, mit Mitmenschen, das gemeinsame Leben.

    Ihn, einen gesunden Hund, einschläfern lassen, weil er Mensch und Tier verletzen würde wenn er könnte, nur weil mich die Bürokratie nervt?

    Wie kommt man auf so eine schwachsinnige Idee? Wieso sollte ich meinen Hund umbringen?

    Nimm dir einen Anwalt, wenn dir das Ganze unfair, falsch vorkommt.

    Aber weshalb dich dieser Bescheid überhaupt wundert... ja hat jetzt eben länger gedauert, passiert in der Bürokratie gerne, die Auflage ist aber doch vollkommen logisch.

    Grenze erreicht weil man für seinen Hund verantwortlich ist... :fear::wallbash:


    Ich hoffe auf einen Troll.